Hochwasserschutz

Beiträge zum Thema Hochwasserschutz

Liste Fritz fordert in Sachen Hochwasserschutz mehr Transparenz seitens des Wasserverbandes Unteres Unterinntal. Obmann und Bürgermeister Michael Riedhart klärt über die aktuellen Projekte auf.  | Foto: ZOOM.Tirol/BB Archiv
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Transparenz gefordert
Wasserverband Unteres Unterinntal klärt über Projekte auf

Liste Fritz drängt auf Transparenz beim Hochwasserschutz in Wörgl. Bürgermeister Riedhart betont Fortschritte, wie die positive Bewertung des Pilotprojekts Retentionsraum Angath. Baustart hängt von Genehmigungen ab. WÖRGL, BEZIRK KUFSTEIN. Das Jahrhundert-Hochwasser im Jahr 2005 hat erheblichen Schaden angerichtet – auch in der Stadtgemeinde Wörgl blieben Häuser und Infrastruktur damals nicht vom Starkregen verschont. Die von der damaligen Landesregierung versprochenen finanziellen Soforthilfen...

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Mit den Planungen des Wasserverbandes für den Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal zeigen sich nicht alle einverstanden. (Symbolfoto) | Foto: BB Archiv
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Leserbrief
Hochwasserschutz im Tiroler Unterland

Leserbrief von BEZIRKSBLATT-Leser Sepp Kreidl aus Kramsach zum Thema Hochwasserschutz im Tiroler Unterland. Von der Redaktion ungekürzt und unbearbeitet. "Durch den Rückgang der Gletscher haben sich die Wassermengen, die aus den Gletschergebieten in einer Regenperiode letztlich in den Inn abfließen, deutlich reduziert. Um es besser zu verstehen: Regnete es ehemals im Sommer auf die entscheidend größeren Gletscherflächen war der Wasseranfall durch die schnelle Schneeschmelze um ein Vieles...

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Der neue Geschäftsführer Paul Koller (li.), Wasserverbands-Obmann Bgm. Michael Riedhart (Mitte) und Konsulent Martin Rottler (re.) planen, das Hochwasserschutzprojekt 2023 bei den Behörden einzureichen.  | Foto: Wasserverband Hochwasserschutz Unteres Unterinntal
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Hochwasserschutz
Konkrete Planungen für Angath und Kramsach liegen vor

Hochwasserschutzprojekt im Unteren Unterinntal: Detailplanungen für die Retentionsräume Angath und Kramsach sind fertiggestellt, Retentionsraum Radfeld/Kundl wird ab Jänner 2023 geplant. WÖRGL, BEZIRK KUFSTEIN. Das Hochwasserschutzprojekt im Unteren Unterinntal nimmt immer konkretere Formen an. Mit Ende März 2022 hatte sich der Wasserverband Hochwasserschutz Unteres Unterinntal neu konstituiert. Seitdem wurde an der Planung für das Hochwasserschutzprojekt mit Hochdruck gearbeitet. Für die...

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Die Einreichplanung der Schutzmaßnahmen im Verbandsgebiet Unteres Unterinntal geht voran. Der Wasserverband hat nun einen Vollzeit-Geschäftsführer eingestellt. Ziel ist es, das Land vor Überflutungen wie hier zu schützen.  | Foto: ZOOM.Tirol/BB Archiv
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Hochwasserschutz
Gebürtiger Kufsteiner leitet Wasserverband ab 2023

Paul Koller wird ab Jänner 2023 die Vollzeit-Geschäftsführung für den Wasserverband Hochwasserschutz Unteres Unterinntal übernehmen.  WÖRGL, ANGATH, BEZIRK KUFSTEIN. Der Wasserverband für den Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal nimmt immer mehr an Fahrt auf und die Einreichplanungen schreiten voran. Damit gibt es auch mehr Aufgaben, die zu bewältigen sind. Deswegen hat der Wasserverband nun mit Jänner 2023 eine Vollzeit-Geschäftsführung eingestellt: Paul Koller, der noch bis Ende 2022 bei...

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Markus Federspiel, Vorstand Abt. Wasserwirtschaft, Bgm Michael Huber, Obmann Wasserverband Mittleres Unterinntal, LHStv Josef Geisler, Bgm Michael Riedhart, Obmann Wasserverband Unteres Unterinntal (v.l.) wollen den Hochwasserschutz vorantreiben. | Foto: Land Tirol/Baumegger
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Hochwasserschutz
Land trägt im Unteren Unterinntal Hälfte der Kosten

Sonderbeitrag des Landes für Hochwasserschutz-Großprojekte: Land übernimmt bei Großprojekten Hälfte der Gemeindekosten. Alpine Kraftwerkspeicher sind laut Studie nur Ergänzung, Retentionsflächen bleiben. BEZIRK KUFSTEIN. Der Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal und dessen Planung beschäftigen Land und Gemeinden seit vielen Jahren. Insgesamt 3.700 Gebäude und 280 Hektar Bauland in zwanzig Gemeinden gilt es zu sichern. Nun kommt die Umsetzung in Gange. Der Abschnitt des Unteren Unterinntals...

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LK-Präsident NR Josef Hechenberger, Bezirksbauernobmann Michael Jäger und Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler sprechen über zukünftige Aufgaben in der Landwirtschaft. | Foto: Christoph Klausner
Aktion

Herbstkonferenz
Drei große Herausforderungen für den Tiroler Bauernbund

Verteter der Landwirtschaft betonen, dass die Wertschöpfung für die Landwirte steigen muss. Auch die Wolfsthematik will man in den Griff bekommen. Beim Hochwasserschutz setzt man auf Dialog. LANGKAMPFEN. Die traditionelle Herbstkonferenz des Tiroler Bauernbundes konnte heuer am Montag, den 15. November im Gemeindesaal Langkampfen stattfinden. Im Vorfeld dazu gaben Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler, Landwirtschaftskammerpräsident NR Josef Hechenberger und Bezirksbauernobmann Michael Jäger...

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Radfelds Bürgermeister Josef Auer lädt Landeshauptmann Platter nach Radfeld ein.  | Foto: Gredler/BB Archiv
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Hochwasserschutz
Gemeinde Radfeld lädt Landeshauptmann ein

Die Gemeinde Radfeld lädt Landeshauptmann Günther Platter ein, sich die Situation in Radfeld betreffend dem Hochwasserschutz anzuschauen. Platter war vor Kurzem erst auf der Autobahn Kontrollstelle Radfeld. Bürgermeister Auer wurde darüber allerdings nicht informiert.  RADFELD (red). Radfelds Bürgermeister Josef Auer konnte am 13. April einigen Medien entnehmen, dass wohl Landeshauptmann Günther Platter gemeinsam mit dem Innenminister und dem Leiter der Tiroler Verkehrspolizei die...

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"Sollte sich der Radfelder Gemeinderat dazu entschließen, dass wir 'ohne Wenn und Aber' dem Wasserverband freiwillig beitreten sollen, dann werde ich als Demokrat in der mir noch verbleibenden Amtszeit natürlich diese Entscheidung nach außen vertreten. Bisher sprechen aber die Rückmeldungen aus der Bevölkerung, durch die Bürgerinitiative, mehr als eindeutig für die bisherige Vorgangsweise der Gemeinde Radfeld", so Bürgermeister Josef Auer. | Foto: Gredler/BB Archiv

Hochwasserschutz
Radfelder geben beim Thema Wasserverband nicht auf

Seit dem Urteil des Landesverwaltungsgerichts, dass alle Beschwerden der Gemeinde Radfeld bezüglich des Wasserverbandes Unteres Unterinntal für unzureichend erklärte, wurde es eine Zeit lang still um das rebellische Dorf. Nun meldete sich aber Bürgermeister Josef Auer zu Wort und möchte einiges klarstellen. Eines ist sicher: die Radfelder werden nicht aufgeben.  RADFELD (red). Am 12. Jänner wurde am Landesverwaltungsgericht Tirol die Beschwerde der Gemeinde Radfeld gegen den Bescheid des...

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Die Einsprüche der Gemeinde Radfeld bezüglich des Wasserverbandes Unteres Unterinntal wurden alle abgelehnt. | Foto: ZOOM.Tirol
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Wasserverband Unteres Unterinntal
Landesverwaltungsgericht lehnt Einsprüche Radfelds vollumfänglich ab

Das Landesverwaltungsgericht lehnte alle Einsprüche der Gemeinde Radfeld bezüglich des Wasserverbandes Unteres Unterinntal ab. Breitenbachs Bürgermeister Alois Margreiter hofft nun endlich wieder auf ein Miteinander. Seitens der Radfelder äußerte man sich aber noch nicht zu dem Urteil.  RADFELD (red). Das Landesverwaltungsgericht Tirol hat sämtliche von der Gemeinde Radfeld erhobenen Einsprüche in Zusammenhang mit dem Wasserverband Unteres Unterinntal abgewiesen. Nachdem am 12. Jänner in...

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Radfelds Bürgermeister hält weiterhin an seiner Meinung fest, was den Wasserverband und den Hochwasserschutz angeht. Jetzt wirft er dem Land Tirol vor, unrichtige Informationen an die Gemeinden rausgegeben zu haben.  | Foto: Gredler
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Hochwasserschutz
Radfeld bleibt weiter stur und äußert Vorwürfe

Die Gemeinde Radfeld, allen voran Bürgermeister Josef Auer, stellt sich immer noch quer in Sachen Hochwasserschutz und Wasserverband. Der Gemeindechef wirft dem Land Tirol vor, unrichtige Angaben an die Gemeinden weiter gegeben zu haben und versucht mit mehreren Studien dies zu beweisen. Der Wörgler Gemeinderat Michael Riedhart ist da allerdings andere Meinung.   RADFELD (red). Radfelds Gemeindeoberhaupt Josef Auer ist bekannterweise seit geraumer Zeit nicht unbedingt erfreut über die...

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Bgm Josef Auer informierte die Bevölkerung bei der Radfelder Gemeindeversammlung über die Hochwasserthematik und wollte wissen, "was die Bevölkerung will".  | Foto: Barbara Fluckinger
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Gemeindeversammlung
Radfeld geht bei Hochwasser Weg des Widerstands weiter

Gemeinde Radfeld lehnt Pläne zu Hochwasserschutz weiterhin ab und fragt Radfelder um ihre Meinung bei Gemeindeversammlung. Radfelder Bürger gründen Bürgerinitiative für "sinnvollen" Hochwasserschutz. RADFELD (bfl). Radfelds Bürgermeister (Bgm) Josef Auer lud am Dienstag, den 19. November zur Gemeindeversammlung in die Volksschule Radfeld. Das Hauptthema des Abends war dabei der Hochwasserschutz. Die Gemeinde Radfeld lehnt die vom Land Tirol verfolgten Pläne dazu weiterhin ab. Im Rahmen der...

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Markus Federspiel (Abteilungsvorstand Wasserwirtschaft), LHStv Josef Geisler, Thomas Danzl, (Geschäftsführer Landeskulturfonds) und Hannes Schirmer (Landeskulturfonds) (v.l.) zeigten in Kramsach, wie Ersatz- und Tauschflächen bereitgestellt werden können.  | Foto: Barbara Fluckinger
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Landwirtschaft
Landeskulturfonds hilft bei Infrastrukturprojekten mit Tauschflächen

Der Landeskulturfonds kauft landwirtschaftliche Flächen, um diese dann beim Bau von Infrastrukturmaßnahmen als Ersatz- und Tauschflächen anbieten zu können. Damit hilft er dem Land bei der raschen Umsetzung der Maßnahmen und sichert gleichzeitig, dass diese nicht zu Lasten der Landwirtschaft gehen. Ein Lokalaugenschein in Kramsach. KRAMSACH/TIROL (bfl). Grund und Boden sind gerade in Zeiten wie diesen ein kostbares Gut. Schwierig wird es, wenn es darum geht, Bauten oder Infrastrukturmaßnahmen...

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Was Land, Gemeinden und Grundeigentümer eint, ist das gemeinsame Ziel: Das Land vor einer weiteren Hochwasserkatastrophe bewahren. Und genau das, sollten alle Betroffenen nie aus den Augen verlieren. | Foto: Noggler

Kommentar
Der lange Weg zum Hochwasserschutz

Vor dem Durchbruch stehen die Verhandlungen rund um den Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal derzeit wohl nicht. In einem gemeinsamen Projekt gilt es, Maßnahmen für acht Gemeinden umzusetzten und so 2.200 gefährdete Gebäude und 160 Hektar Bauland im Verbandsgebiet Unteres Unterinntal zu schützen. Ein riesiges Unterfangen, das sich über verschiedene Verhandlungspartner, wie Grundeigentümer und Gemeinden erstreckt. Alleine bis zur Verbandsgründung im Februar dieses Jahres vergingen seit...

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Auch nach mehr als fünf Monate nach der Verbandsgründung scheint man sich beim Thema Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal noch nicht einig zu sein. | Foto: ZOOM.Tirol/BB Archiv
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Verein zweifelt Auslegung von Studie an
Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal bleibt brisantes Thema

Der Verein Hochwasserschutz Tirol kritisiert auch nach Besprechung im Landhaus die derzeitigen Pläne zum Hochwasserschutz Unteres Unterinntal und verlangt "unabhängige" Alternativprüfungen. BEZIRK KUFSTEIN (bfl/red). Das Thema Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal ist und bleibt auch nach der Gründung des dazu notwendigen Wasserverbandes ein brisantes. Nicht nur die Gemeinde Radfeld stellte sich bis zuletzt gegen die vorgeschlagenen Maßnahmen und den Verband. Auch der Verein "Hochwasserschutz...

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"Kein Hoch-, sondern ein Grundwasserproblem" ortet Radfelds Bgm Josef Auer in seiner Gemeinde. | Foto: Auer
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Grund- statt Hochwasserproblem
Radfelder "haben Hausaufgaben gemacht", meint Bgm Auer

Hochwasserschutz Unteres Unterinntal, Haltung der Gemeinde Radfeld RADFELD (red). Aufgrund der Hochwassersituation wurde Radfelds Bürgermeister Josef Auer, dessen Gemeinde Vorbehalte gegen den Hochwasserschutzverband im Unteren Unterinntal vorbringt, von mehreren Medien kontaktiert. In einer Aussendung nahm er zur Kritik Stellung, die auf Radfeld einprasselte. "Laut dem Plan vom Land  – und der anderen sechs beteiligten Gemeinden am Inn von Brixlegg bis Wörgl sowie TIWAG,...

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"Der Schutz der Bevölkerung duldet keine weiteren Verzögerungen mehr!", meint Breitenbachs Bürgermeister LA Alois Margreiter zum Thema Hochwasserschutz. | Foto: ZOOM.Tirol

VP-LA Margreiter
"Schutz der Bevölkerung duldet keine weiteren Verzögerungen mehr!"

Ein „lauter Warnschuss“ ist für den VP-Landtagsabgeordneten Alois Margreiter das Inn-Hochwasser der vergangenen Tage. Er kritisiert vorallem die Gemeinde Radfeld und preistreiberische Grundbesitzer als Verzögerer des Hochwasserschutz-Projekts im Unteren Unterinntal. BEZIRK (nos). „Ich verstehe, dass angesichts der großen Wassermengen bei vielen wieder die Erinnerungen an das fatale Hochwasser 2005 wach werden und die Ängste groß sind. Auch wenn am Ende des Tages alles gut ausgegangen ist,...

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Hochwasserschutzprojekt am Inn: links ohne, rechts mit Schutz, basierend auf den Planungen des "Generellen Projekts". 
In beiden Karten ist hellblau links die Mündung der Brandenberger Ache in Kramsach zu erkennen. | Foto: Grafik: Land Tirol
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Wasserverband "Unteres Unterinntal" gegründet
Mitglieder beantragten die Verpflichtung Radfelds

Der Wasserverband „Hochwasserschutz Unteres Unterinntal“ hat sich nach langer Vorbereitungszeit nun am 26. Februar gegründet. Mit Breitenbach, Brixlegg, Kramsach, Kundl, Rattenberg und Wörgl sowie den Infrastrukturträgern ÖBB, ASFINAG, TIWAG und dem Land Tirol treten zehn Mitglieder dem Verband auf Basis der gemeinsam erarbeiteten Statuten freiwillig bei. Radfeld soll zwangsverpflichtet werden. BEZIRK (red). Die Gemeinde Radfeld hat ihren freiwilligen Beitritt an eine weitreichende Änderung der...

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Lange Diskussionen gab's im Wörgler Gemeinderat hinsichtlich Abstimmungen zu den Themen Badl und Fischerfeld.  | Foto: Fluckinger
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Gemeinderatssitzung
Wörgler Gemeinderat liefert sich Schlagabtausch zu Badl-Widmung

Wörgler Gemeinderat war einstimmig für Beitritt zu Hochwasserschutzverband, lieferte sich aber langen Schlagabtausch bei Themen Badl und Fischerfeld. WÖRGL (bfl). Die jüngste Gemeinderatssitzung der Stadt Wörgl am Dienstag, den 19. Februar brachte einen Abend im Wechselspiel von Einigkeit und Widerspruch. Während die Gemeinderäte beim Thema Hochwasserschutz geschlossen für einen Beitritt zum Wasserverband stimmten, brachten Anträge rund um das Fischerfeld und das Badl lange Diskussionen und...

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Von der Gefahrenzone zum Hochwasserschutz: 2.200 Gebäude und 160 Hektar wurden als Gefahrenzonen ausgewiesen und sollen durch Maßnahmen im Verband im Unteren Unterinntal hochwassersicher werden. | Foto: Land Tirol
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Hochwasserschutz Unteres Unterinntal
Das Land kommt in den Wasserverband

LH Platter: „Schutz vor Hochwassergefahren braucht gemeindeübergreifende Zusammenarbeit“ – Land wird Mitglied im Wasserverband "Unteres Unterinntal" und zahlt 20 Millionen Euro sowie weitere fünf Prozent zum Schutz von Gemeinden sowie Bundes- und Landesstraßen. Bauern in Kundl und Radfeld wollen "die Pläne massiv bekämpfen". TIROL/BEZIRK (nos/flo). Das Land Tirol wird Mitglied im Hochwasserverband Unteres Unterinntal, das hat die Landesregierung am Dienstag, den 19. Februar beschlossen. Neben...

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Dem Verbandsbeitritt für die Brixentaler Ache stimmte der Angather Gemeinderat im Dezember 2018 zu, jener für den Inn bringe "keinen positiven Saldo" in der Kosten-Nutzen-Rechnung der Gemeinde. | Foto: Gde Angath
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Hochwasserschutz "kein Vorteil" für Gemeinde
Angaths Gemeinderat einstimmig gegen Beitritt zum Wasserverband

Gründung und Beitritt zum „Wasserverband Hochwasserschutz Unteres Unterinntal“ vom Gemeinderat in Angath abgelehnt! ANGATH (nos). In der Sitzung des Gemeinderates in Angath am 31. Jänner wurde die Beteiligung an der Gründung und der Beitritt, auf Grundlage der aktuellen Satzungen, zum „Wasserverband Hochwasserschutz Unteres Unterinntal“ vom Gemeinderat einstimmig abgelehnt. Seit Spätherbst 2015 wurden der Gemeinderat wie auch die Bevölkerung mehrmals zu Treffen und Projektvorstellungen...

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Der Kundler Gemeinderat stimmte in seiner Sitzung vom 24. Mai für den Beitritt zum Wasserverband.
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Kundl tritt Wasserverband mit "Aber" bei

Kundler Gemeinderat stimmt einem Beitritt zum Wasserverband zu, will diesen aber weiter kritisch betrachten. KUNDL (bfl). Als sechste Gemeinde stimmte Kundl im Gemeinderat für einen Beitritt zum Wasserverband im Rahmen des Hochwasserschutzprojektes Unteres Unterinntal. Der Abstimmung voraus ging jedoch eine lange Diskussion. Der Tenor dabei: man wolle den Wasserverband auch nach dem Beitritt kritisch betrachten. "Wir haben ja schon des längeren über diese Punkte diskutiert", sagte Bürgermeister...

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Entlang der Innmauer bei der Rattenberger Innbrücke wurden die 33 Zentimeter hohen Schutzelemente von der Stadtfeuerwehr Rattenberg montiert. | Foto: Haun
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Rattenberg bereitet sich auf den Hochwasser-Ernstfall vor

RATTENBERG (flo). Die erste große Hochwasserschutzübung der Stadt führte Rattenberg am Donnerstag, den 26. April durch. "Seit mehr als drei Jahren wird über die Gründung des Wasserverbands verhandelt, aber da dieser ja in absehbarer Zeit nicht gegründet wird bereitet sich Rattenberg nun selber auf den Ernstfall vor, da das Hochwasser ja irgendwann wirklich kommen wird", sagte Rattenbergs Bürgermeister Bernhard Freiberger am Donnerstagabend. Bereits gegen 17:30 Uhr wurde das große...

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Markus Federspiel (Vorstand der Abteilung Wasserwirtschaft) LHStv Josef Geisler und Josef Hechenberger (Präsident der Landwirtschaftskammer Tirol) (v.l.) präsentierten die angepasste Planung.
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Land legt überarbeitete Planung für Hochwasserschutz Unteres Unterinntal vor

Angepasste Planung für den Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal vorgestellt. Spielball liegt nun bei Gemeinden. BEZIRK (bfl). Ein weiterer "Meilenstein" im Projekt für den Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal könnte nun erreicht sein. Das Land Tirol stellte kürzlich das angepasste Projekt vor, welches Wünsche der Grundbesitzer und Gemeinden berücksichtigt. Die neue Variante sieht vor allem Abrückungen von Dämmen und den vermehrten Einsatz von Mauern vor, wodurch sich ein Flächengewinn...

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Die Uni Innsbruck mit Markus Aufleger bestätigt im Modellversuch die Leistungsfähigkeit des Einlaufbauwerks für den geplanten Retentionsraum Kramsach/Voldöpp. | Foto: Land Tirol

Hochwasserschutz: Modell für Kramsach funktioniert

Erste Ergebnisse der Uni Innsbruck zum Hochwasserschutz Unteres Unterinntal liegen vor: Modellversuch zeigt, dass Einlaufbauwerk für Retentionsraum Voldöpp funktioniert. KRAMSACH (red). Neuigkeiten gibt es im Rahmen des Hochwasserschutzprojektes Unteres Inntal aus Innsbruck. An der Universität Innsbruck liegen nun die ersten Ergebnisse des hydraulischen Modellversuchs zum Einlaufbauwerk für den geplanten Retentionsraum Kramsach/Voldöpp vor – und sie sind positiv. "Die Leistungsfähigkeit des...

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