Humor

Beiträge zum Thema Humor

Die dunklen Seiten des Aurorafalters

Die Aurorafalterin sagte zum Aurorafalter: Schiel nicht zu der andren hin, denn sonst staubt es mächtig, Alter! Maskuline Falter stört solches nicht, ein bisschen Stauben schadet kaum. Er tut empört, lässt an Einverständnis glauben. Wer sich Morgenröte nennt, scheint von Sünden losgesprochen, doch es hat, wer Auro kennt, in ein Wespennest gestochen.

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Kalender zum 6. Mai

Dass die Mander immer vorn sein miass'n ... Ma sagt, da Gentleman lässt vor und tuat imma ganz höflich griass'n, dazua singt er im Kirch'nchor! Dabei ham'd Englända nua g'sogt, dass Gentleman was Adlig's san. Nach "nett zu'd Frau'n" hat kana g'frogt - da war'n se oft so hoat wia Stan! Von Nationbalstoiz warn's geprägt de britisch-edlen Gentlemen dafia ham's eifrig rumgesägt an'd Sesseln von de Königen. Des anzige, was guat sein kann, da Gentleman, der hoit sei Wuat. Kummt dann da Stoach mim...

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Kalender zum 5. Mai

Schau rechts, schau links, schwimm g'radeaus, dann bist' mit Glück vor der Ente z'haus. Weil wenn du kommst zu spät nach Haus, geht sie mit andern Erpeln aus ...

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Feenhaft

Das Einhorn formt sich aus dem Äther und treibt das Böse in die Enge, bestraft gerecht den Übeltäter, doch kotet es auch jede Menge.

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Relationen

Viel zu lang sind Menschenbeine mit dem kurzen Arm verglichen, sehr zum Nachteil, wie ich meine. Soll ein Nagel angestrichen oder gar geschnitten werden, macht das allerlei Beschwerden. Zehennägel kann ein Gibbon, leicht im Stehen rot bemalen. Unsereiner streicht die Lipp on, Pediküre ist zu zahlen. Armbeschau beim Orang Utan facht beim Menschen häufig Wut an.

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Der Ausblick

Sie schaute durchs Fenster und sah einen Igel, sie hatte Glück, es war kein Spiegel.

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Die Flucht

„Jetzt nimmer!“, sprach der Herr Kanzleirat. „Mir genügt die dritte Heirat.“ Er nahm den Ring, ihn zu versetzen und schon entging er ihren Netzen.

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Der kleine Stinker

Der kleine Stinker macht sich auf die Reise, er schleicht sich davon nicht laut, sondern leise. Es stinkt nicht der Florl oder gar die Therese, der kleine Stinker, - er ist ein Käse.

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Frischlingskosen

Schweinchen, braun mit hellen Streifen, spielen nahe, fast zum Greifen in der Lichtung einer Au. Kinder einer schwarzen Sau. Süße Kerlchen, möcht sie herzen, knuddeln, drücken – aber schmerzen würde mich hernach, ich mein mancher Stoß vom Mutterschwein. Ach, ich wag es, eine Bache ist zu ängstlich, also mache ich den Fehler, welch ein Tor, streck die Hand zum Frischlingsohr. Heut noch zeig ich meinem Enkel den genähten Oberschenkel. Keiler zeigen nie Respekt, wenn man ihren Nachwuchs...

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Charlie Chaplin und die Schwimmvögel

Ente, Gans und Höckerschwan schwimmen gut, doch fehlt Elan bei erzwungener Verlegung auf terrestrische Bewegung. Stummfilmzeiten werden wach, Charlie Chaplin, selig, ach wie erinnern deine Schritte an die Schwimmhautträger-Sitte! Ist’s der Vögel Nostalgie, Solidarität vom Vieh? Deutlicher wär’s zweifelsohne, trügen Gans und Schwan Melone.

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Wie das Wetter eben so ist ...

... quasi wie im Lotto: Alles ist möglich, aber nix is fix! Zu Risiken oder Nebenwirkungen fragen sie ihren Kleiderkasten, denn: es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur unpassende Bekleidung! Und übrigens: Der Quaxi hat den Dienst quittiert ;-)

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Kant und die Ulmenblasenlaus

Was Kant und Herder dachten, schrieben sie auf – wir können nach Belieben in Büchern blättern, Weisheit trinken, in fremder Denkungsart versinken. Doch was die Ulmenblasenläuse an philosophischem Gehäuse sich so errichten, bleibt verschlossen. Das macht mich ungemein verdrossen.

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Draußen blüht der Flieder wieder

Draußen blüht der Flieder wieder, sagt Herr Gruber, sehr zuwider ist mir dieser Süßgeruch. Reich mir doch ein Taschentuch! Helga Gruber schätzt den Flieder, der Gemahl ist ihr zuwider. Bald schon strömt ein großer Strauß Süßgeruch vom Tische aus. Taschentücher gegen Flieder sucht nun Gruber - sehr zuwider - sucht und sucht und findet keins, Helga aber lacht sich eins.

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Ein krummer Regenwumm

Man sieht ihn lang, dann wieder krumm, die Rede ist vom Regenwumm, der gerne sich dem Reime fügt, weil ihn Beweglichkeit vergnügt. Es gibt sogar zwei Regenwümmer, die machen für den Reim sich krümmer als dieser erste Wumm ganz oben. Fürwahr ein Grund, sie sehr zu loben.

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Ach, wie reh!

Ach, wie reh ist’s heut im Tann und wie has am Wiesenrain. Wie forell im Bach, es kann nirgendwo fasaner sein. Fink ist‘s da, ein kräher Ort, marder wuchert hier ein Strauch. und so rebhuhn ist es dort, wiesler noch als sonst der Brauch.

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kabarett martl "bewusstes, kreatives altern"

ein gelungener kabarett-abend am samstag, 26. april, alte welt, linz, zum thema altern, man sieht humor und alter vertragen sich gut.... feedback einer dame: "habe an dem Abend so viel gelacht, wie schon lange nicht mehr"

  • Linz
  • josef martl

Theateraufführung des Unterwarter Ungarischen Theatervereines

Der Ungarische Theaterverein Unterwart präsentierte vom Freitag, 25. bis Sonntag 27. April 2014 in drei Aufführungen das Theaterstück „Der große Juwelier“, eine Komödie in drei Akten in der Mehrzweckhalle Unterwart. Das in ungarischer Sprache aufgeführte humorvolle Stück von Karinthy Frigyes bescherte dem Theaterverein dreimal eine ausverkaufte Halle. Die Wurzeln des ungarischen Theatervereines Unterwart, der dieses Jahr sein 32 – jähriges Bestandsjubiläum hat, führen bis zu den Anfängen des...

  • Bgld
  • Oberwart
  • UMIZ Infozentrum
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Wetten, dass ...

Also, irgendwie ist mein Hündchen dem Tommy Gottschalk wie aus dem Gesicht geschnitten ... Wuff, irgendwie erinnert mich mein Frauchen an Michelle Hunziker ... (die zwei Figuren sind am Haus Praterstraße 42)

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  • Richard Cieslar

Günter MO Mokesch - "DANKE": seine neue Musik-Comedy-Show

MO “Danke” - der Hauptdarsteller zahlreicher Musicals sowie Produzent und Interpret einiger Pophits - GÜNTER MOKESCH – präsentiert als MUSIKKABARETTIST in seinem aktuellen Programm DANKE das Beste aus 15 Jahren und 3 Musik-Comedyshows. Launige Plauderei unter „animationsterroristischer“ Einbeziehung des Publikums. Humoristische Vergangenheitsbewältigung und haarsträubende Zukunftsvisionen. Holen Sie sich einen Vorgeschmack unter folgendem Link! http://youtu.be/73ajp2X8GRQ ...Ticketbestellung...

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  • Silvia Holzer
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Lady-bug kaputo ...

Leider war dieser 7-Punkter nicht mehr am Leben. Die Zeichnung des Käfers ist aber trotzdem gut zu erkennen. Dazu ein alter Fußballwitz: Was ist der Unterschied zwischen der österreichischen Fußballnationalelf in den Auswärtsspielen der WM-Qualifikation und einem Marienkäfer? Der Marienkäfer hat mehr Punkte ...

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Wo ist der Ball???

... oder: wer hat ihn versteckt? Übrigens: dieser Schiedsrichter pfiff ausgezeichnet!

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Anstehende Veranstaltungen zum Thema

Kabarett Severin Groebner - UeberHaltung im Freiraum Oberndorf | Foto: SalzSpiele / Dominic Reichenbach
  • 24. Mai 2024 um 20:00
  • Freiraum Oberndorf GmbH
  • Oberndorf bei Salzburg

Kabarett Severin Groebner - UeberHaltung

SalzSpiele und Freiraum Oberndorf präsentieren: SEVERIN GROEBNER - "UeberHaltung" Nehmen Sie Haltung an! Gerne, aber welche? Ist die Haltung gemeint von der man Schäden bekommt? Oder die Haltung, die mit Zäunen und Futtermittel uns mit eiweißhaltiger Nahrung versorgt. Vielleicht artgerecht, wichtiger aber zeitgerecht. Oder die Haltung zur Welt? Besonders schwierig, weil ja die Welt selbst so haltlos ist. Severin Groebner, selbst Halter zahlreicher Kleinkunstpreise und regelmäßiger...

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  • 27. Mai 2024 um 19:00
  • Kulturbühne AMBACH
  • Götzis

TABUTANTEN - Sie werden lachen, es geht um den Tod

Zum Tag der Pflege lädt der Berufsverband der Pflege Vorarlberg zum Improvisationstheater nach Götzis.  Die Tabutanten spielen aus dem Moment heraus mit Leichtigkeit aber mit Tiefe und begeistern so ihr Publikum. Der Ögkv Vorarlberg freut sich auf einen humorvollen Abend. Tickets

  • 22. Juni 2024 um 20:00
  • Gasthaus Höttinger Schießstand
  • Innsbruck

"Das dürfen Sie nicht!" - von vermeintlichen Wikingern und Alm-Öhis

NEWCOMERIN - Sylvie Nogler aus Innsbruck Auf der Bühne setze ich mich mit Deutschland, Österreich und all dem Rest auseinander. Ein bissl auch mit mir selbst. Sie erhalten Einblick über Freud und Leid in meiner ehemaligen Wahlheimat Deutschland, über‘s Benehmen von Hüben und Drüben. Auch über Gleichheiten und Ungleichheiten der Deutschen und Ösis. Und schließlich stelle ich fest …es ist eine eventuelle Liebeserklärung an das Nachbarland.

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