Jugendamt

Beiträge zum Thema Jugendamt

Pflegeeltern Daniel und Christoph sind gerne Papa und Papi. | Foto: Privat
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Mehr Geld für Pflegeeltern
"Wir sind eine ganz ,normale‘ Familie"

Im Gespräch mit MeinBezirk.at sprechen Pflegeeltern aus dem Bezirk Villach über das etwas "andere" Familienglück. Die Erhöhung vom Pflegekindergeld wird dankend angenommen. VILLACH, VILLACH LAND. Mit 1. Jänner 2024 wurden das Pflegekindergeld sowie die Unterstützungsleistung für Krisenpflegeplätze vom Land Kärnten erhöht. Für Kinder bis zum vollendeten 10. Lebensjahr auf 650 Euro und für Minderjährige ab Vollendung des 10. Lebensjahres auf 700 Euro. "Wir hätten uns auch dafür entschieden,...

Nach umfangreichen Erhebungen konnte heute eine 32-jährige Frau festgenommen werden, gegen die ein EU-Haftbefehl wegen Betrug und Produktpiraterie besteht (Symbolfoto) | Foto: stock.adobe.com/at/ EKH-Pictures

EU-Haftbefehl
32-jährige Ukrainerin festgenommen - Sohn beim Jugendamt

Nach umfangreichen Erhebungen konnte heute eine 32-jährige Frau aus der Ukraine festgenommen werden, gegen die ein EU-Haftbefehl wegen Betrug und Produktpiraterie besteht. Ihr Sohn wurde dem Jugendamt der Stadt Villach übergeben. VILLACH. Heute 0.30 Uhr konnte nach umfangreichen Erhebungen durch Kräfte des Fachbereich 4 – Fahndung, des Kriminalreferates Villach in Zusammenarbeit mit weiteren Kräften des Stadtpolizeikommando Villach und Diensthunden der Polizeiinspektion Paternion bei einer in...

Round Table 38-Präsident Christof Baumgartner mit Clubmitgliedern und dem "Clever Fit"-Team | Foto: Privat

Rund Table 38 Wolfsberg
1.000 Euro für das Jugend- und Sozialamt

WOLFSBERG. Um über die Weihnachtsfeiertage fit zu bleiben, nutzten einige Mitglieder des Round Table 38 Wolfsberg die Möglichkeit, im Fitnesscenter „Clever Fit“ in Wolfsberg zu trainieren. Dabei wurde die Charity-Aktion „Table-Fit“ ins Leben gerufen. Jedes Training zählt Für jede absolvierte Trainingseinheit eines Clubmitgliedes wurde vom Round Table ein fixer Betrag einem Spendenkonto gutgeschrieben, sodass dadurch insgesamt ein Betrag von  1.000 Euro zusammengekommen ist. Dieser Betrag konnte...

Die Verordnung
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KONTAKTRECHT UND CORONAVIRUS
Aktuelle Informationen zur Verordnung

Auf Grund der zahlreichen Anrufe in den letzten Tagen und Wochen informiert nun der Verein " Väter für Recht Gemeinsam für unsere Kinder " auf seinen Facebookseiten, der Homepage und mit Informationsmails die zahlreich Betroffenen über die Kontaktrechtsregelungen während des Coronavirus.  In Hinblick auf die Verordnung BGBl. II 98/2020 vom 15. März 2020 gab es lang auch zwischen den diversen Experten Unklarheiten, so Landesobmann Clemens Costisella. Mittlerweile hat es aber eine Abstimmung...

Die Betreuerinnen des haus Antonius mit einem ihrer Schützlinge | Foto: Alexandra Wrann
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Weihnachten im Haus Antonius
"Die Kinder haben doppelt Grund zur Freude"

Die WOCHE besucht in der Weihnachtszeit das Haus Antonius in Treffen. 50 Kinder und Jugendliche sind derzeit hier untergebracht.  TREFFEN (aw). Bunte Vögel in Acryl auf Leinwand, Bleistiftzeichnungein oder eine Buntstift-Skizze, die die Hausleiterin in ihrem Büro zeigt. Unzählige bunte Bilder zieren die Wände im Haus Antonius in Treffen. 50 Kinder und Jugendliche von sechs bis höchstens 21 Jahren sind in der sozialpädagogischen Einrichtung derzeit untergebracht. Auch über Weihnachten hält man...

Das Team der Phönix Jugendberatung: Rene Ramschak, Ines Anette Steinthaler, Anya Bestebner und Manuela Brandstätter | Foto: KK
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Seelische Gesundheit
"Jugendliche brauchen Vorbilder, keine Besserwisser"

SPITTAL (ven). René Ramschak weiß um die Sorgen von Kindern und Jugendlichen. Er ist mit drei weiteren Psychologen in der Phönix Jugendbetreuung tätig. WOCHE: Wie sieht das Klientel der Jugendberatung aus? RAMSCHAK: Wir betreuen derzeit kärntenweit mit 15 Mitarbeitern rund 100 Familien. Unser Klientel ist in der Regel zwischen sechs und 16 Jahre alt. Mit welchen Problemen der Kids habt ihr am meisten zu tun? Das lässt sich nicht so pauschal beantworten, da meistens eine multidimensionale...

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Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr. Sabine Gußnig gibt Tipps, wie man trotz Trennungssituationen ein Vater bleiben kann | Foto: pixabay
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Vater werden ist nicht schwer..

Sabine Gußnig vom Spittaler Jugendamt gibt Tipps, wie man trotz Trennungssituation ein Vater bleiben kann. SPITTAL (ven). Gerade in Trennungssituationen werden Tagen wie Vater- oder Muttertag besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Sabine Gußnig ist eine von 16 Sozialarbeiterinnen des Kinder- und Jugendhilfeträgers der Bezirkshauptmannschaft Spittal. Sie ist tagtäglich mit verschiedensten Fragestellungen rund um die Elternschaft konfrontiert. Rechte der Kinder Eine beständige, tragfähige und...

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Brigitte Burger und Nadja Schafferer
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KIZ Spittal: In der Krise immer da

Das Kriseninterventionszentrum (KIZ) der pro mente in Spittal feiert sein zehnjähriges Bestehen. SPITTAL (ven). Seit zehn Jahren gibt es das KIZ - Kriseninterventionszentrum der pro mente kijufa in Spittal. Dort können acht Kinder und Jugendliche in Krisensituationen kurzfristig untergebracht und betreut werden. Auffangpunkt "Wir nehmen Kinder und Jugendliche von vier bis 18 Jahren auf, zusätzlich haben wir noch zwei Notbetten", so Nadja Schafferer, stellvertretende Leiterin des KIZ. Maximal...

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Null Rechte für Geschiedene Väter... werden wie Alimentationsverbrecher behandelt

Leider ist es hier in Österreich Standard das zahlende Väter wie Verbrecher behandelt werden wenn mal ein Problem auf tritt. Vom Jugendamt bekommt man glatt zu hören " Für Sie sind wir nicht zuständig, gehen Sie zu Ihrem Anwalt". Diese Aussage kam von einer Beamtin im Jugendamt aus dem 3. Gemeinde Bez. in Wien. Zudem scheint es üblich zu sein das Eingaben und Beweise nicht geprüft werden, sondern nur das bewertet wird was die Frau angibt über angebliche Alimentationssünden. Alls Einstieg kommt...

Das G'riss um's Kind: Elternpaare sollten sich einig sein und vernünftig kommunizieren.
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Das ewige "G'riss" um die Kinder

Das Spittaler Jugendamt hilft mit seinen Sozialarbeiterinnen bei Familienproblemen und unterstützt in Trennung lebende Eltern. SPITTAL. "Wenn wir uns an das Jugendamt wenden, kann es passieren, dass uns die Kinder weggenommen werden" - Solche Gedanken kommen in Trennung lebenden Elternpaaren oft als erstes in den Sinn, wenn sie an das Jugendamt denken. Dass die dort arbeitenden Sozialarbeiterinnen in erster Linie zur Hilfe, Beratung und Unterstützung da sind, wissen vielleicht die wenigsten....

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Dietmar Koplenig, Leiter des Bereichs Soziales, Jugend und Familie, der Bezirkshauptmannschaft Spittal

Einige Tipps vom Leiter des Spittaler Jugendamtes:

- Kinder, Kinder sein lassen, Entscheidungen treffen die Eltern - Kinder erziehen - Sich eingestehen, wenn es kriselt. Die Tatsachen auf den Tisch legen und sich gegebenenfalls Hilfe bei Freunden, Großeltern oder Institutionen holen. - Sich Zeit für die Kinder nehmen. Diese intensiv nutzen, um auf ihre Bedürfnisse einzugehen und in Gesprächen erkennen, was sie brauchen. Mehr Infos

Gewalt in Familien ist nicht immer physischer Natur, psyhische Gewalt kommt immer häufiger vor | Foto: photos.com
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Neue Formen von Gewalt in Familien

BEZIRK SPITTAL. Gewalt in Familien ist leider keine Seltenheit. Gewalt bedeutet aber nicht nur körperliche Gewalt in Form von Schlägen, sondern auch psychische Gewalt. Die nimmt laut Dietmar Koplenig, Leiter des Bereichs Soziales, Jugend und Familie, der Bezirkshauptmannschaft Spittal, immer mehr zu. Von 79.000 Einwohnern werden 14.000 Menschen von Koplenig und seinem Team betreut. „Die Spielarten der psychischen Gewalt nehmen zu.“ Das schlimme ist, man erkennt sie nicht an blauen Flecken oder...

Hilfe bei jeder Form von Gewalt in der Familie bekommt man bei Dietmar Koplenig und Sabine Gussnig

Grenzsituationen sind in Familien normal

(aw). Es geht innerhalb der Familie nicht immer reibungslos zu. „Das ist normal“, betont Gußnig. Wenn man wirklich nicht mehr weiter weiß, empfiehlt es sich mit Freunden oder Großeltern zu sprechen. Natürlich kann man sich auch Hilfe von Institutionen holen. „Für Hilflosigkeit und Ohnmacht haben wir vollstes Verständnis und können Hilfe anbieten. Für Gewalt aber haben wir kein Verständnis“, betont Gußnig.

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