Kabeg

Beiträge zum Thema Kabeg

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„Die beste medizinische Versorgung der Menschen muss Aufgabe der öffentlichen Hand sein und darf nicht davon abhängen, wie viel jemand in der Brieftasche hat", macht Peter Kaiser deutlich. | Foto: Foto Gerhard Maurer
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SPÖ-Chef LHStv. Peter Kaiser: Kärntens Gesundheitsversorgung darf nicht privatisiert werden.

„Werde mich im Interesse der Kärntner gegen schleichende Privatisierung des Gesundheitswesens wehren!“ Idee einer KABEG-Privatklinik angesichts fehlender Auslastung der Sonderklassebetten völlig unsinnig! Besorgt und erschüttert zeigt sich Kärntens SPÖ-Chef, Gesundheits- und Krankenanstaltenreferent LHStv. Peter Kaiser, über die von FPK-KO Kurt Scheuch geäußerten Privatisierungspläne des öffentlichen Gesundheitswesens. „Die beste medizinische Versorgung der Menschen muss Aufgabe der...

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Kabeg-Vorstand Manegold: „Vier Prozent Fluktuation ist keine Horrormeldung“ | Foto: Kabeg

„Heute weiß ich, wo Sparen gefährlich ist“

Die Kabeg-Chefin Ines Manegold über Ende des Sparens und die Dörfler-Forderung. WOCHE: Welche Themen stehen 2012 im Mittelpunkt? MANEGOLD: Wir haben sensible, Kabeg-übergeifende Themen. Das große Thema Patientenzufriedenheit etwa. Die Budgetkontrolle und das Steuern über Zahlen. Es ist unser Anspruch, täglich ein bisschen besser zu werden. Stehen die Pavillons auf dem vorhandenen Klinikum-Gelände leer – in einen davon sind Sie ja übersiedelt, in die frühere plastische Chirurgie? Die Gebäude...

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„Parteipolitisches Heckmeck hat im Gesundheitswesen nichts zu suchen – hier geht es um die Lebensgrundlagen vieler Menschen. Dementsprechend umsichtig und Eigeninteressen außen vor lassend müssten die Verantwortlichen auch agieren“, stellt Kaiser klar. | Foto: Foto Gerhard Maurer

SPÖ Kaiser: Landesrechnungshof soll Rechts- und Beratungskosten der KABEG in den Jahren 2010 und 2011 prüfen

Eventuelle Verletzungen des Auftragsvergabegesetzes sollen ans Licht gebracht werden Die SPÖ Kärnten fordert mittels Antrag im Kärntner Landtag den Landesrechnungshof dazu auf, die Rechts- und Beratungskosten der KABEG in den Jahren 2010 und 2011 zu prüfen, das teilt SPÖ-Chef Gesundheits- und Krankenanstaltenreferent LHStv. Peter Kaiser mit. „Die immer brisanter werdenden Details, die seit dem überfallsartig von FPK und ÖVP beschlossenen Gesundheitsverschlechterungsgesetz zu Tage gefördert...

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Hätte man mich nicht meiner Kompetenzen beraubt, würde es so etwas nicht geben. Ich würde jedenfalls alles dafür tun, damit die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jene Arbeitsbedingungen vorfinden, damit sie die beste Versorgung der Patientinnen und Patienten gewährleisten können“, macht Kaiser deutlich. | Foto: Foto Gerhard Maurer

SPÖ Kaiser: KABEG von FPKÖVP mehr und mehr als politischer Selbstbedienungsladen missbraucht.

Koperna-Prozess bringt brisante Details um Entstehung des Gesundheitsverschlechterungsgesetzes und personellen Postenschacher auf Kosten der Kärntner Steuerzahler ans Licht. An Postenschacherei, Parteibuchwirtschaft und Verantwortungslosigkeit seitens FPKÖVP kaum mehr zu überbieten sind für SPÖ-Chef Gesundheits- und Krankenanstaltenreferent LHStv. Peter Kaiser die jüngsten Enthüllungen, die im Zuge des Arbeitsgerichtsverfahrens gegen den ehemaligen Direktor des LKH-Klagenfurt ans Licht kommen....

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Es sei in höchstem Maße verantwortungslos, wenn diese Herren nicht nur weiter dabei zusehen, wie Mitarbeiter und Patienten verunsichert werden, sondern grob fahrlässig, auch noch die Hand schützend über die KABEG-Vorständin halten. | Foto: Foto Gerhard Maurer

SPÖ Kaiser: Scheuch und Dörfler sind gefordert, Spuk in KABEG ein Ende zu setzen!

Jene, die Macht mit putschartigem Gesundheitsverschlechterungsgesetz an sich gerissen haben, müssen jetzt auch Verantwortung übernehmen! Nach den immer heftiger werdenden von Vorständin Ines Manegold verursachten Turbulenzen in der KABEG, speziell am Klinikum Klagenfurt, fordert SPÖ-Chef, Gesundheits- und Krankenanstaltenreferent LHStv. Peter Kaiser LH Dörfler und Kurt Scheuch auf, die unhaltbaren Zustände endlich zu beseitigen. „Es sind Dörfler, Kurt und Uwe Scheuch, die mit Hilfe der ÖVP in...

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Ines Manegold | Foto: KK

,Ich bin ein Mensch wie andere auch!‘

Die Vorstandsdirektorin der Kabeg, Ines Manegold, im WOCHE-Interview über sportliche Ziele im Spital. WOCHE: Im Jänner endeten die Fristen für die Ausschreibungen etlicher Spitzenpositionen in Kabeg-Spitälern. Ines Manegold: Für den ärztlichen Leiter in Klagenfurt ist das Verfahren schon geschlossen. Wir hatten 24 Bewerbungen, sind mit Hilfe der Auswahlkommission und unter stärkster Einbindung der Primarärzte auf einer Shortlist von maximal vier Personen gelandet. Es sind in den nächsten Jahren...

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LH Dörfler sieht die Bereitschaft zu einer Lösung der Ortstafelfrage als Erfolg des ablaufenden Jahres. Die Lösung ist „die Priorität schlechthin“ für kommendes Jahr. „Die Beziehung zu Slowenien kann so gut werden wie zu Oberitalien - das ist unser Ziel."

„Ortstafelfrage Thema Nr. 1“

Für LH Dörfler hat die Lösung der Ortstafelfrage die oberste Priorität 2011 – dem „Jahr des Radieschens“. WOCHE: Wie sehen Sie die Kompetenzen von Kabeg-Chefin Ines Manegold? Gerhard Dörfler: Ich sage: Heraus mit der Medien- und Gewerkschaftspolitik und weg mit dem Ausspielen von Interessen! Das Kabeg-Theater gibt es ja schon seit Jahren … Was spielt sich in Ihrer Wahrnehmung am Klinikum Klagenfurt ab? 95 Prozent funktionieren gut bis sehr gut, 5 Prozent funktionieren weniger gut, mit dem muss...

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Betriebsrat Arnold Auer: „Ein Abbau von 120 Stellen ist nicht moderat!“ | Foto: KK

Betriebsrat wettert gegen Kabeg

Von „moderatem Stellenabbau“ ist im Management der Kabeg die Rede. Der Betriebsrat läuft nun Sturm. Verteilung von Kosten und Einnahmen in der Kabeg und den Landeskrankenhäusern schlüsselte die Chefin Ines Manegold am Montag auf. Fazit: Alle LKHs kommen mit ihrem Budget zurande; Widerstand gibt es nur am Klinikum Klagenfurt – und das, obwohl bereits 300 Betten abgebaut wurden. Dass auch von einem „moderaten Stellenabbau“ die Rede ist, bringt nun Arnold Auer auf den Plan. „Frau Manegold soll...

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Beamter an der Macht: Albert Kreiner
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„Ich bin absolut frei von Weisungen“

Zentrum der Macht: Albert Kreiner, leitender Beamter und Wirtschaftsjurist des Landes, spricht Klartext. Ob Klagenfurter Gasdampfkraftwerk oder Entwicklungen in der Kabeg – Albert Kreiner, Abteilungsleiter in der Landesregierung, sitzt an den Schalthebeln. Im WOCHE-Interview spricht er über Entscheidungen und Weisungen der Politik. WOCHE: Gibt es Einsprüche gegen den von Ihnen ausgestellten UVP-Bescheid zum GDK Klagenfurt, der bekanntlich positiv ausgefallen ist? Albert Kreiner: Ja, es gibt...

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VP-Chef Josef Martinz: „Lösung für Ortstafelfrage hängt an Scheuch“
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ÖVP-Martinz als Total-Reformer

Alles neu im Tourismus und bei Landesgesellschaften: Landesrat Josef Martinz rührt in seinen Ressorts um. WOCHE: Wie stehen Sie zur Vorgangsweise von Josef Ostermayer in der Ortstafelfrage? Martinz: Ich kann nur hoffen, dass sich Dörfler einmal gegenüber seinem Parteichef durchsetzt. Der Schüssel-Vorschlag mit 142 Ortstafeln ist die Ausgangsbasis der Diskussion. Wie nahe ist die Lösung? Ich sehe nur, dass Dörfler zurückgepfiffen wird, wenn er einmal einen konstruktiven Ausfallsschritt macht....

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KO Kurt Scheuch: „Wir brauchen realistische Lösungen statt Kritik“

"Kein Polit-Alltag im LKH-Wesen!"

Als Peter Kaiser noch nicht Parteichef war, brachte er sich konstruktiv ein“, reagiert FPK-KO Kurt Scheuch auf das WOCHE-Interview mit dem SPÖ-Chef, in dem dieser mit der Kabeg ins Gericht ging. „Jetzt will er sich durch Frontalopposition im eigenen Referat profilieren.“ Statt Kritik seien Lösungsansätze gefordert. Dass es „Problemfelder“ gibt, räumt Scheuch ein. „Im Ländervergleich arbeiten in Kärnten am wenigsten Menschen beim Patienten“, so Scheuch. „Bei den Verwaltungsbeamten pro Patient...

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LH-Stv. Peter Kaiser (SPÖ): „Das ist ein Blödsinn Scheuchs sondergleichen“
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„Entlassen oder mundtot“

Ungewohnte Worte aus dem Mund von SP-Chef Peter Kaiser: „Scheuchs Philosophie schreit nach Rücktritt.“ WOCHE: Wo steht die SPÖ Kärnten heute? Kaiser: Wir haben einen klaren Stufenplan. Der erste Schritt war die Sanierung der Betriebe. Der nächste Schritt ist das Erarbeiten klarer Programme für den Wahlgang 2014 – wie soll Kärnten 2020 aussehen? Parallel dazu werden wir alles tun, um die SPÖ jederzeit wahlfit zu machen. Man muss die SPÖ ja nicht ausgrenzen, kann sie jederzeit, wenn man glaubt,...

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Wird LKH Univ.-Klinik?

Klagenfurts Alma Mater soll eine medizinische Fakultät bekommen, sagt VP-Chef Landesrat Josef Martinz. VP-Landesrat Josef Martinz will an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt eine medizinische Fakultät einrichten. „Das würde die Universität und auch Klagenfurt stärken.“ Mit dem Klinikum Klagenfurt am Wörthersee habe man dafür gute Voraussetzungen geschaffen – und man stoße mit diesem Wunsch auf offene Ohren im Wissenschaftsministerium, so Martinz. „Es klingt vielleicht noch utopisch. Aber...

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