KHM

Beiträge zum Thema KHM

Kunsthistorisches Museum | Foto: © Gabriele Czeiner

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Holbein. Burgkmair. Dürer.

Holbein. Burgkmair. Dürer. Renaissance im Norden. Kunsthistorisches Museum Wien, bis 30. Juni 2024. Augsburg war zu Beginn des 16. Jahrhunderts die Metropole nördlich der Alpen, in der sich diese fantastischen Maler gefunden haben. Diesen so unterschiedlichen Künstler ist diese Frühjahrsausstellung gewidmet. Es werden über 160 Gemälde und Skulpturen gezeigt aus verschiedensten Sammlungen von Europa und USA. Natürlich finden Sie auch in der Gemäldegalerie dann noch einige Werke von Peter Bruegel...

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  • #49plus Gabriele Czeiner
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Wiener Museen
Nicht nur Frauen

In der Münzsammlung des Kunsthistorischen sind jene Münzen in der großen Überzahl, die keine Frau, sondern einen (vermeintlich) heldenhaften Mann oder einen Gott darstellen. Aber auch alte und exotische Zahlungsmittel, eine große Silberplatte - die Huldigung der Industriellenfamilie Krupp an Franz Joseph II., anlässlich von dessen 50-jährigem Regierungsjubiläum (1898) - oder alte Papiergelder aus der Monarchie usw. sind hier zu sehen. Etliche wertvolle Orden - dicke Goldketten mit Anhänger,...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
Der ehemalige KHM-Direktor, Hermann Fillitz, ist gestorben. Der Historiker prägte das kulturelle Leben Österreichs in der Nachkriegszeit erheblich mit. | Foto: Robert Jäger / APA-Archiv / picturedesk.com
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Nachruf Ex-KHM-Direktor
Wiener Kunsthistoriker Hermann Fillitz gestorben

Trauer um den ehemaligen Direktor des Kunsthistorischen Museum (KHM): Hermann Fillitz verstarb im Alter von 98 Jahren in Wien.  WIEN/INNERE STADT. Der Wiener Kunsthistoriker Hermann Fillitz ist am Dienstag, 14. Juni, gestorben. Dies gab das Kunsthistorischen Museum, welches er von 1982 bis 1990 leitete, bekannt. Der Wiener wurde 98 Jahre alt. "Mit Hermann Fillitz verliert Österreich einen bedeutenden Kunsthistoriker von internationalem Rang, einen großartigen Universitätslehrer, wirkliches...

  • Wien
  • Kathrin Klemm
Petra Stelzmüller lebt und arbeitet im sechsten Bezirk.
 | Foto: Sabine Hauswirth
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Aus Mariahilf
Petra Stelzmüllers Designs haben Geschichte

Für das Kunsthistorische Museum hat die Mariahilferin Petra Stelzmüller Schmuck mit Botschaft designt. WIEN/MARIAHILF. Petra Stelzmüllers Weg zur Kunstschaffenden war kein klassischer. Nach einem Architekturstudium, einer Ausbildung zur Ziviltechnikerin und viel Zeit auf diversen Baustellen zog es die gebürtige Oberösterreicherin zur Kunst. "Die Auseinandersetzung mit Kunst, sozialen Anliegen oder skurrilen Geschichten beflügelt mich", erklärt sie. Nachdem sie sich selbstständig gemacht hatte,...

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  • Miriam Al Kafur
Am Wochenende können Kunstliebhaber ein Sektfrühstück im gediegenen Ambiente des Kunsthistorischen Museums genießen. | Foto: Kattus
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Kunsthistorisches Museum Wien
Das Sektfrühstück mit Kunst und Kultur verbinden

Das Kunsthistorische Museum und die Sektkellerei Kattus gehen ab sofort Hand in Hand – mit einem Sektfrühstück. WIEN/INNERE STADT. Was eignet sich besser für einen entspannten Start ins Wochenende als ein Sektfrühstück? Ein solches bietet ab sofort das Café-Restaurant im Kunsthistorischen Museum an. Dafür hat sich das Museum die familiengeführte Wiener Sektkellerei Kattus mit ins Boot geholt. Samstags und sonntags kann jeweils von 10 bis 12 Uhr gebruncht werden. Um 15,50 Euro gibt es ein Glas...

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  • Barbara Schuster
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Wiener Museen
Schon das Haus, ...

...das Kunsthistorische Museum ist - ganz ohne seine Schätze - beeindruckend. Heuer steht wegen der Lockdown-Serie zwar kein Weihnachtsbaum in der Vorhalle, aber das hat den Habsburgern, deren Privatsammlung bis zur Ende der Monarchie hier beherbergt war, eh nicht gefallen - der Weihnachtsbaum, eine norddeutsche, lutheranische Erfindung, die durch die jüdische Kultursalondame, Gastgeberin von Künstlern, Vertreterin der Aufklärung, Fanny Arnstein 1814 in Wien eingeführt wurde... Hier ein paar...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
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Wiener Museen
Die Kaiser würden die Nase rümpfen...

...obwohl die Weihnachtsbäume, die das Kunsthistorische Museum schmücken, wirklich elegant sind und nicht zu groß und nicht zu grell. Aber der Weihnachtsbaum kam aus dem protestantischen Norden nach Österreich, 1814 eingeführt noch dazu durch eine jüdische Dame, Fanny Arnstein, Gastgeberin eines Salons in Wien, in dem neben hohen kirchlichen Würdenträgern und internationalen Pollitikern (besonders zur Zeit des Wiener Kongresses) auch Künstler und kreative Damen der höchsten Kreise verkehrt...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
Kaiser Nero wird bis heute mit dem Brand Roms in Zusammenhang gebracht und damit, dass Christen in Rom als Sündenböcke in die Arena geschickt wurden. | Foto: KHM-Museumsverband
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Sonderausstellung im Kunsthistorischen Museum
"Böse Kaiser" als antikes Zahlungmittel

Das Bild, das die antike Überlieferung von römischen Kaisern gezeichnet hat, wirkt bis heute nach. Das Kunsthistorische Museum widmet diesen eine Sonderausstellung. INNERE STADT. Ob Caligula, Nero oder Commodus, sie gelten als Paradebeispiele für Cäsarenwahn. Denn das endgültige Urteil, ob jemand gut oder böse ist, wird unausweichlich von der Nachwelt gefällt, ungeachtet aller Behauptungen oder Bemühungen der betreffenden Person selbst. Bei den Autoren, deren Werke wir kennen, handelt es sich...

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  • Ernst Georg Berger
Sabine Haag bleibt vorerst die Direktorin des Kunsthistorischen Museums  | Foto: KHM Museumsverband
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KHM Wien
Hin und Her beim Direktorat im Kunsthistorischen Museum

Eigentlich hätte er am 1. November seinen Dienst in Wien antreten sollen, jetzt kam aber die kurzfristige Absage von Eike Schmidt. Mittlerweile wurde ein Krisentreffen zwischen Kulturminister Alexander Schallenberg und KHM-Direktorin Sabine Haag arrangiert.  INNERE STADT. Mit 1. November hätte die interimistische Direktorin des Kunsthistorischen Museum abgelöst werden sollen. Sabine Haags Nachfolger sollte Eike Schmidt sein, der bis dato die Geschicke der Uffizien in Florenz lenkt.  Einen Monat...

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  • Maximilian Spitzauer
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Wiener Museen
Mark Rothko im KHM

Das KHM widmet sich alten Meistern. Wenn doch ein Maler des 20.Jh.-s ausgestellt wird, dann ist er sicher sehr wichtig für die Kunstgeschichte und steht - wie der Amerikaner Mark Rothko (1903-1970) - in irgendeiner engen Beziehung zur Kunst früherer Jahrhunderte.  - Man kann hier nachvollziehen, wie Rothko sich von figurativen Frühwerken zu monumentalen Abbildern menschlicher Grundgefühle entwickelt hat. Seine Bezüge zur italienischen Renaissance werden auf den Tafeln und im kostenlosen...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
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Shape of time

Eine Sonderausstellung im Kunsthistorischen, wobei bei manchen alten Werken neue dazu gestellt werden. Es entsteht irgendwie ein Dialog zwischen alten Portraits und modernen Portraitfotos, oder einer antiken Statue und einem Gemälde aus dem 19.Jh. Es regt zum Denken an, und plötzlich sieht man mehr als üblicherweise.

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  • Elisabeth Anna Waldmann
Mihály von Munkácsy: Apotheose der Renaissance (Deckenmalerei im Kunsthistorischen Museum, 1890
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Moments and Thoughts Mihály Munkácsy, Makart und weitere

Das Stiegenhaus (Treppenhaus) des Kunsthistorischen Museums in Wien ist mit Zwickel- und Interkolumnienbildern von Gustav Klimt, Ernst Klimt sowie Franz Matsch, Lünettenbildern von Hans Makart und einem Deckengemälde von Mihály Munkácsy ausgestattet. Mihály von Munkácsy, eigentlich Michael Lieb (* 20. Februar 1844 in Munkács; † 1. Mai 1900 in Endenich, Deutsches Reich), war ein ungarischer Maler des Realismus und Freskant, der im 19. Jahrhundert europaweit bekannt war. KHM ― Nordwand:...

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  • Uschi Rischanek
Die griechische Antike - Gustav Klimt
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Stairway to Klimt - mit Klimt auf Augenhöhe aktuell im Kunsthistorischen Museum!

Nun ist sie angerollt, die Klimt Welle so auch im KHM Nachdem wie bereits auch schon 2013, erneut eine Galerie/Brücke in 12 Metern Höhe angebracht wurde, sind wiederum phantastische Einblicke auf die wunderbaren Malereien von Gustav Klimt, Ernst Klimt und Franz Matsch und zwar aus ganz besonderem Blickwinkel möglich. Klimt gestaltete diesen Stiegenbereich 1890/91 gemeinsam mit seinem um zwei Jahre jüngeren Bruder Ernst und Franz Matsch nach dem Tode von Hans Makart 1884 (er malte 12 Bilder),...

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  • Uschi Rischanek
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Passend zur heutigen Sonntagsmatineé Klimt im KHM

Gustav Klimt, Ernst Klimt und Franz Matsch im Kunsthistorischen Museum im Stiegenhaus 1890, ein Jahr vor der Eröffnung des Kunsthistorischen Museums, erhielten Gustav Klimt, sein jüngerer Bruder Ernst sowie ihr gemeinsamer Studienkollege Franz Matsch, die Gründer der so genannten „Maler-Compagnie“, den Auftrag zur Erstellung eines malerischen Zyklus, der den Besuchern bedeutende Stilepochen der Kunst nahebringen sollte. Dieser großartige Bildzyklus befindet sich, eingebettet in die...

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  • Uschi Rischanek
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Ohne Blitz fotografieren

Auch im Kunsthistorischen - hier in der Kunstkammer - darf man ohne Blitz fotografieren.

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Madonna

Wir freuen uns über die große Raffael-Ausstellung in der Albertina, aber wir sollten nicht vergessen, dass eines seiner schönsten Werke, die "Madonna im Grünen" im Kunsthistorischen Museum hängt. Er lebte 1483-1520, und dieses Bild malte er im Alter von 22 Jahren...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
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Vorn und hinten

Manchmal ist auch die Rückseite eines Bildes bemalt. In so einem Fall stellt das Kunsthistorische Museum das Bild vor einen Spiegel, und im Spiegel kann man dann die Rückseite betrachten.

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Sehenswert

Im Kunsthistorischen Museum Wien sind nicht nur das Bauwerk und die ausgestellten Werke spektakulär, sondern auch so mancher Bilderrahmen...

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Das Kunsthistorische

Auch das Gebäude ist es wert, beachtet zu werden.

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Jeder kennt es: das berühmteste Salzfass der Welt...

Ja, die Saliera! Man kann sie im Wiener Kunsthistorischen bewundern und seit Neuestem eine nicht ganz ernst gemeinte große Kopie vor dem Museumsgebäude besteigen bzw. wie der Meeresgott oder die Erdgöttin posieren. Die Saliera wurde für den französischen König Karl IX. erschaffen. Nachdem er 1570 die Tiroler Prinzessin Elisabeth heiratete und bei der Hochzeit sich von Elisabeths Onkel, Ferdinand II. von Tirol vertreten ließ - damals war das nicht unüblich - , schenkte er Ferdinand die Saliera....

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  • Elisabeth Anna Waldmann
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Perverses im Kunsthistorischen

Wenn ich mir überlege, was man in der Kunstkammer sehen kann... Eine Hundeleine aus Gold! Spielzeug wie ein gehenkter Mann und ein Amputierter aus Edelsteinen. Totenköpfchen aus Elfenbein geschnitzt. Ein Bierkrug, geschmückt mit einem geköpften Mann und einem Schwein. Perverser Zeitvertreib für die, die schon alles gehabt hatten und doch noch nach immer neuer Zerstreuung lechzten. Wir bewundern die filigranen Arbeiten und auch die Einfälle der Künstler, aber wir sollten doch kurz innehalten und...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
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