KOMM.ST

Beiträge zum Thema KOMM.ST

"Nanga Parbat": Eine kulturelle Meisterleistung voll großer Emotionen.
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„Nanga Parbat“ : Apathie und Em­pa­thie

Juli 1953: Dem Österreicher Hermann Buhl gelingt nach über 41 Stunden im Alleingang und zeitweise im Zustand der Apathie, die Erstbesteigung des Nanga Parbat - dem „Schicksalsberg der Deutschen“ , dem „Killer Mountain“ im Westhimalaya. Als erster Bergsteiger in der Geschichte stellte für Hermann Buhl die „persönliche Grenzerfahrung“ seine zentrale Motivation für die Ausübung dieses Extremsports dar. Die beiden Multiinstrumentalisten Georg Gratzer und Bernhard Schimpelsberger knüpften an dieses...

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Die Bluathochzeit in Großanger. Ein politisches Drama und eine menschliche Tragödie beim komm.st.

Am Anfang – oder doch am Ende – steht ein Mord. Die Braut muss sterben. Warum es dazu kommt und welche menschlichen Abgründe dahinter stecken, zeigte das Theaterteam von komm.st (Roland Gratzer, Sebastian Wilhelm, Clara Gallistl, Conny Lee, Johannes Grenzfurthner, Harald List, Sarah Strauss) in ihrem Stück Bluathochzeit. Die Spielorte wie auch das Publikum wurden selbst Teil der Inszenierung und machten die Bluathochzeit zu einem intensiven, verdichteten Erlebnis. Als Kulisse des Stücks dienen...

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Georg Gratzer (re) und der indische Vokalist Mahesh Vinayakram.
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"Loop Yoga" – Georg Gratzer und Mahesh Vinayakram beim KOMM.ST in Anger

Eine wundersame Reise in die indische Klangwelt gab es im Rahmen des komm.st Kunst- und Kultur-Festivals in Anger zu erleben. In der bis zum letzten Platz gefüllten Pfarrkirche bot sich dem Publikum ein akustisches Erlebnis, das man wohl selten in dieser Art in unseren Breitengraden zu hören bekommt. Die Virtuosen Gratzer und Vinayakram spannten dabei den Bogen von gregorianischen Chorälen zur indischen spirituellen Musik und zeigten, dass beiden kulturelle Welten viele Ähnlichkeiten...

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Von links: Roland Gratzer, Johannes Grenzfurthner und Georg Gratzer
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KOMM.ST nach Anger!

Zurückkommen. Für Tage. Das ist ein Kernereignis des Kunstfestivals KOMM.ST in Anger bei Weiz, welches nun in der vierten Version über die Bühne geht. Roland und Georg Gratzer hatten die Region verlassen, um auf dem Kunstfeld zu reüssieren. Mit ihren Erfahrungen und Kontakten kommen sie zurück, um eine sehr vitale Veranstaltungsreihe zu realisieren. So wird auch weit abseits des Landeszentrums die Möglichkeit geboten, zeitgemäße Kunstpraxis zu erleben, die nicht der Repräsentation, sondern den...

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Roland Gratzer: "Heimat ist ja immer dort, wo man her kommt." | Foto: kk
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Roland Gratzer und die Kunst in Anger: das komm.st in der vierten Runde

WOCHE: Sie sind seit vielen Jahren in Wien, was verbindet dich und was verbindest du heute noch mit der Ost-Steiermark? Roland Gratzer: "Heimat ist ja immer dort, wo man herkommt. Diesbezüglich habe ich es gut erwischt. Meine Familie lebt großteils dort und dazu noch viele alte Freunde. Sobald ich die Autobahnabfahrt Hartberg und gefühlte 1000 Kreisverkehre hinter mir gelassen habe, denke ich mir: Es gibt keinen Flecken auf der Erde, den ich besser kenne und wahrscheinlich auch besser...

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Der Saxophonist Georg Gratzer hat als aktiver Künstler sehr genaue Vorstellungen von regionaler Kulturarbeit auf der Höhe der Zeit.
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Innovative Kulturarbeit

Anger hat kulturelle Tradition, die sich nicht in den Weihnachtsausstellungen von Bastelrunden erschöpft, sondern Kunst und Kultur in einem urbanen Sinn aufgreift und auf eine ländliche Lebenssituation überträgt. Damit meine ich vor allem den „Angerer Frühling“. Das war immer auch ein Blick in die Welt, den Initiator Alois Almer offengehalten hat. Eine nachfolgende Generation macht die Dinge freilich anders. Und das ist gut so, weil Veränderung ein zentrales kulturelles Gut ist. Der Musiker...

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