Landesgericht

Beiträge zum Thema Landesgericht

Der Tschetschene musste sich am Landesgericht verantworten. | Foto: Probst
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Prozess am Landesgericht
Polizist bei Festnahme schwer verletzt

„So ein heftiges Fluchtverhalten habe ich in meiner Dienstzeit noch nicht erlebt“, erklärte ein Polizeibeamter am Landesgericht St. Pölten, wo sich ein amtsbekannter Tschetschene unter anderem wegen schwerer Körperverletzung zu verantworten hatte. ST. PÖLTEN (ip). „Ich habe so einen Widerstand auch noch nicht erlebt“, bestätigte Staatsanwältin Barbara Kirchner, für die der vorbestrafte 23-Jährige auch kein Unbekannter ist. Bei seiner Verurteilung im Dezember 2016 fasste der Bursche eine...

  • St. Pölten
  • Karin Zeiler
Foto: Probst

Landesgericht: Step by step zur Normalität

REGION. Nicht nur in der Wirtschaft und in anderen Bereichen kommt es derzeit in Österreich zu einer stufenweisen Rückkehr zur Normalität. Auch am Landesgericht St. Pölten ist man bemüht, schrittweise zum juristischen Alltag zurückzukehren. SchutzmaßnahmenWie Vizepräsidentin Andrea Humer erklärt, werde intensiv beraten, etwa welche Gerichtssäle mit Schutzmaßnahmen ausgestattet werden können. Gleichzeitig müsse man in den Gängen dafür sorgen, dass der geforderte Sicherheitsabstand zwischen den...

  • Lilienfeld
  • Markus Gretzl
Peter Pilz stand am Landesgericht St. Pölten vor dem Richter.  | Foto: Ilse Probst
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Landesgericht
Prozess gegen Peter Pilz – St. Pöltner Richter sorgte für Einigung

Der frühere Nationalratsabgeordneten Peter Pilz musste sich am 11. November wegen übler Nachrede am Landesgericht St. Pölten verantworten.  ST. PÖLTEN (ip). Noch bevor der eigentliche Prozess gegen den ehemaligen Nationalratsabgeordneten Peter Pilz, der sich wegen übler Nachrede zu verantworten hatte, in die Gänge kam, schlug der zuständige Richter den kontrahierenden Parteien am Landesgericht St. Pölten einen „Brückenschlag“ vor, der mit einer Ehren- bzw. Widerrufserklärung seitens des...

  • St. Pölten
  • Petra Weichhart
Die Spuren des Brandanschlags auf die FPÖ-Zentrale in St. Pölten sind noch deutlich zu sehen.  | Foto: Petra Weichhart
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FPÖ-Brandanschlag
Gutachten zu Verletzungen des inhaftierten Afghanen liegt vor

Das Gutachten bestätigt die bisherigen Vermutungen, dass die Verletzungen des Tatverdächtigen vermutlich von dem Brandanschlag in St. Pölten stammen können. ST. PÖLTEN (pw). Nach dem Brandanschlag auf die Landesgeschäftsstelle der FPÖ in St. Pölten, bei dem vier unbekannte Täter mit Molotowcocktails geworfen und dabei Feuer gelegt haben sollen, kommt jetzt erneut Bewegung in die Causa. Einer der Maskierten setzte sich, wie berichtet, bei dem Anschlag selbst in Brand. Ein Überwachungsvideo der...

  • St. Pölten
  • Petra Weichhart
Die Freude über den Prozessausgang war bei Dominik B. (links) groß: "Ich bin froh, dass die Gerechtigkeit gesiegt hat." | Foto: Petra Weichhart
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Prozess
Nach Zugentgleisung – Freispruch für Lokführer der Mariazellerbahn

Nach der Zugentgleisung der Mariazellerbahn im vergangenen Jahr trat die Staatsanwaltschaft beim Prozess am Landesgericht St. Pölten heute von der Anklage wegen fahrlässiger Körperverletzung zurück. Das nachgereichte Gutachten bestätigt ein Blackout des Lokführers. ST. PÖLTEN (pw). Freudentränen gab es vom Angeklagten Dominik B. angesichts des Prozessausgangs am Landesgericht St. Pölten.  "Ich bin froh, dass ich es jetzt hinter mir habe und die Gerechtigkeit gesiegt hat. Ich bin sehr glücklich...

  • St. Pölten
  • Petra Weichhart
Der 49-jähriger Kremser wurde zu zwölf Jahren Haft verurteilt. | Foto: Probst
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Zwölf Jahre Haft für Supermarkt-Räuber

ST. PÖLTEN (ip). Vier Mal überfiel ein 49-jähriger Kremser Penny-Supermärkte, bedrohte die Angestellten mit einer geladenen Waffe und sperrte sie, nachdem sie sich teilweise gegenseitig mit Kabelbindern gefesselt hatten, in Nebenräume ein. Drei von vier Tresoren brach er mit seinem Werkzeug auf, einmal misslang sein Vorhaben. Am Landesgericht St. Pölten wurde der Beschuldigte wegen schweren Raubes und unerlaubten Waffenbesitzes von einem Schöffensenat rechtskräftig zu zwölf Jahren Haft...

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  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Staatsanwältin Kathrin Bauer | Foto: Probst
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Opfer sprach von Mordversuch

Bedingte Haftstrafe: Mann fuhr am St. Pöltner Rathausplatz auf Personengruppe zu ST. PÖLTEN (ip). Anders als bisher verantwortete sich ein 68-jähriger Pensionist, dem die St. Pöltner Staatsanwältin Kathrin Bauer das Vergehen der Nötigung vorwarf. Der Angeklagte bekannte sich im Prozess schuldig, am 6. August 2016 am St. Pöltner Rathausplatz auf vier Männer mit dunkler Hautfarbe zugefahren zu sein, sodass diese zur Seite springen mussten. „Er wollte diese selbstverständlich nicht niederführen,...

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  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Richter Markus Grünberger | Foto: Probst
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Ex-Freundin des Tattoo-Pfuschers verurteilt

ST. PÖLTEN (ip). Glänzte sie beim ersten Prozesstermin durch Abwesenheit, erschien die 29-jährige, mitangeklagte Ex-Freundin jenes Mannes, der einer 21-Jährigen ohne deren Einverständnis unter anderem ein Penis-Tattoo auf den Rücken tätowierte und wegen mehrerer Gewaltdelikte in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher eingewiesen worden war, diesmal mit ihren beiden Kindern am Landesgericht St. Pölten. Staatsanwalt Karl Fischer warf der Angeklagten vor, gemeinsam mit ihrem damaligen...

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  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
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Freispruch trotz Betrugs im großen Stil

ST. PÖLTEN (ip). Insgesamt 142.358,51 Euro soll eine ehemalige Mitarbeiterin der Diözese St. Pölten zwischen Dezember 2011 und November 2015 auf ihr Privatkonto gebucht haben. Bereits, als man sie seitens des Arbeitgebers zur Rede stellte, gab sie den Betrug sofort zu und verpflichtete sich zur Schadensgutmachung. Am Landesgericht St. Pölten forderte Staatsanwältin Kathrin Bauer eine tat- und schuldangemessene Bestrafung wegen des Verbrechens des gewerbsmäßig schweren Betruges und des Vergehens...

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  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)

St. Pöltner wegen Aufruf zur Koranverbrennung vor Gericht

Ein 48-Jähriger soll Teile eines Facebook-Postings verbreitet haben, in denen bei Spanferkel und Freibier zur Koranverbrennung aufgerufen wurde. "Das ist für mich kein heiliges Buch", meinte der Angeklagte. ST. PÖLTEN (ip). „Nicht schuldig“, erklärte ein 48-jähriger St. Pöltner , der sich wegen Herabwürdigung religiöser Lehren und Verhetzung vor Gericht zu verantworten hat. Staatsanwältin Angelika Fraisl wirft dem Beschuldigten vor, im August 2015 über einen Facebook-Account öffentlich den...

  • St. Pölten
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Richterin Doris Zwettler Scheruga | Foto: Probst

Rail Cargo Prozess endete mit Freispruch

ST. PÖLTEN (ip). Der ehemalige Vorstand der Rail Cargo Austria wurde am St. Pöltner Landesgericht vom Vorwurf der Untreue freigesprochen. Der Vertreter der Korruptionsstaatsanwaltschaft gab zu dem Urteil vorerst keine Erklärung ab. Es ist damit nicht rechtskräftig. Der mittlerweile pensionierten Vorstand der ÖBB-Tochterfirma musste sich für die Veranlassung von leistungsunabhängigen Zahlungen in Höhe von 6,66 Mio. Euro an Geuronet verantworten, wobei sich der 75-Jährige bis zum Schluss nicht...

  • St. Pölten
  • Bettina Talkner
Vor einem Prozess am St. Pöltner Landesgericht stieß einer der Beschuldigten auf einen Kontrahenten und attackierte diesen laut Angaben der Polizei mit Faustschlägen. | Foto: Archiv

Polizeieinsatz: Iraker zuckte vor Gericht in St. Pölten aus

ST. PÖLTEN (red). Wüste Szenen spielten sich am Mittwoch vor dem Gerichtsgebäude in St. Pölten ab: Ein Iraker, der sich mit drei anderen Männern in einem Einzelrichterverfahren wegen teils schwerer Körperverletzung bei einer Rauferei am St. Pöltner Volksfest im vergangenen Jahr verantworten musste, dürfte kurz vor der Verhandlung auf einen Kontrahenten gestoßen sein und ihn mit Faustschlägen attackiert haben. Laut Angaben der Polizei flüchtete das Opfer in das Gerichtsgebäude, von wo aus die...

  • St. Pölten
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
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Ex-Vorstand der Rail Cargo Austria wegen Untreue vor Gericht

ST. PÖLTEN (ip). In St. Pölten begann nun der Prozess gegen einen mittlerweile pensionierten Vorstand der Rail Cargo Austria (RCA), dem die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft Untreue in Höhe von mehr als 6,6 Millionen Euro zur Last legt. In Begleitung seiner drei Verteidiger, darunter Ex-Justizminister Dieter Böhmdorfer, betrat der Beschuldigte den Gerichtssaal, in dem nun zumindest bis Ende Juni zahlreiche Zeugen rund um die Causa RCA, die Tochterfirma des ÖBB-Güterverkehrs, unter...

  • St. Pölten
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Die Verhandlung über die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft wurde dem Landesgericht St. Pölten übertragen. | Foto: Probst

Mega-Prozess in St. Pölten: Ehemaliger Rail Cargo-Vorstand wegen Untreue vor Gericht

ST. PÖLTEN (red). Mega-Prozess am Landesgericht St. Pölten: Am Freitag muss sich ein bislang unbescholtener, pensionierter Vorstand der ÖBB-Tochter Rail Cargo Austria wegen des Verbrechens der Untreue verantworten. Er soll im Zusammenhang mit dem Erwerb der ungarischen MávCargo Ende 2007 laut Gericht "eine leistungsunabhängige Zahlung von Geldbeträgen" an eine ungarische Consulting-Firma veranlasst haben. Wie von anderen Medien formuliert, geht es "um Schmiergeldzahlungen in der Höhe von 6,6...

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  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Staatsanwältin Michaela Obenaus wirft den Schweinezüchtern vor, zwischen April 2011 und Jänner 2013 in ihrem Keller Ferkel illegal geschlachtet und ab 2012 auch einen gefälschten Fleischbeschaustempel verwendet zu haben. | Foto: Probst
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Schweinezüchter schlachteten schwarz im geheimen Keller

Zwei Ehepaare müssen sich am Landesgericht St. Pölten wegen schweren Betrugs verantworten. Der Prozess wurde vertagt. ST. PÖLTEN (ip). Wegen des Verbrechens des gewerbsmäßig schweren Betrugs müssen sich zwei Ehepaare am Landesgericht St. Pölten verantworten. Staatsanwältin Michaela Obenaus wirft den Schweinezüchtern vor, zwischen April 2011 und Jänner 2013 in ihrem Keller Ferkel illegal geschlachtet und ab 2012 auch einen gefälschten Fleischbeschaustempel verwendet zu haben. Zugunsten der...

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Staatsanwältin Kathrin Bauer warf dem mittlerweile pensionierten Schuldirektor vor, ungerechtfertigt Gemeindegelder auf sein Privatkonto zu überwiesen haben. Es gilt die Unschuldsvermutung. | Foto: Probst
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Pensionierter Schuldirektor wegen Untreue vor Gericht

ST. PÖLTEN (red). Als Kassier einer Gemeinde aus dem Großraum St. Pölten soll ein mittlerweile pensionierter Schuldirektor ungerechtfertigt Gemeindegelder auf sein Privatkonto überwiesen haben, so zusammengefasst die Vorwürfe der St. Pöltner Staatsanwältin Kathrin Bauer im Prozess am Landesgericht, wo Richterin Doris Wais-Pfeffer vorerst vertagte. „Nicht schuldig“, erklärte der Angeklagte schon zu Beginn des Prozesses. Er habe zwar Gelder für Zusatzleistungen im Zuge des Schulumbaues auf sein...

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Ein 39-Jähriger aus dem Raum St. Pölten muss sich vor Gericht verantworten. Er soll gegenüber seiner Frau zwischen 2012 und 2015 immer wieder gewalttätig geworden sein. | Foto: Probst
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Gewalt in der Familie: Frau fordert 4.000 Euro Schmerzensgeld

Verteidigerin verweist vor Gericht auf Widersprüche. Der Prozess wurde vertagt. ST. PÖLTEN (ip). 4.000 Euro für physische und psychische Schmerzen fordert eine Kosovarin von ihrem Noch-Ehemann. Der 39-Jährige aus dem Raum St. Pölten soll gegenüber seiner Frau zwischen 2012 und 2015 immer wieder gewalttätig geworden sein. „Er ist niemals gewalttätig gegen seine Frau gewesen“, erklärte Verteidigerin Andrea Schmidt schon zu Beginn des Prozesses. Es habe oft Streitereien gegeben, daher habe der...

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Foto: Probst
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Streit in St. Pöltner Männer-WG eskalierte

ST. PÖLTEN (ip). Jede Menge Alkohol soll Ende Juli 2015 in der Wohnung von zwei Männern aus St. Pölten geflossen sein. Ein 28-Jähriger und sein 46-jähriger Mitbewohner feierten gemeinsam mit einem Brüderpaar eine gelungene Rollerführerscheinprüfung, als der 28-Jährige plötzlich aufgesprungen sei und den 23-jährigen Gast gewürgt haben soll. „Meine Mandanten sind vollinhaltlich geständig“, meinte Verteidiger Christian Reiter zu Beginn des Prozesses am Landesgericht St. Pölten und hob die...

  • St. Pölten
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Rechtsanwalt Alexander Heihs | Foto: Ilse Probst
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Sechs Jahre Haft für NS-Propaganda

Das nicht rechtskräftige Urteil wurde für Wiederbetätigung, Verhetzung und Waffenbesitz verhängt. ST. PÖLTEN (ip). Als extrem streng bezeichnete Verteidiger Alexander Heihs die Strafhöhe für einen 38-jährigen St. Pöltner. Er wurde von Geschworenen am Landesgericht wegen des Verbrechens der Wiederbetätigung im nationalsozialistischen Sinn, des Vergehens der Verhetzung, sowie des unbefugten Besitzes eines Schlagringes zu einer unbedingten Freiheitsstrafe von sechs Jahren verurteilte (nicht...

  • St. Pölten
  • Bettina Talkner
Für Staatsanwalt Karl Wurzer wurde das Vertrauensverhältnis missbraucht. | Foto: Ilse Probst
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Reinigungskraft missbrauchte Vertrauensstellung

Die St. Pöltnerin versetzte Schmuck ihrer Arbeitgeberin im Dorotheum. ST. PÖLTEN (ip). Monatelang vergriff sich eine 36-jährige St. Pöltnerin am Schmuck einer 85-Jährigen bei der sie einmal wöchentlich putzte. Den Schmuck versetzte sie im Dorotheum, das ihr etwa die Hälfte des Zeitwertes auszahlte. Staatsanwalt Karl Wurzer sprach vom Missbrauch eines Vertrauensverhältnisses, hielt der Putzhilfe jedoch zugute, dass sie sich sofort umfassend geständig zeigte, als die Polizei sie im Juni 2015 dazu...

  • St. Pölten
  • Bettina Talkner
Der 16-Jährigen drohten gemäß der Anklage eine Haftstrafe in Höhe von bis zu 15 Jahren.
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Nach Messerattacke: 15 Monate Haft für 16-Jährige

Kein Mordversuch: Der Angriff am St. Pöltner Hauptbahnhof wurde als absichtlich schwere Körperverletzung gewertet. ST. PÖLTEN (ip). Wegen Mordversuchs musste sich eine 16-jährige Tschetschenin am Landesgericht St. Pölten verantworten. Im Prozess, der unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand, kamen die Geschworenen zu dem Schluss, dass es sich bei der Messerattacke am 18. Februar 2015 am Bahnhof in St. Pölten nicht um einen Mordversuch, sondern lediglich um eine absichtlich schwere...

  • St. Pölten
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Richter Slawomir Wiaderek verurteilte den Pensionisten zu zwei Jahren Haft. | Foto: Probst
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Betrug: Pensionist täuschte Opfer mit gefälschten Aufträgen von Schulen und Universitäten

Der 82-jährige aus dem Raum St. Pölten wurde zu zwei Jahren Haft, davon acht Monate im Gefängnis, verurteilt. ST. PÖLTEN (ip). Zwei Monate nachdem ein 82-jähriger Pensionist aus dem Umland von St. Pölten 2013 wegen Betrugs verurteilt worden war, begab er sich abermals auf die Suche nach Menschen, die ihm größere Summen borgen konnten. Er behauptete, dass er Aufträge für moderne Schulbehelfe in der Tasche habe, die er vorfinanzieren müsse. Am Landesgericht St. Pölten listete Staatsanwalt Karl...

  • St. Pölten
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
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St. Pölten: Drogendealer finanzierten mit Gewinn eigene Sucht

ST. PÖLTEN/PIELACHTAL (ip). Mit Heroin aus Tschechien und rund zwei Kilo Cannabiskraut aus eigener Aufzucht deckte ein 30-Jähriger aus dem Pielachtal von 2012 bis September 2014 nicht nur seinen eigenen Drogenkonsum. Er verkaufte die Suchtmittel auch an Freunde und Bekannte mit einem Gewinn von etwa 2.000 Euro. Den gleichen Betrag benötigte der Süchtige, um sich eine Indooranlage zur Herstellung von Marihuana zu finanzieren. Beschuldigte legte "Lebensbeichte" ab Bereits im Vorfeld der...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Bürgermeister Matthias Stadler, der Präsident des Oberlandesgerichtes Wien Gerhard Jelinek, Bezirkshauptmann Josef Kronister, Landespolizeidirektor Franz Prucher, der niederösterreichische Militärkommandant Brigadier Rudolf Striedinger, Landesgerichtspräsident Franz Cutka und Servicecenter-Mitarbeiterin Brigitte Maresch.
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Justiz-Servicecenter in St. Pölten offiziell eröffnet

ST. PÖLTEN (jg). Im Rahmen eines Tages der offenen Tür wurde das neue Justiz-Servicecenter in St. Pölten offiziell eröffnet. Im Erdgeschoß des Gerichtsgebäudes ist die barrierefreie Anlaufstelle nun direkt erreichbar und soll so rasch und bürgernah Hilfe bei Anliegen wie Firmenbuchauszägen, Anträgen für einvernehmliche Scheidungen oder Anträge für Verfahrenshilfe bieten. "Ich möchte zu dem Konzept gratulieren", hielt Matthias Stadler im Rahmen der Eröffnung fest. Auch in der Stadt sei man in...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)

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