Lawinenverbauung

Beiträge zum Thema Lawinenverbauung

Lawinenhang in Brixen am Salvenberg verbaut. | Foto: Gemeinde

Brixen i. T. - Lawinenverbauung
Lawinenverbauung in Brixen finalisiert

BRIXEN (red.). Erstmals hat die Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) im Brixner Gemeindegebiet eine Lawinenverbauung errichtet, wie "Unter uns" berichtete. Anlass waren nicht alleine die Vorkommnisse im Jänner 2019 mit spontanen Lawinenabgängen, die Gemeinde bemühte sich schon länger um Lösungen für die extrem steilen Gebiete am Salvenberg. Umgesetzt wurden die acht Meter in den Boden verankerten Bauwerke von der WLV-Dienststelle in Wörgl unter Andreas Haas mit Planer David Forstlechner und...

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Noch gut in Erinnerung: das Hochwasser des Vorjahres. In der Gemeinde Finkenstein stehen nicht zuletzt darum millionenschwere Hochwasser-Schutz Projekte an.  | Foto: wrann

Dobratsch-Gemeinden
Jetzt wird ein Schutzwasser-Verband gegründet!

Der Schutzwasserverband Dobratsch soll sich dem gemeinsamen Schutz vor Naturgefahren widmen. Sieben Gemeinden sind dabei. Finkenstein oder Bad Bleiberg haben Satzungen bereits beschlossen, Villach steht noch aus. Konstituierende Sitzung soll im Herbst folgen.  VILLACH/LAND. Schwer war auch die Gemeinde Finkenstein im vergangenen Herbst vom Hochwasser getroffen. Der Faaker See trat über die Ufer, ein 100-jährliches Hochwasser. Auch im Jahr zuvor gab es Hochwasser, „und es werden nicht die...

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33 Millionen für die WLV im Bezirk

Sicherheit hat in Tirol Priorität. Wir investieren jährlich Millionenbeträge in den Schutz vor Naturgefahren, damit auch unsere Seitentäler als Lebens- und Wirtschaftsraum für die Bevölkerung attraktiv bleiben.“ Das betonte LHStv Josef Geisler bei der Präsentation der Fünf-Jahres-Bilanz der Wildbach- und Lawinenverbauung für den Bezirk Schwaz. Über 33 Millionen Euro haben das Land Tirol, der Bund und die Gemeinden in den fünf Jahren von 2013 bis 2017 im Bezirk Schwaz in den Schutz vor alpinen...

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"Die Hochwasser-Schutzbaumaßnahmen am Schwarzenbach wären eingestellt worden", ist Bürgermeister Schöttl überzeugt. | Foto: Gemeinde Trieben

"Wildbach-Mysterien" in mehreren Akten

Nach dem vermeintlichen Baustopp am Schwarzenbach sucht das Ministerium nun nach Ursachen. "Wir wissen aus sicherer Quelle, dass, hätten wir nicht gehandelt, am nächsten Tag die Bagger abgerückt wären", erklärt das Gemeindeamt von Trieben auf erneute Anfrage der WOCHE nach dem Ursprung der "Baustopp-Vermutung" für die Hochwasserschutzanlagen am Schwarzenbach. Und es sei ein protokolliertes Gespräch, auf welches sich eine Aussendung der Stadt mit "laut gestriger Mitteilung der Wildbach- und...

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Für die Sicherheit

Nur rund 13 Prozent der Tiroler Landesfläche ist besiedelbar. Und selbst diese vermeintlich sicheren Gebiete sind wiederholt, manchmal wie aus dem Nichts, von alpinen Gefahren bedroht. Bei entsprechenden negativen Wetter-/Klimaeinwirkungen wird ein kleines Bächlein zum reißenden Wildbach, Achen treten über die Ufer, Lawinen und Muren reißen Häuser und Straßen mit sich. Angesichts dieser Bedrohungslage kann die Arbeit der „Wildbach“, wie der Forsttechnische Dienst für Wildbach- und...

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