"Wildbach-Mysterien" in mehreren Akten
Nach dem vermeintlichen Baustopp am Schwarzenbach sucht das Ministerium nun nach Ursachen.
"Wir wissen aus sicherer Quelle, dass, hätten wir nicht gehandelt, am nächsten Tag die Bagger abgerückt wären", erklärt das Gemeindeamt von Trieben auf erneute Anfrage der WOCHE nach dem Ursprung der "Baustopp-Vermutung" für die Hochwasserschutzanlagen am Schwarzenbach. Und es sei ein protokolliertes Gespräch, auf welches sich eine Aussendung der Stadt mit "laut gestriger Mitteilung der Wildbach- und Lawinenverbauung, Gebietsbauleitung Steiermark Nord in Liezen ..." bezieht, in dem ein Baustopp angekündigt wurde. Die Zurückhaltung, respektive die Nichtfreigabe von Geldern sei der Grund dafür.
"Stimmt alles nicht", kommentierte nun das Landwirtschaftsministerium (Abteilung Wildbach- und Lawinenverbauung) die Triebener Befürchtungen. Weder sei eine vorzeitige Einstellung der Bauarbeiten passiert noch angedacht gewesen. Unverständlich ist Wien dabei der Ursprung der "Gerüchte".
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