Martin Panosch

Beiträge zum Thema Martin Panosch

„Das muss es uns wert sein“

Vizebgm. Martin Panosch über die Mindestsicherung-Neu. STADTBLATT: Sie sind vierfacher Familienvater. Wo brauchen Sie mehr Nerven, zu Hause oder in der Politik? Martin Panosch: „Ganz ehrlich, mehr Nerven brauche ich in der Politik. So lebendig und fordernd es auch manchmal ist, vier Kinder zu haben, meine Kinder geben mir Kraft, sie sind mein Gegenpol und Anker – wenn es in der Politik auch noch so zugeht, ein paar Minuten zu Hause und ich bin wieder ‚geerdet‘. Gerade Politikern kann es...

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Gnigl: Bald schon soll alles unter nur einem Dach sein

SALZBURG (af). Es wird ernst mit dem Vorzeigeprojekt „Bildungscampus Gnigl“. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz gaben vier von fünf Mitgliedern der Stadtregierung die weitere Marschroute vor. „Höchst baufällig“ „Das ist eine Kaserne, ein richtig abgewohntes Gebäude und noch dazu höchst baufällig – lauter ‚Schwammerlbaracken‘“. Bürgermeister Heinz Schaden fand wenig schöne Worte für jene Bauten, in denen derzeit Kindergarten, Hort, Volksschule und Vereinsheim untergebracht sind. „Es war also...

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Shake it, shake it, Baby!

Karaoke singen: Normalerweise tut er es nur im privaten Umfeld, für das Stadtblatt macht Martin Panosch eine Ausnahme. Es ist Donnerstagabend, kurz vor 22 Uhr, im O‘Malley‘s am Rudolfskai. Das irische Pub ist voller Studenten, die Musik kommt (noch) aus der hauseigenen Musikanlage. Das Geräusch des Zapfhahns vermischt sich mit dem Klang voller Biergläser, die angehoben und wieder abgestellt werden, sowie den Stimmen von Personal und Gästen. Mittendrin: Salzburgs Vizebürgermeister Martin...

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„Dort sitzen keine 40 Trottel“

Bürgerlisten-Chef Helmut Hüttinger über den Gemeinderat und herbeigeredete Nachwuchssorgen. STADTBLATT: ÖVP-Geschäftsführer Peter Mitgutsch hat Sie vor Kurzem als den heimlichen Stadtchef bezeichnet. Sehen Sie sich auch so? Helmut Hüttinger: „Ich musste diese Aussage zweimal lesen, für mich zeugt sie von einem nahezu unglaublichen Realitätsverlust. Natürlich habe ich mich gefragt, wie es zu solch absurden Äußerungen kommen kann und ich habe nur eine mögliche Erklärung: In der Politik braucht es...

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„Argumente sind sinnlos“

Doris Tazl über Startschwierigkeiten ihrer Wählerliste und Nachholbedarf im Sozialressort. STADTBLATT: Als „Liste Doris Tazl“ haben Sie keinen Klubstatus. Macht das die Oppositionsarbeit schwieriger? DORIS TAZL: „Mit der Oppositionsarbeit hat das weniger zu tun, als mit den von der Stadt zur Verfügung gestellten Geldern. SPÖ, ÖVP, Bürgerliste und FPÖ waren sich nach der Wahl schnell einig, die Fraktionsförderung für die Liste Tazl zu halbieren – mit dem eigenartigen Argument, dass wir kein Klub...

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Weniger „Anstalt“, mehr Leben

Mehr Lebensqualität und mehr Selbstbestimmung: Stadt setzt künftig verstärkt auf Hausgemeinschaften. SALZBURG (af). Noch bevor am Montag mit Sozialausschuss und Stadtsenat sowie dem Gemeinderat am Dienstag der „Beschlussmarathon“ für den neuen Grundsatzbeschluss der Stadt in Sachen Neustrukturierung der Seniorenheime begann, waren sich die beteiligten Parteien weitestgehend einig: Endlich eine Reform, die diesen Namen auch verdient. Mehr Hausgemeinschaften Kern des neuen Konzeptes ist die...

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Maxglan: Grundstein ist gelegt

Am Freitag fiel der Startschuss für das Projekt „Freiraum Maxglan“ SALZBURG (af). Nach 20 Jahren und zahlreichen Rückschlägen fand am Freitag nun endlich die feierliche Grundsteinlegung für das Projekt „Freiraum Maxglan“ statt. In nur zwei Jahren Bauzeit soll auf dem Gelände der ehemaligen Struberkaserne ein einzigartiges Wohnbau- und Park-Projekt entstehen. „Die Firstfeier wird voraussichtlich schon im Spätsommer bzw. Anfang Herbst kommenden Jahres stattfinden“, so Baumeister Walter Loach....

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Kontrollamt pfüfte Dienstwagen

Stadt gab von 2009 bis 2010 477.000 Euro für ihre Dienstwagen aus SALZBURG (af). Laut Stadtrecht stehen dem Salzburger Bürgermeister sowie zwei weiteren Mitgliedern des Stadtratskollegiums Dienstwagen zu – welche Bürgermeister Heinz Schaden sowie die beiden Vizebürgermeister Harald Preuner und Martin Panosch auch eifrig nützen. Laut einem Prüfbericht des städtischen Kontrollamtes gab die Stadt von 2009 bis 2010 insgesamt 477.225,98 Euro für diese drei Dienstwagen aus. Das Gros der Ausgaben...

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Foto: Salzburger Armutskonferenz
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Das Geschäft mit der Armut

Ein paar schwarze Schafe bringen ehrliche Vermieter von Pensionszimmern zu Unrecht in Verruf. SALZBURG (af). Mangelnde bis gar keine Hygiene, unsinnige Vorschriften und Zahlungen unter der Hand: Die dubiosen Praktiken einiger weniger Vermieter von Pensionszimmern sind für Salzburgs soziale Vereine, aber auch die Stadtpolitik ein offenes Geheimnis. „Die überwiegende Mehrzahl der Vermieter verhält sich absolut korrekt, ohne ihre Zimmer hätten wir in Salzburg ein Problem. Doch wie in jeder anderen...

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„Habe kein Vertrauen mehr“

Bürgermeister Heinz Schaden reicht es: Er fordert eine Ablöse der beiden Mark-Geschäftsführer. SALZBURG (af). „Das ist ein absolutes No-go. Ich habe in diese Geschäftsführer kein Vertrauen mehr, es wäre an der Zeit, sie abzulösen“, so ein sichtlich verärgerter Bürgermeister Heinz Schaden auf die Frage nach den fehlenden 42.000 Euro für Salzburgs ältestes Jugendzentrum, das Mark. Kein Vertrauen mehr? Die beiden Geschäftsführer Miriam Lempert und Gerd Pardeller scheinen jeglichen „Kredit“ beim...

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Knapp  700 der 2.150 Kindergartenkinder sollen heuer eine Sprachförderung erhalten, verspricht Vizebgm. Martin Panosch.

Deutschlernen, (k)ein Kinderspiel

Stadt investiert 175.000 Euro in frühkindliche Sprachförderung Jeder fünfte Schulanfänger hat Sprachprobleme – und das betrifft nicht ausschließlich Kinder mit Migrationshintergrund. „Vielen Kindern fehlt die Möglichkeit, in ihrem unmittelbaren Umfeld komplexe Sprachstrukturen auf ‚normalem‘ Weg zu erlernen“, weiß Vizebgm. Martin Panosch (SPÖ). Deshalb nimmt er Geld aus seinem Ressort in die Hand, um damit die frühkindliche Sprachförderung im Kindergarten kräftig auszubauen: Konkret geht es um...

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Stadtblatt-Politbarometer: Regierungsparteien kämpfen an Nachwuchsfront

Es ist Halbzeit und die Weichen für die Wahlen im Jahr 2014 müssen langsam, aber sicher gestellt werden. Im aktuellen Politbarometer hat das Stadtblatt deshalb ein besonderes Augenmerk auf den personellen Nachwuchs der Regierungsparteien gelegt und gleichzeitig Ausschau nach geeigneten Bürgermeisterkandidaten gehalten. Es hat sich einiges bewegt seit dem letzten Stadtblatt-Politbarometer vor rund einem halben Jahr: ÖVP-Stadträtin Claudia Schmidt wird von den Salzburgern stärker, aber auch...

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Großfamilie als Top-Management-Aufgabe

Großfamilie als Top-Management-Aufgabe – „mit der schönsten Bezahlung der Welt: strahlende Kinderaugen und viel Kinderlachen“, sagt Vizebgm. Martin Panosch. Seit der Geburt von Baby Timm am 11. Mai ist die Familie von Barbara und Martin Panosch mit den drei großen Geschwistern Paul, Lara und Leon zu sechst. „Lara als einzige Prinzessin ist die perfekte Babybetreuerin, Paul ist fürs Coole zuständig – wie das Bobbycarfahren mit Leon – und Timm kommt aus dem Staunen gar nicht heraus, was dazu...

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„Brenner hat ein ähnliches Problem wie Panosch“

Bürgermeister Heinz Schaden über Regierungsmitglieder im Schatten einer strahlenden Nummer eins und die nachkommende SPÖ-Generation. Steuerföderalismus, Pflegefonds, Olympia und Doppelbezüge bei der SPÖ. Bgm. Heinz Schaden im Stadtblatt-Interview. STADTBLATT: Zur schon wieder „toten“ Alkoholsteuer der Linzer SPÖ: Sie hielten eine Debatte darüber für durchaus gerechtfertigt. War das generell zu Steuern auf Städte- und Gemeindeebene gemeint? HEINZ SCHADEN: „Nein, ich möchte keinen Föderalismus...

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Martin Panosch über seine Politbarometer-Werte und das Dasein im Schatten eines Bürgermeisters mit „großer Strahlkraft“: „Ich bin in SPÖ ganz klar die Nummer zwei“

Im jüngsten Stadtblatt-Politbarometer schneidet SPÖ-Vizebürgermeister Martin Panosch als Sympathiekönig ab – bei der Bürgermeisterdirektwahl kann er aber nicht punkten. Er selbst sieht das im Stadtblatt-Gespräch entspannt. STADTBLATT: In unserem jüngsten Politbarometer sind Sie der sympathischste Regierungspolitiker, die Menschen wollen Sie auch künftig in einer wichtigen Rolle sehen – aber offenbar nicht als Bürgermeister. Haben Sie eine Erklärung dafür? MARTIN PANOSCH: „Ich bin mit meinen...

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Politbarometer: Der Star heißt Schmidt, der Absteiger Padutsch

Die schwarze Stadträtin katapultiert sich nach vorne, der Bürgerlisten-Stadtrat büßt viele Sympathien ein – Vizebgm. Panosch tritt auf der Stelle SALZBURG. Martin Panosch bleibt in der Rolle des ewig Zweiten – träte er derzeit bei der Bürgermeisterdirektwahl an, käme er nicht einmal in die Stichwahl. Der amtierende Bürgermeister Heinz Schaden hingegen läge klar vor allen anderen Kandidaten, obwohl auch er sich einer Stichwahl stellen müsste. Eines gleich vorweg: Betrachtet man die persönlichen...

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Foto: privat

Nachwuchs im Haus von Vizebgm. Martin Panosch

Vizebgm. Martin Panosch (SPÖ) und seine Frau Barbara erwarten Ende Mai ihr viertes Kind. „Wenn es so süß wird, wie unser Jüngster, der Leon, dann ist das voll okay“, findet Paul. Seine Schwester Lara wünscht sich hingegen weibliche Verstärkung: „Es muss ein Mädchen werden, weil das habe ich bestellt!“ Und der werdende Papa? „Ich fühle mich wie der letzte große Held der Familienväter, wir freuen uns unendlich“, lacht Martin Panosch.

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Notschlafstelle in der Altstadt

Sie wird gut angenommen, wurde aber auch viel kritisiert: Die niederschwellige Notschlafstelle der Stadt richtet sich an all jene, die sich von Hund und Alkohol in der Einrichtung nicht trennen können. Nun übersiedelt sie von der Müllner Hauptstraße in die Linzergasse. Vor Problemen mit den Anrainern fürchtet sich die Stadt nicht: „In Mülln hat es einen einzigen Vorfall gegeben“, sagt Vizebürgermeister Martin Panosch (SPÖ). SALZBURG (drs). 40.000 Euro investiert die Stadt in die Adaptierung der...

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Viel Vertrauen, keine Kontrolle

Der Pflegekräftemangel machte es notwendig: In den städtischen Seniorenheimen sind bereits drei Leasing-Pflegefachkräfte im Einsatz, zwei weitere kommen noch im Oktober dazu. Ob das Leasingpersonal genauso viel Lohn erhält, wie die beim Magistrat angestellten Pflegefachkräfte, weiß die Stadt nicht – im Vertrauen auf das Gute verlässt sie sich aber darauf. SALZBURG (sos). Die Details sind Geheimsache – aus datenschutzrechtlichen Gründen. Denn eine von der Stadt beauftragte Firma kann nicht dazu...

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Vizebgm. Martin Panosch: „ÖVP treibt uns in Arme der Anderen“

Die Bürgerliste und sogar die FPÖ würden sich staatstragender verhalten als die ÖVP, sagt Stadtrat Martin Panosch (SPÖ). Warum er dennoch kein Koalitionssystem bevorzugt und wie er seine Freunde auf Facebook unterhält, erzählt er im Stadtblatt-Interview. STADTBLATT: ÖVP und SPÖ in der Stadtregierung können nicht gut miteinander. MARTIN PANOSCH: „Was ich mir wieder herbeiwünsche, ist die alte, staatstragende ÖVP. Immer, wenn es ein Projekt gibt, dass der SPÖ zugeschrieben wird, dann holt die ÖVP...

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Kein Budget: kein Platz, kein Personal

163.812 Euro bekam die Kinderbetreuungsstätte „Insel“ bis heuer jedes Jahr von der Stadt. Für das aktuelle Schuljahr suchte Direktor Heimo Weilharter um 170.000 Euro an, bekommen hat der Verein schlussendlich nur 150.000 Euro. Den Rest müsse man vom Bund lukrieren, heißt es aus dem Büro von Stadt-Vize Martin Panosch (SPÖ). Immerhin nehmen die Pädagogen auch Kinder von Bundesschulen auf. SALZBURG (drs). 125 Kinder beherbergt das Haus für Jugend derzeit nach der Schule. Für den Herbst stehen...

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Grafik | Foto: BB

Panosch wäre als Bürgermeister-Kandidat derzeit chancenlos

Bei Bürgermeisterwahl würde er auf Platz drei landen und Preuner und Padutsch Vortritt lassen Die nächste Bürgermeisterwahl ist zwar noch weit weg, aber ein Zwischenstand zeigt: Soll Vizebgm. Martin Panosch (SPÖ) tatsächlich für die SPÖ ins Rennen gehen, dann muss er einen Zahn zulegen. SALZBURG (sos). Rückblende auf die ersten Wochen nach der Wahl vom 1. März 2009: Die Debatte darüber, wer seinen Sitz in der Stadtregierung behalten darf – Martin Panosch oder Josef Huber – war nicht ohne....

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Foto: Franz Neumayr
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Ball der 1. Salzburger Faschingsgilde

Auftakt der Ballsaison und zugleich Höhepunkt für die 1. Große Faschingsgilde Salzburg, übrigens die älteste Österreichs, war auch heuer wieder der traditionelle Krönungsball, der dieses Mal im Arena City Hotel am Messezentrum stattfand. Kurz zuvor übergab Vizebürgermeister Martin Panosch den großen goldenen Stadtschlüssel an seine Tollität Prinz Karl II. vom Untersberg und ihre Lieblichkeit Prinzessin Sandra II. von der goldenen Saite, das diesjährige Prinzenpaar. Erwin Lehner, Präsident der...

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