Medizin

Beiträge zum Thema Medizin

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Psychologie
Inter* und intersexuelle Menschen

Was ist Intersexualität?Bei intersexuellen Menschen handelt es sich um Personen, deren Geschlecht und Geschlechtsmerkmale nicht als biologisch eindeutig männlich oder weiblich zugeordnet werden können. Intersexualität kann die Keimdrüsen, die äußeren Geschlechtsorgane oder die Chromosomen betreffen. Etwa ein Mensch von 2.000 ist von Intersexualität betroffen. Diskriminierung und Stigmatisierung von inter*PersonenIntersexuelle Menschen werden oft von ihrem sozialen Umfeld diskriminiert, weil sie...

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LGBTIQA* / Psychologie
Inter*sexuelle / inter*geschlechtliche Menschen

Was ist inter*geschlechtlich/inter*sexuell?Inter*sexuell bzw. inter*geschlechtlich ist eine Bezeichnung für alle jene Menschen, die nicht eindeutig dem biologisch männlichen oder weiblichen Geschlecht zugeordnet werden können und zwar: anatomisch (aufgrund der Geschlechtsorgane) oder genetisch (aufgrund der Geschlechtschromosomen) oder hormonell (aufgrund der Geschlechtshormone)Es gibt viel mehr als nur zwei biologische Geschlechter. Kurzfilm: "Weder Junge noch Mädchen: Kinder ohne definiertes...

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Coming Out / Psychologie
FAQ: Was ist der Unterschied zwischen Homosexualität und Trans*Identität?

Immer wieder stoße ich in meiner Arbeit auf das Vorurteil, dass schwule/bisexuelle Männer eigentlich Frauen und lesbische/bisexuelle Frauen eigentlich Männer sein möchten. Besonders ältere Menschen glauben an dieses Vorurteil und verwechseln die Dimension der sexuellen Orientierung mit der Dimension der Geschlechtsidentität. Trans*Menschen sind alle Menschen, die sich nicht in der Geschlechtsidentität und Geschlechterrolle wohlfühlen, welche ihnen die Gesellschaft zuweist. „Trans*“ steht für...

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trans* / non binary / Psychologie
Personenstandsänderung auf "divers"

FAQ: Kann ich mich in Österreich als Trans* (transgender, transidente, transsexuelle, diverse, genderfluide, non binary, polygender, agender) Person im Zentralen Personenstandsregister unter „divers“ eintragen lassen? Nein, in Österreich ist das bis heute noch nicht möglich. Zahlreiche trans*Organisationen kritisieren dies scharf und fordern, dass trans* und nicht-binären Personen Zugang zu den Einträgen „inter“, „divers“, „offen“ und „kein Eintrag“ haben. Es liegt gerade eine Beschwerde beim...

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Trans*, transgender
Genderfluid – das Kontinuum der Geschlechtsidentitäten

Viele Menschen erleben im Laufe ihres Lebens, dass ihre Genderidentität nicht fix und immer gleich, sondern vielmehr fluide ist.Bei der Genderrolle handelt es sich um die soziale Rolle, die einem Menschen aufgrund seines Geschlechts von der Gesellschaft zugewiesen wird. Diese Genderrollen und das, was wir unter „männlich“ oder „weiblich“ verstehen, werden stark von der jeweiligen Gesellschaft, der Kultur und der Zeit, in der wir leben, bestimmt und konstruiert und beeinflussen auch unsere...

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Psychologie/queer und gender
Asexuelle Menschen – Vorurteile und Fehlannahmen

Menschen, die asexuell sind, haben keine oder kaum Lust auf Sexualität, wobei hier Sexualität breit verstanden wird (also neben Geschlechtsverkehr auch Küssen, Petting, Oralverkehr, Analverkehr, BDSM, Frottage, Selbstbefriedigung). Asexuelle Menschen verlieben sich in andere Menschen und können schwul, lesbisch, bi, hetero oder pan sein. Das heißt, dass viele asexuelle Menschen eine romantische Partner*innenschaft führen möchten bzw. führen und ihre Partner*innen auch lieben, aber eben keine...

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trans*ident / transsexuell
Pubertätsblockierende Medikamente und Hormontherapie für trans*Jugendliche

Pubertätsblocker und Hormone für trans*gender Jugendliche Pubertätsblockierende Medikamente ab Tanner IITrans*Jugendliche können ab dem körperlichen Entwicklungsstadium Tanner II pubertätsblockierende Medikamente einnehmen. Bei diesen Medikamenten handelt es sich um Gonadotropin-Releasing-Hormon-(GnRH)-Analoga, die den Testosteron- und Östrogenspiegel im Blut absenken, was die körperliche Entwicklung in der Pubertät hemmt. Dies verschafft jugendlichen trans*Menschen eine zeitliche Pause, in der...

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Transgender/Transidentität/trans*
Pubertätsblockierende Medikamente und Hormontherapie für trans*Jugendliche

Trans*Jugendliche können ab dem körperlichen Entwicklungsstadium Tanner II pubertätsblockierende Medikamente einnehmen. Bei diesen Medikamenten handelt es sich um Gonadotropin-Releasing-Hormon-(GnRH)-Analoga, die den Testosteron- und Östrogenspiegel im Blut absenken, was die körperliche Entwicklung in der Pubertät hemmt. Dies verschafft jugendlichen trans*Menschen eine zeitliche Pause, in der unumkehrbare körperliche Entwicklungen und Veränderungen verhindert werden. Bei diesen irreversiblen...

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Transgender/Transidentität/trans*
Trans*Jugendliche und körpermodifizierende und hormonelle Behandlungen

Trans*Jugendliche müssen mit ihren Bedürfnissen und Gefühlen unbedingt ernstgenommen werden. Ihr Wille und ihr Recht auf Selbstbestimmung sind zu achten, zu fördern und zu unterstützen. Das Ziel ist es, zusammen mit den tans*Kindern und trans*Jugendlichen sowie deren Eltern und Familienangehörigen, zu einer selbstbestimmten und informierten Entscheidungsfindung (informed consent) zu gelangen. Dabei muss die unterschiedliche emotionale und kognitive Reife der jungen Menschen berücksichtigt...

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trans*ident, trans*gender, non binär
Was ist die Geschlechtsidentität?

Trans*, Transidentität und transgender: Was ist die Geschlechtsidentität und das Geschlecht?Der Begriff „Identität“ meint, wie sich eine Person selbst erlebt, fühlt und definiert. Dabei ist die Identität eines Menschen nicht starr und fest, sondern wird auch durch die Gesellschaft, etwa durch soziale Zuschreibungen, mitbestimmt. Lesen Sie in diesem Beitrag, was die Geschlechtsidentität ist und warum diese nicht immer mit dem biologischen und zugewiesenen Geschlecht übereinstimmt. Filmtipp:...

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LGBTIQA+ und Gender
Trans*, Transidentität und transgender: Was ist die Geschlechtsidentität und das Geschlecht?

Der Begriff „Identität“ meint, wie sich eine Person selbst erlebt, fühlt und definiert. Dabei ist die Identität eines Menschen nicht starr und fest, sondern wird auch durch die Gesellschaft, etwa durch soziale Zuschreibungen, mitbestimmt. Ob sich ein Mensch als weiblich, als männlich, als divers, als genderfluid, als polygender, als agender oder als genderqueer erlebt, kann nur er selbst bestimmen und spüren. Es ist gewaltvoll, wenn eine Person einer anderen Person fremdbestimmt (ohne Rücksicht...

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Queer und gender / Psychologie
Genderfluid, genderqueer, polygender und nichtbinäre Geschlechtsidentitäten

„Nicht-binär“, „nonbinary“ oder „nonbinär“ sind Selbstdefinitionen von Menschen, die eine Zuordnung zu einem der zwei Geschlechter ablehnen. Die Pronomen „sie“ oder „er“ werden von nicht-binären Personen oft als unpassend erlebt. Auch trans*Menschen können sich in ihrer Transidentität als nicht-binär erleben. Auch der Begriff „queer gender“ oder "genderqueer" wird von Menschen verwendet, die sich zwischen den zwei Geschlechtern oder jenseits der Zweigeschlechtlichkeit erleben. Es gibt Menschen,...

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trans*ident/ trans*gender / transsexuell
Muss ich einen Alltagstest machen?

Alltagstest und Real Life Experience sind nicht mehr notwendigFAQ: Muss ich als trans*idente Person einen Alltagstest machen? Nein, der Alltagstest ist in Österreich Vergangenheit. Früher war vorgesehen, dass trans* (transidente, transgender, transsexuelle non binäre, genderfluide, diverse) Menschen über einen bestimmten Zeitraum in der Rolle des Gegengeschlechts bzw. Wunschgeschlechts leben müssen – und zwar 24 Stunden am Tag und sowohl im privaten wie auch im beruflichen Bereich. Ohne...

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Coming Out / Psychologie
Cross-Dressing und Transvestitismus

Was ist Cross-Dressing und ist es krank?Cross-Dressing bezeichnet das Tragen der Kleidung vom Gegengeschlecht, um sich zeitweilig dem anderen Geschlecht zugehörig zu erleben. Dabei besteht jedoch kein Wunsch nach dauerhafter Geschlechtsangleichung oder nach chirurgischen Eingriffen. Meist denken wir bei Cross-Dressern an Personen mit männlichem Geburtsgeschlecht. Es gibt jedoch auch Cross-Dresser, deren zugewiesenes Geschlecht weiblich ist. Der medizinisch-psychiatrische Begriff "Transvestit"...

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Psychologie und Coming Out
Transsexualität/Transidentität einfach erklärt Teil 1

Transmenschen fühlen sich dem anderen Geschlecht angehörig. Viele von ihnen möchten sich durch hormonelle Behandlung und chirurgische Maßnahmen körperlich an das Gegengeschlecht angleichen und in der Rolle des anderen Geschlechts leben. Allerdings gibt es auch viele Transmenschen, die weder hormonelle noch chirurgische Maßnahmen wollen. Bedauerlicherweise gilt Transsexualität offiziell noch immer als eine psychische Erkrankung. Das wird sich in Zukunft ändern. Es gibt keine „typischen“...

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Psychologie
Welche sexuellen Orientierungen haben trans*Menschen?

Ändert sich die sexuelle Orientierung während der Transition?Nein, die sexuelle Orientierung von trans*Personen bleibt im Kern bestehen und kann sich nicht einfach so verändern. Allerdings erlebe ich auch in Fachkreisen und unter professionellen Helfer*innen immer wieder das Missverständnis, dass die sexuelle Orientierung sich ändere, wenn ein Mensch seine soziale Geschlechterrolle wechselt. Hier wird die die Dimension der sexuellen Orientierungen mit der Dimension der Geschlechtsidentität...

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Psychologie / Intersexualität
Intergeschlechtlichkeit bei Kindern

Was ist Intersexualität / Intergeschlechtlichkeit?Bei intersexuellen bzw. intergeschlechtlichen Menschen können das biologische Geschlecht und die Geschlechtsmerkmale nicht als eindeutig männlich oder weiblich zugeordnet werden. Intersexualität kann die Keimdrüsen, die äußeren Geschlechtsorgane oder die Chromosomen betreffen. Somit ist Intergeschlechtlichkeit mal mehr und mal weniger sichtbar und offenkundig. Etwa einer von 2.000 Menschen ist von Intersexualität betroffen. Handlungsdruck und...

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"Jede Patientin und jeder Patient hat individuelle Bedürfnisse und benötigt daher ein maßgeschneidertes Therapiekonzept.", so Landeshauptfrau Mikl-Leitner zum neuen Gender Medizin Institut in Gars am Kamp | Foto: VAMED AG/APA-Fotoservice/Schedl
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"Zukunftsfeld Gender Medizin" – Neuer Forschungsstandort in Niederösterreich

Niederösterreich erhält einen neuen Forschungsstandort für Medizin in Gars am Kamp. Das Institut für Gender Medizin wird von Prof. Dr. Kautzky-Willer, aktuelle Wissenschafterin des Jahres, geleitet. Der international führende Gesundheitsdienstleister VAMED eröffnet, in Kooperation mit der Medizinischen Universität Wien, einen neuen Forschungsstandort in Niederösterreich. Damit erhält der traditionsreiche Kurort Gars am Kamp, neben dem la pura women's health resort kamptal und der...

  • Niederösterreich
  • Martin Rainer

„gender medizin“ - was bringt das für Frau und Mann?

Frau Prof. Dr. Hochleitner, Fachärztin für Innere Medizin und Professorin für gender medizin auf der Medizinischen Universität Innsbruck, leitet die Koordinationsstelle für Gleichstellung, Frauenförderung und Geschlechterforschung in Innsbruck. Die Mitarbeit in zahlreichen Studien zum Thema gender medizin zeigt ihr großes Engagement zu diesem Thema. Referentin: Univ.-Prof. Dr. Margarethe Hochleitner Fachärztin für Innere Medizin und Professorin für gender medizin Dienstag, 07.02.2017,...

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  • Schwaz
  • Anna Zimmermann
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(Foto: BKA/Astrid Knie)

STGKK-Veranstaltung "Gendermedizin im Blickpunkt" mit Frauenministerin Heinisch-Hosek

Die Steiermärkische Gebietskrankenkasse lädt am 19.10.2012 zur Veranstaltung "Es lebe der feine Unterschied! Gendermedizin im Blickpunkt" mit Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek ein. Programm 09:00 Uhr - Begrüßung 09:15 bis 10:45 Uhr - Referate der beiden namhaften Referentinnen 1.) Dr.in Lana Kosi (MedUni Wien) "Gender, Herz und Diabetes" 2.) Univ.-Prof.in Dr.in Regina Roller-Wirnsberger (MedUni Graz) "Altersgebrechlichkeit und Gender-Aspekte für unser Gesundheitssystem" 10:45 bis 11:15...

  • Stmk
  • Graz
  • Mirjam Olbl

Bodycheck - Workshop Frauengesundheit

Was weißt du über deinen Körper? Wie genau sieht eigentlich eine Klitoris aus? Worum geht es bei Frauengesundheit? Das Wissen über und der Umgang mit dem weiblichen Körper ist keine reine Privatsache – sondern auch eine Frage der Politik. Zum Beispiel ist es kein Zufall, dass zum größten Teil Frauen und Mädchen von Essstörungen betroffen sind. Frauen sind anders krank als Männer, und zwar nicht nur im gynäkologischen Bereich. Medikamente wirken bei Männern und Frauen unterschiedlich, und doch...

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