Naturgefahren

Beiträge zum Thema Naturgefahren

Bis zum 17. Dezember 2021 führt die ÖBB-Infrastruktur AG wichtige Bauarbeiten zum Schutz der Arlbergbahnstrecke vor Naturgefahren durch. | Foto: ÖBB/Kozak
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Schutz vor Naturgefahren
Sicherungsarbeiten an der Arlbergbahnstrecke

ST. ANTON, KLOSTERTAL. Die ÖBB-Infrastruktur AG führt vom 12. April bis zum 17. Dezember 2021 auf der Westrampe der Arlbergbahn Bauarbeiten zum Schutz der Bahnanlagen vor Naturgefahren durch. 4,5 Millionen Euro wurden in Steinschlagnetze und Lawinenverbauungen investiert. Exponierte Lage für Bauarbeiten Die ÖBB-Infrastruktur AG sorgt für Leistungsfähigkeit und Sicherheit des Bahnbetriebes im Streckennetz der ÖBB. Gerade auf Gebirgsstrecken wie der Arlbergbahnstrecke hat der Schutz vor alpinen...

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Die Verbauungsarbeiten im Ortsteil Klaus am Dawinbach in Strengen gehen auch heuer weiter (dieses Bild wurde im Herbst 2020 aufgenommen).  | Foto: Gemeinde Strengen
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Bezirk Landeck
8,7 Millionen Euro für Schutz vor Naturgefahren

BEZIRK LANDECK (otko). Tirolweit werden heuer knapp 80 Millionen Euro in den Schutz vor Naturgefahren investiert. Für den Bezirk Landeck sind 8,7 Millionen Euro vorgesehen, wobei knapp zwei Drittel in den Schutz vor Wildbächen fließen. Schwerpunkt Wildbäche im Bezirk Landeck Die  Sicherheit vor Naturgefahren hat in einer alpinen Region wie Tirol einen hohen Stellenwert. Dafür stellt die öffentliche Hand in diesem Jahr 79,7 Millionen Euro bereit. 29 Millionen Euro fließen in den Schutz vor...

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Landesforstdirektor Josef Fuchs, LHStv. Josef Geisler, Markus Federspiel (Vorstand der Abteilung Wasserwirtschaft) und Gebhard Walter (Leiter Sektion Tirol der WLV)

Natur und Gefahr
Geisler: "Tirol hat ein hohes Schutzniveau"

TIROL. Mehr als 76 Mio. Euro fließen heuer in Tirol den Schutz vor Naturkatastrophen. "Denn gerade 2018 haben große Muren- Hochwasser- und Sturmereignisse gezeigt, wie wichtig Naturgefahrenschutz für den Siedlungsraum in Tirol ist", sagt der zuständige LR Josef Geisler. Der größte Teil geht mit 27,8 Millionen Euro in den Schutz vor Wildbächen, 21,2 Millionen Euro sind für Tal- und Hauptgewässer vorgesehen. Auf die Schutzwalderhaltung entfallen 18 Millionen Euro, auf den Lawinenschutz 5,7...

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DI Gebhard Walter (3. v. r.) und DI Daniel Kurz (re.) von der Wildbach- und Lawinenverbauung luden 70 Schüler zur Wanderung auf den Lawinenlehrpfad Galtür. Mit im Bild: Martin Walter, der Gemeindevorstand von Galtür (Bildmitte) und die Lehrerschaft (v.l.n.r.) Nicole Zangerl, Georg Juen, Michael Zangerl, Thomas Rudigier, Bettina Struc, Olga Huber. Im Hintergrund: Schutzverbauung Galtür. | Foto: WLV Tirol
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Schüler informierten sich über Lawinenschutz in Galtür

Wildbach- und Lawinenverbauung lud zur Wanderung auf den Lawinenlehrpfad Galtür – 70 Schüler der NMS Paznaun bekamen fundierte Einblicke in den Schutz vor Naturgefahren GALTÜR. Gerade in einer alpinen Region wie Tirol ist der Schutz vor Lawinen eine besonders wichtige Aufgabe. Alleine 2017 wurden daher im gesamten Bundesland 7,2 Millionen Euro in den Lawinenschutz investiert. Für dieses Jahr sind 6,5 Millionen Euro vorgesehen – davon mehr als eine Million Euro im Bezirk Landeck. Wie...

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Im Bild von links NR Hermann Gahr, Bgm Josef Fankhauser Fügenberg, Dipl Ing Siegfried Sauermoser WLV Tirol, Dr Rudi Mair Lawinenwarndienst Tirol | Foto: Franz Haun
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Brennpunkt Naturgefahren - Gefahren managen - Lawinenverbauung Hochfügen ?

Am 30.März 2012 fand in der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Rotholz ein von der Tiroler Bauernbundorganisation FORUM LAND veranstalteter Vortrag mit Diskussion zum Thema „Brennpunkt Naturgefahren – Natur und Mensch im Spannungsfeld“ statt. Als Referenten konnte Bezirksobmann NR Hermann Gahr dazu den Chef des Amtes für Wildbach und Lawinenverbauung in Tirol, HR Dipl Ing Siegfried Sauermoser, den Leiter des Lawinenwarndienstes Tirol, Dr Rudi Mair und den Bürgermeister der Gemeinde Fügenberg,...

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Die Projektverantwortlichen (v. l.): Mag. Andres Friedwagner (Prisma solutions), DI Hubert Siegel (Lebensministerium) und DI Dr. Karl Kleemayr (Bundesamt für Wald)

EU-Projekt zur Erhöhung der Sicherheit im Stanzertal

Stanzertal ist Untersuchungsregion eines EU-Projekts STANZERTAL. Seit 2009 gibt es das länderübergreifende EU-Projekt: „Paramount – Risikomanagement zum Schutz von Verkehrswegen vor Naturgefahren“. Kürzlich wurden in Landeck nähere Details präsentiert. Fünf Länder des Alpenraumes – Österreich, Slowenien, Italien, Schweiz und Frankreich - haben im Bereich Naturgefahren ähnliche Probleme und Herausforderungen. Beispielsweise die Auswirkung des Klimawandels (Hochwasser, Muren, Steinschlag,...

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  • Herbert Tiefenbacher

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