Naturschutz

Beiträge zum Thema Naturschutz

Die Tieraufnahme stammt aus dem Lungau. Ein Jagdpächter hatte das Tier im November 2023 gesichtet und fotografiert.    | Foto: Silvio Treul
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Hinweise im Lungau
Ist die Wildkatze zurück in den Salzburger Bezirken?

Die Wildkatzen sind zurück: Zumindest gibt es erste Hinweise darauf in einem Salzburger Bezirk. Im November des Vorjahres entdeckte ein Jäger eine Katze im Lungau. Sofort fotografierte er die Samtpfote und schickte das Bild an den Naturschutzbund.  LUNGAU. Obwohl die DNA-Analyse noch ausständig ist, sind sich Experten und Expertinnen fast sicher: Die Wildkatze, genannt Felis silvestris, ist auch zurück in Salzburg.  Sichtung im Lungau Bislang meldete die Plattform für das heimische Wildtier...

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  • Fabienne Gruber
Generation Earth zu Besuch auf der Franz Fischer Hütte (c) Lisa Reggentin
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Nachhaltig unterwegs in den Alpen
WWF-Jugendnetzwerk „Generation Earth“ zu Besuch auf erster fleischfreien Hütte Österreichs

Im Rahmen des EU-Projektes „Eat4Change“ hat das Jugendprogramm des WWF Österreich im September eine Exkursion in den Naturpark Riedingtal organisiert. Das Ziel: Die Franz Fischer Hütte – die erste fleischfreie Hütte Österreichs. Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, auf Fleisch und sogar Milchprodukte zu verzichten, um einen Beitrag zu mehr Tierwohl und Naturschutz zu leisten. Diese veränderte Nachfrage spiegelt sich auch immer stärker gastronomischen Angebot wider. Und dieser Trend macht...

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  • Lisa Reggentin

Berg und Naturwacht Lungau
Drohnenfliegen in geschützter Landschaft

Immer öfter erreichen uns Anfragen, wie es sich mit Überflügen von Drohnen über Almen in Schutzgebieten verhält.  In Naturschutzgebieten ist Drohnenflug nicht erlaubt.  In Landschaftsschutzgebieten gelten, wenn in der entsprechenden Verordnung nicht zusätzliche Bestimmungen enthalten sind, die Regeln der ALV (allgemeine Landschaftsschutzverordnung). Darin ist über Drohnenfliegerei nichts zu finden.  Es gelten die für Drohnenflug bestehenden Regeln!  ABER! es steht in der ALV, dass das...

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  • Alois Doppler

Umgang mit der Natur im Winter
Berg und Naturwacht Lungau

Ein Appell der Berg und Naturwacht für einen sorgsamen Umgang mit der Natur im Winter richtet sich an die Freizeitsportler (Schitourengeher, Schneeschuhwanderer): Sorgsamer Umgang mit der Natur im Winter unterscheidet sich nicht vom sorgsamen Umgang mit der Natur im Sommer! - Die wichtigsten Regeln stehen im Naturschutzgesetz und in der Landschaftsschutzverordnung. Die muss man nicht studieren - ein gesunder Hausverstand reicht aus, um sich richtig zu verhalten. Ein paar Dinge sind für unsere...

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  • Alois Doppler
Alexander Leitner, Landesleiter der Salzburger Berg- und Naturwacht. Hier befindet er sich gerade am Eingang zum Alten Klostergarten in Tamsweg. | Foto: Peter J. Wieland
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Salzburger Berg- und Naturwacht
"Der Besucherdruck fordert uns"

"Mancherorts ist es recht krass und teilweise überlaufen", sagte Alexander Leitner, Landesleiter Salzburger Berg- und Naturwacht, zu uns im Interview, "der Besucherdruck fordert uns." SALZBURG. Worin sehen Sie als Landesleiter der Salzburger Berg- und Naturwacht die größte Herausforderung in der heutigen Zeit im Bezug auf den Schutz der heimischen Artenvielfalt und den Schutz der heimischen Naturlandschaft? ALEXANDER LEITNER: "Derzeit im Besucherdruck. Besonders während der Lockdowns haben wir...

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  • Peter J. Wieland
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Umweltschutz BERG UND NATURWACHT
Umweltverschmutzung

Ein schöner Tag bei der routinemäßigen Kontrolle des Landschaftsschutzgebietes "Niedere Tauern" im Bereich Granitzl. Beim Anblick des Zigarettenstummels beim Gipfelkreuz kommt eine Frage auf: "Wo beginnt Umweltverschmutzung - wo hört dann einmal alles auf?"   Bis zu 4.000 schädliche Stoffe sind in einer Zigarettenkippe zu finden. Sie machen die kleinen Zigarettenreste zu Sondermüll, der keineswegs harmlos ist. So kann eine einzige Kippe mit ihrem Mix aus Toxinen zwischen 40 und 60 Liter...

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  • Alois Doppler
Verleihung Salzburger Umwelt-Verdienstzeichen: Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn, Manfred Bieber (Tamsweg, Mitte), Landesrätin Daniela Gutschi. | Foto: Land Salzburg/Franz Neumayr

Umwelt-Verdienstzeichen
Naturschützer Manfred Bieber ausgezeichnet

Manfred Bieber aus Tamsweg hat das Salzburger Umwelt-Verdienstzeichen verliehen bekommen. TAMSWEG. SALZBURG. Im feierlichen Rahmen der Salzburger Residenz wurde Manfred Bieber aus Tamsweg für seine Verdienste im Bereich Naturschutz vor kurzem mit dem Salzburger Umwelt-Verdienstzeichen ausgezeichnet. Die Auszeichnung wird laut dem Land Salzburg jährlich in den drei Kategorien Naturschutz, Umweltschutz sowie Klima und Energie an Personen vergeben, die in mehr als zehnjähriger Tätigkeit für eine...

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  • Peter J. Wieland
Aus den 70er-Jahren hat die Berg- und Naturwacht Zederhaus kein Foto. Das älteste derzeit zur Verfügung stehende Bild sehen Sie hier, es dürfte aus den späten 80ern stammen. | Foto: Berg- und Naturwacht Zederhaus
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Ein Naturwächter
Hannes Krabath: "Weil uns Freveln nicht egal ist"

"Die Gruppe gründete sich, als man Abfall noch in den Bach warf oder im Garten verheizte", sagt ein Berg- und Naturwächter aus dem Zederhaustal im Salzburger Lungau – Hannes Krabath, Einsatzgruppenleiter. ZEDERHAUS. "Mehr und mehr rücken heutzutage Themen wie Klimaschutz, Umweltverschmutzung, Luftverpestung und Tierquälerei in den Vordergrund der zivilgesellschaftlichen Diskussion", stellt Hannes Krabath, der Einsatzgruppenleiter der Berg- und Naturwacht in Zederhaus, fest. Diese Themen seien...

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  • Peter J. Wieland
„Ein unschätzbarer Dienst für unsere Gemeinschaft, damit auch kommende Generationen die Schönheiten und Besonderheiten der Landschaft im Lungau erleben können“, betonte Landesrätin Gutschi, die sich an einem Tag im Juli mit Lungauer Mitarbeitern der Berg- und Naturwacht beim Prebersee in Tamsweg getroffen hatte. Im Bild, v. li.: Alois Doppler, Traudi Doppler, Landesrätin Daniela Gutschi , Peter Ferner und Christiane Engel.  | Foto: Land Salzburg/Maximilian Brugger
Aktion

Naturschutz
Diese Wächter stehen an den Toren zu intakten Lebenswelten

„Vorbeugen und aufklären, strafen nur bei völliger Uneinsichtigkeit“ gilt als Devise für die Salzburger Berg- und Naturwacht im Lungau. Neben einem wachsamen Blick auf die Flora in der Natur – besonders in geschützten Lebensräumen – bemühen sich die Ehrenamtlichen auch um die Tierwelt: konkrete Beispiele gibt es in Unternberg, wo dem Feuerfalter und den Amphibien geholfen wird. LUNGAU. Knapp 5.000 Stunden standen 72 Ehrenamtliche der Berg- und Naturwacht im Lungau, im vergangenen Jahr, 2020, im...

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  • Peter J. Wieland
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Ausgewiesene Wege und Steige von Wanderrouten wurden, um die Wildtiere nicht unnötig zu beunruhigen, angelegt. | Foto: Pixabay

Salzburger Jägerschaft
Miteinander für unsere Natur

Der Berg ruft, die Wandersaison beginnt und einem sommerlichen Almausflug steht nichts im Wege. SALZBURG. Die Wander- und Trekkingsaison startet bei sommerlichen Temperaturen. Bei jedem Höhenmeter lässt man den Alltag Stück für Stück hinter sich und taucht in die wunderschöne Natur- und Bergwelt ein. Nie war die Sehnsucht nach Bewegung und einem Naturerlebnis größer als jetzt. Die Wiederentdeckung der Natur erlebt gerade ein Revival. Ob zu Fuß oder auf dem Bike: bei einem Ausflug in die Natur...

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  • Flachgau
  • Sandra Altendorfer
Peter Kaufmann ist Leiter der Herpetologischen Arbeitsgemeinschaft und zeigt im Rahmen des Bezirksblätter online TV, auf was man beim Fotografieren für eine Arten-Bilderkennungs-App achten sollte. | Foto: sm
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Bilderkennungs-App
Auf Entdeckungstour in der Salzburger Natur

Mit "Observation.org" lassen sich in ganz Salzburg unterschiedliche Arten (Tiere, Pflanzen und Pilze) erfassen – von der Zwerglibelle bis zur Mauereidechse. Peter Kaufmann vom Haus der Natur zeigt, worauf man bei den Fotos für die Bilderkennungsapp "ObsIdentify" achten muss.  SALZBURG. Was blüht denn dort und welches Tier kriecht denn hier durch das Unterholz? Solche Fragen beantwortet die Plattform "Observation.org", eine der weltweit größten Naturbeobachtungsplattformen, bei der man in der...

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  • Salzburg-Stadt
  • Sabrina Moriggl
Eine Wildbiene ließ sich auf dem Veilchen nieder. Das Foto machte unsere Regionautin Getrude Müller. | Foto: Regionautenfoto: Gertrude Müller

Blühreiche Wiesen
Weil jede Blume für den Erhalt der Insekten zählt

Die ersten Frühflieger sind bereits unterwegs. Doch nicht jedes Insekt findet noch genügend Nahrung.  SALZBURG. Anders als die Honigbiene leben Wildbienen in viel kleineren Staaten oder alleine. Durch die Klimaveränderung und die Revolution der Landwirtschaft wichen Pflanzen und damit auch bestimmte Insekten. "Die Knautien-Sandbiene braucht Witwenblumen, eine Pflanze die es früher überall gab – nur heute nicht mehr. Die Knautien-Sandbiene gehört zu den Verlierern. Die Holzbiene gehört zu den...

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  • Salzburg-Stadt
  • Sabrina Moriggl
Mit dem immer stärker werdenden Gesundheitsbewusstsein der Menschen und dem Bewusstsein für die Umwelt – diese Prozesse begannen bereits vor zwei, drei Jahrzehnten – hat auch Holz immer mehr an Beliebtheit gewonnen. | Foto: proHolz Salzburg
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Schwerpunkt Holz
Holz – ein sicherer Rohstoff und einer der kurzen Wege

Das Interesse der Menschen am Holz steigt kontinuierlich. Eine Entwicklung, die Rudolf Rosenstatter, Obmann des Vereins proHolz Salzburg, ein Lächeln ins Gesicht zaubert: "Wir hätten nie geglaubt, dass Holz jemals diese Begeisterung, die wir aktuell spüren, entfachen kann." Holz wird immer beliebter und aus der wirtschaftlichen Sicht gesehen, zeigt sich, dass es eine Branche mit Zukunft ist. Und das Bundesland Salzburg ist bei der Entwicklung der Holzbranche nicht nur österreichweit ganz vorne...

  • Salzburg
  • Daniel Schrofner
An der Stelle, wo die Mur gerade einen Mäander bekommt: Bürgermeister Manfred Sampl, Polier Eduard Hirscher und Bauleiter Michael Fanninger. | Foto: Peter J. Wieland
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Fluss-Renaturierung
Ein Rückschritt, der ein Fortschritt ist

MIT VIDEO ::: 720 Meter der Mur im Salzburger Lungauer werden renaturiert für Mensch, Tier und Natur: St. Michaels Großprojekt des Jahrzehnts. Die Mur erhält einen Riesen-Mäander. Außerdem ist es im Bundesland Salzburg in der Form einmalig. >> Video: entstanden ist es bei unserem Lokalaugenschein – mit Ausführungen des Bürgermeister, des Bauleiters und des Poliers: ST. MICHAEL. Wer in diesen Tagen entlang der Mur in St. Michael unterwegs ist, wird eine rege Bautätigkeit bemerken. Was dort...

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  • Peter J. Wieland
Maria Hutter blickt auf eine bewegte Zeit als Landesrätin zurück.  | Foto: Land Salzburg / Neumayr – Leopold
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Rückblick
Im Naturschutz löste sie, was davor niemand schaffte

Maria Hutter bewältigte als Naturschutz-Landesrätin Aufgaben, die seit 2004 niemand umsetzen konnte.  SALZBURG, PINZGAU. Bildungs- und Naturlandesrätin Maria Hutter legte ihre Funktion in der Salzburger Landesregierung mit 2. Februar nieder. Die Pinzgauerin begründet ihre Entscheidung mit der Dreifachbelastung durch Politik, familiärer Situation sowie den landwirtschaftsbetrieblichen Herausforderungen in Zeiten der Pandemie: „Nach langer und reiflicher Überlegung habe ich mich dazu...

  • Salzburg
  • Julia Hettegger
Schüler der LFS Tamsweg waren im Einssatz, im Steindorfer Moos bei Mauterndorf. | Foto: C. Leutgeb
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Steindorfer Moos
Eines der letzten Refugien des Blauschillernden Feuerfalters

Einfach war er wahrlich nicht, der Einsatz der Schüler der Landwirtschaftlichen Fachschule Tamsweg, aber er hat sich gelohnt. Nach erfolgten Pflegearbeiten im Steindorfer Moos bei Mauterndorf soll der vom Aussterben bedrohte Blauschillernde Feuerfalter dort wieder mehr Lebensraum vorfinden. MAUTERNDORF. "Der Blauschillernde Feuerfalter, mit wissenschaftlichem Namen 'Lycaena helle', ist eine mittlerweile vom Aussterben bedrohte Schmetterlingsart, die in Österreich nur mehr sehr isoliert zu...

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  • Peter J. Wieland

Zum Nachdenken
Irgendjemand muss es ja gewesen sein

Wenn Sie es nicht gewesen sind und auch niemand, den sie kennen, in Frage kommt, wer war es dann!? LUNGAU. „Wer mit Hausverstand, positiver Moral und tugendhafter Geisteshaltung in die Natur hinausgeht, der lässt dort nichts – gemeint sind Fremdkörper – zurück.“ Sie fühlen sich sicher angesprochen, diese Aussage trifft auf Sie zu, oder!? Nun, das tut es vermutlich auch. Wohl kennen Sie auch kaum Leute im eigenen Umfeld, denen Sie Hausverstand absprechen möchten und eine negative Moral sowie...

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Salzburger Berg und Naturwacht Lungau
Umwelt sauber halten

Wir, von der Berg und Naturwacht, können nicht nachvollziehen, wie jemand auf den Gedanken kommen kann, erst den Hundekot einzusackeln und dann die Sackerln auf einem Baumstumpf zu deponieren. Am Parkplatz in rund 300 Meter Entfernung (talauswärts) wird darauf hingewiesen, dass es im weiteren Talverlauf keine Abfallbehälter gibt und jeder seinen Mist selber wieder mitnehmen muss! [warum soll irgend jemand von irgendwo meinen Restmüll irgendwo hin bringen (müssen)??] Das ist die Zitrone des...

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  • Alois Doppler

Feuerwerk im Paradies ?
Feuerwerk Tamsweg

Mit Sicherheit ist der Lungau ein besonderer Ort auf diesem Erdteil , Biosphären Park/ Unesco  , Wild und Natur . Frische Luft , sanfter  Tourismus ,  Landwirtschaft , gesunde  Lebensmittel, etc. Wer versteht das man in so einer Landschaft in der Silvester Nacht ein Feuerwerk veranstaltet . Wie intelligent muss man als Leader einer Stadt sein  der so etwas beantragt .   Es gibt weiss Gott bessere Ideen um auf ein Stadt aufmerksam zu machen im 21. Jahrhundert, z.B keines zu erlauben , ist in der...

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  • Michael Wicke
Erstmalige Schilfmahd mit dem Traktor. | Foto: © C. Leutgeb
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Althofener Moos
Naturschützerin greift Schmetterling unter die Flügel

Die Lungauer Schutzgebietsbetreuerin Clara Leutgeb veranlasste eine erstmalige Mahd der verschilften Niedermoorfläche im Althofener Moos und schuf damit mehr Lebensraum für den "Blauschillernden Feuerfalter". MARIAPFARR. "Der Blauschillernde Feuerfalter (L. helle) ist ein wahres Juwel der heimischen Schmetterlingswelt", schwärmt Clara Leutgeb, Schutzgebietsbetreuerin im Lungau, "er kommt in ganz Österreich nur mehr in zwei Regionen vor, und eine davon ist der Lungau." Namensgebend für den...

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Ganz schön groß – der Riesen-Bärenklau. Diesen beseitigten Landesrätin Maria Hutter und Mitglieder der Berg- und Naturwacht in Ramingstein. | Foto: Land Salzburg/Franz Neumayr
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Berg- und Naturwacht
Naturwächter und Landesrätin "crashten" eine Party

Party-Crasher sind Menschen, die uneingeladen auf einem Fest auftauchen, und dort störend auffallen. Auch die Leute der Berg- und Naturwacht sind solche Party-Crasher – nämlich am Festgelände des Riesen-Bärenklau. Unter ihnen war auch als Party-Crasherin die für das Naturschutzressort zuständige Landesrätin Maria Hutter. RAMINGSTEIN. Sie packen das Übel an der Wurzel an; das Übel, von dem die Rede ist, ist der Riesen-Bärenklau – eine invasive Gift- und Schädlingspflanze. In diesen Tagen ist die...

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Bürgermeister Klaus Drießler bedankte sich herzlich bei den Kindern, den Lehr- und Begleitpersonen und verteilte als Belohnung Eis und Wurstsemmeln. | Foto: Silvia Santner
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Frühjahrsputzaktion
Thomataler Kinder machten ihren Heimatort sauberer

Die Thomataler Volksschüler beteiligten sich heuer wieder mit großem Eifer an der Frühjahrsputzaktion „Sauberes Salzburg“. THOMATAL. Ausgerüstet mit Handschuhen und Müllsäcken schwärmten die Thomataler Volksschüler auf die Spazier-, Wander- und Gemeindewege im Dorf aus. Mit Erschrecken stellten sie fest, wie viele Dosen, Zigarettenstummel, Plastik und sonstiger Unrat jedes Jahr von Neuem  vorgefunden und eingesammelt werden muss. Die fleißigen Müllsammler waren in Anbetracht dessen mit noch...

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Landesrat Josef Schwaiger, Stadträtin Martina Berthold und Naturschutzbund-Obmann Winfrid Herbst (links) am Makartsteg. | Foto: Foto: Land/Hutter
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Täglicher Bodenverlust
Flächenverbrauch kann zur Hungersnot führen

Mit immer mehr versiegelten Flächen schwindet die wichtigste Ressource zur Produktion von Lebensmitteln. SALZBURG (sm). Immer mehr Boden wird durch Baumaßnahmen versiegelt. Damit verlieren nicht nur die Tiere ihren Lebensraum, die Auswirkungen betreffen vor allem die Menschen, denn mit dem Boden schwindet die wichtigste Ressource zur Produktion der Nahrung. Täglich werden 1,5 Hektar Fläche verbaut Vom Makartsteg bis zur Staatsbrücke: Das entspricht 15.000 Quadratmetern, rund 1,5 Hektar Fläche,...

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  • Sabrina Moriggl

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