Neophytenbekämpfung

Beiträge zum Thema Neophytenbekämpfung

Den Freiwlligen, welche bei der Neophytenbekämpfung geholfen haben, wird gedankt. | Foto: Romana Kalt
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Dank an Freiwillige
Neophytenbekämpfung geht 2025 in die nächste Runde

In den acht Gemeinden Neulengbach, Eichgraben, Pressbaum, Tullnerbach, Wolfsgraben, Purkersdorf, Gablitz und Mauerbach haben heuer viele Freiwillige mitgeholfen, die Neophyten – drüsiges Springkraut und Staudenknöterich – zu bekämpfen. REGION PURKERSDORF. Beim Springkraut ist es wichtig, dass es vor der Blüte mit der Wurzel ausgerissen wird, weil es sich als einjährige Pflanze nur durch die Samen weiterverbreitet. Der Staudenknöterich vermehrt sich bei uns kaum durch Samen, allerdings machen...

Abtransport der Neophyten - angesichts der Mengen kaum durchführbar! | Foto: Tiroler Bergwacht - Einsatzstelle Stubai
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Bergwacht-Einsatzstelle Stubai informiert
Kampf gegen Neophyten äußerst mühsam

FULPMES. Neophyten (übersetzt: Neu-Pflanzen) sind ein vereinzelt wiederkehrendes, botanisches Thema, auch in Tirol. Dabei handelt es sich um gebietsfremde Pflanzen, die sich bei uns angesiedelt haben, ohne vorher hier heimisch gewesen zu sein. Das geschieht schon seit Jahrhunderten, meist durch den Menschen und dabei ist egal, ob sie absichtlich eingeschleppt wurden oder vielleicht nur aus Versehen. Großteils sind diese Pflanzen eher harmlos, manche jedoch sind invasiv, d.h. sie verwildern,...

Dem Staudenknöterich ging es rund um den Waldkindergarten an den Kragen. | Foto: Grüne Liste Gablitz
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Grüne Liste Gablitz
Den Staudenknöterich beim Waldkindergarten an den Kragen

In Gablitz fand vergangenen Freitag der erste Pflegeeinsatz gegen Neophyten gemeinsam mit der Bevölkerung statt. Rund um den Waldkindergarten wurde so fleißig der invasive Staudenknöterich ausgerissen, der sich in Gablitz vielerorts ausbreitet und die heimischen Pflanzen unterdrückt. GABLITZ. „Der Einsatz war geprägt von großartigem Teamwork für mehr Naturschutz. Durch den feuchten Boden ließen sich die Staudenknöteriche besonders leicht ausreißen – teils sogar mitsamt Wurzelstock“, berichtet...

Mähen, ausreißen, wegtransportieren - freiwillige Umweltschützer im Naturpark Raab rückten dem sich wild ausbreitenden Japanischen Staudenknöterich zu Leibe. | Foto: Naturpark Raab
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Säuberungsaktion
Kampf dem Staudenknöterich im Naturpark Raab

Groß, grün und unaufhörlich wuchert er: der Japanische Staudenknöterich, der in immer mehr Teilen Österreichs zur Landplage wird. Dem fernöstlichen Eindringling rückten nun Freiwillige beim Raab-Fischaufstieg zwischen Neumarkt und Jennersdorf zu Leibe. Spezielle Entsorgung notwendig"Wir haben den Knöterich gemäht und zum Teil ausgerissen", beschreibt Ökologin Cornelia Mähr vom Naturpark Raab die Arbeit. Wichtig sei, das Mähgut abzutransportieren und speziell zu entsorgen. "Der Knöterich breitet...

Staudenknöteriche wie der Japanische Staudenknöteriche (im Bild) und besonders der Sachalin-Knöterich verbreiten sich auch im Bezirk immer mehr. Es heißt achtsam sein. | Foto: Naturschutzabteilung Land O.Ö.
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Die Invasion der grünen Exoten: Eingeschleppte Pflanzen sind auf dem Vormarsch

Neophyten, also eingeschleppte Pflanzen, verbreiten sich auch im Bezirk – Achtsamkeit ist angesagt. BEZIRK (hed). Der Flieder, die Rosskastanie oder die Kartoffelrose sind sogenannte Neophyten. Sie haben die heimischen Gärten und Parks längst erobert. Unter dem Begriff versteht man Gewächse, die ab dem 15. Jahrhundert bewusst oder zufällig eingeschleppt wurden. Darunter befinden sich auch „invasive Arten“, die heimische Pflanzen oder Lebensräume bedrohen und wirtschaftliche oder...

Harald Brenner im Wienerwald-Gebiet mit Staudenknöterich. | Foto: Waculik
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Aliens im Bezirk gelandet

Fremde Pflanzenarten erobern unseren Bezirk. Ein Lokalaugenschein. Japanischer Staudenknöterich, indisches Springkraut oder amerikanische Goldrute: Viele eingeschleppte Pflanzenarten vermehren sich explosionsartig und verdrängen heimische Arten. Die Bezirksblätter haben sich im Bezirk Tulln umgesehen, wo die Aliens schon gelandet sind und was dagegen unternommen wird. Schaden für Natur und Mensch Der Schaden, der durch solche invasiven Arten erfolgt, kann ökologisch sein (indem heimische Arten...

  • Tulln
  • Angelika Grabler

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