Nominierung

Beiträge zum Thema Nominierung

Publikumsliebling Adele Neuhauser an einem ihrer Lieblingsplätze im Bezirk: dem Jodok-Fink-Platz.
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Adele Neuhauser als "Josefstädterin 2015" nominiert

Die Schauspielerin mit Lebensmittelpunkt im 8. Bezirk ist Kandidatin in der Kategorie „Kunst, Kultur & Wissenschaft“. JOSEFSTADT. Den meisten ist Adele Neuhauser als Bibi Fellner aus den "Tatort"-Krimis oder als die kantige Bäuerin Julie Zirbner aus "Vier Frauen und ein Todesfall" bekannt. Die Josefstädter kennen sie aber auch als ganz normale Nachbarin, die im Bezirk unterwegs ist. Sie liebt die Plätze hier, ganz besonders den vor der Piaristenkirche, die alten Bürgerhäuser und die kleinen aus...

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Tanja Eckstein organisiert seit zehn Jahren das Café Centropa, den größten jüdischen Seniorenklub Mitteleuropas.
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Wegen Einsatz für jüdische Senioren als "Josefstädterin 2015" nominiert

Biografin Tanja Eckstein organisiert den jüdischen Seniorenklub "Café Centropa". JOSEFSTADT. "Wer jüdisch ist und alt, wird mit offenen Armen empfangen", sagt Tanja Eckstein. Seit zehn Jahren organisiert sie den jüdischen Seniorenklub "Café Centropa" in der Pfeilgasse. Für ihr soziales Engagement wurde sie nun als "Josefstädterin 2015" nominiert. 1949 in Berlin geboren, übersiedelte Eckstein 1984 mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern nach Wien. Hier arbeitet sie als Biografin und hat für den...

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Maria Prochazka ist seit 1988 die Kirchenmusikerin der Pfarre Breitenfeld
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Kirchenmusikerin für Frauenpreis nominiert

Maria Prochazka im Rennen für "Josefstädterin 2015" JOSEFSTADT. Maria Prochazka spielt Orgel, leitet zwei Chöre und kümmert sich auch sonst um alles, was in der Pfarre Breitenfeld mit Musik zu tun hat. Ihr musikalischer Werdegang wurde der heute 56-Jährigen schon in die Wiege gelegt. "Ich wurde in eine musikalische Familie hineingeboren, jeder spielt zumindest ein Instrument. Aber ich bin die Einzige, die die Musik zum Beruf gemacht hat", sagt sie. Von der Schule zur Kirche Eigentlich hat...

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Margit Kornfeld: "Man erlebt hier die tragischen Schicksale der Menschen mit."
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Josefstädterin 2015: Flüchtlingsbetreuerin Margit Kornfeld nominiert

Kornfeld arbeitet seit 1994 im Caritas Karwan Haus in der Blindengasse. JOSEFSTADT. "Schon während meines Studiums habe ich mich bei meinem freiwilligen Engagement bei Amnesty International mit der Frage beschäftigt, warum Menschen aus ihrer Heimat flüchten", sagt Margit Kornfeld. Die 56-Jährige arbeitet seit 1994 als Flüchtlingsbetreuerin im Karwan Haus der Caritas in der Blindengasse. Für ihr soziales Engagement wurde sie nun als "Josefstädterin 2015" nominiert. "Meine Tätigkeit bei der...

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Krista Wimmer betreibt einen Mrs.Sporty Club in der Josefstädter Straße.
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"Mein Club ist mein Baby!"

Die Fitnesstrainerin Krista Wimmer ist als Josefstädterin des Jahres nominiert. JOSEFSTADT. "Ich glaube, die Mitglieder kommen gerne in den Club und schätzen die Atmosphäre. Das freut mich sehr", so Krista Wimmer. Wenn ihre Sportlerinnnen im Zirkel trainieren, achtet sie darauf, dass die Übungen korrekt ausgeführt werden. "Aber man muss auch schauen, dass die Frauen Spaß dabei haben", ist Wimmer überzeugt. Und ihren Mitgliedern macht das Training Spaß. "Frau Wimmer gelingt es, mit ihrem Humor,...

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Im SchönbornparkSusanne Scholl ist seit dem Start des Frauenpreises als Jurymitglied mit dabei. Nun ist sie auch selbst nominiert.
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"Ich schreibe, um zu verarbeiten"

Josefstädterin des Jahres: Journalistin und Schriftstellerin Susanne Scholl ist für den Publikumspreis nominiert. JOSEFSTADT. Die Journalistin und Schriftstellerin Susanne Scholl begleitet die „Josefstädterin des Jahres“ seit 2011 als Jurymitglied. Jetzt ist sie selbst für den Publikumspreis nominiert. Ihr Engagement für die Auszeichnung sieht Scholl ambivalent: „Ich sehe den Preis als Hinweis darauf, dass man immer noch auf die Leistungen von Frauen aufmerksam machen muss. Mein größter Wunsch...

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Josefstädterin 2015: Die 15-jährige Tekla Scharwaschidze ist die Jüngste unter den Nominierten.
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"Ich bin sehr dankbar, hier zu leben"

Tekla Scharwaschidze kam mit drei Jahren nach Österreich. Nun ist die 15-Jährige als Josefstädterin 2015 nominiert. JOSEFSTADT. "Ich lerne gerne", sagt Tekla Scharwaschidze. Ein Satz, den man sonst eher selten von einer 15-Jährigen hört. Doch Scharwaschidze sagt es mit Überzeugung. Weg aus der Heimat Mit drei Jahren kam sie von Georgien nach Österreich. Hier besucht sie das Wirtschafts- und Realgymnasium in der Feldgasse. "Ich nehme die Chance an, lernen zu dürfen", so Scharwaschidze. In...

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Engagierte Lehrerin und Mutter: Viktoria Sari ist für den Frauenpreis "Josefstädterin 2015" nominiert.
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"Meine Mama setzt sich ein"

Die Lehrerin und zweifache Mutter Viktoria Sari wurde von ihrer Tochter als "Josefstädterin 2015" nominiert. JOSEFSTADT. Viktoria Sari ist engagierte Lehrerin und zweifache Mutter. Von ihrer Tochter Vanessa wurde sie nun für den Frauenpreis „Josefstädterin 2015“ in der Kategorie „Soziales Engagement“ nominiert. "Meine Mutter ist ein herzensguter Mensch und die wohl engagierteste Lehrerin Wiens. Sie setzt sich, ohne zu zögern, für ihre Schüler und Mitmenschen ein – und das auch nach 17 Jahren in...

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Die Unternehmerin und alleinerziehende Mutter Claudia König-Strobl ist als "Josefstädterin 2015" nominiert.
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"Meine Tochter hatte immer Vorrang"

Die Unternehmerin und alleinerziehende Mutter Claudia König-Strobl wurde als Josefstädterin 2015 nominiert. JOSEFSTADT. Mit der Nominierung für den Frauenpreis "Josefstädterin 2015" wurde die Unternehmerin Claudia König-Strobl von ihrer Tochter überrascht. "Das ist eine große Ehre. Von der eigenen Tochter nominiert zu werden, freut mich fast mehr als von einer fremden Person", so die alleinerziehende Mutter. Immer ein offenes Ohr In ihrer Agentur bietet die 45-Jährige seit zwei Jahren...

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Lokalbesitzerin Renate Gruber ist unter den Nominierten zur "Josefstädterin des Jahres".
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Josefstädterin des Jahres: Unternehmerin nominiert

JOSEFSTADT. Als Renate Gruber 2010 ihren CupCakes-Laden in der Josefstädter Straße 17 eröffnete, hatte sie eine Angestellte. "Mittlerweile beschäftige ich 31 Mitarbeiter", erzählt die Josefstädterin. Und auch die Zahl der Lokale konnte sie erhöhen. Dazu gekommen sind ein Geschäft in der Albertgasse und ein CupCake-Restaurant im Museums-Quartier. "Und in Parndorf steht seit kurzem ein CupCake-Mobil – rosarot mit weißen Punkten", freut sich Gruber. Preisverleihung Ob Gruber zu den...

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Elisabeth Baumer wurde in der Kategorie "Kunst, Kultur und Wissenschaft" für den Frauenpreis vorgeschlagen.
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Josefstädterin 2013 gesucht

Barockmusikerin Elisabeth Baumer für Frauenpreis nominiert JOSEFSTADT. Ihre Musik führte Elisabeth Baumer bereits auf Tourneen durch Europa, Japan sowie Südamerika. "In Japan gibt es richtige Barockmusik-Freaks", erklärt Baumer. In nächster Zeit sind Konzerte in der Schweiz geplant – und das trotz der kürzlichen Geburt ihrer Tochter Isabelle. "Mein Mann geht in Karenz und begleitet mich mit der Kleinen." Lang gehegter Berufswunsch Die Oboistin wusste schon als Kind, dass sie Musikerin werden...

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Christine Obonya-Raunigg ist Kunstschmiedin und begeisterte Sängerin.

Josefstädterin 2013 gesucht

Geschäftsfrau Christine Obonya-Raunigg ist unter den Nominierten JOSEFSTADT. Christine Obonya-Raunigg ist nicht nur Gold- und Platinschmiedin und stellt in ihrem Atelier die Arbeiten anderer Künstler aus. Die 56-Jährige ist auch begeisterte Chorsängerin. Spätberufene Sängerin "Das mit dem Singen war ein Zufall", erzählt Obonya-Raunigg. Eine Freundin hatte sie gefragt, ob sie im Piaristenchor mitsingen möchte. "Ich sagte ihr, dass ich nicht singen kann, doch sie meinte nur, das könne man...

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Susanne Haneke ist als Unternehmerin und für ihr Lebenswerk nominiert.
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Frauenpreis: Susanne Haneke ist nominiert

Die Gattin des Regisseurs Michael Haneke betreibt ein Antiquitätengeschäft in der Josefstadt. JOSEFSTADT. Susanne Hanekes Sammelleidenschaft begann früh: "Als ich mit meinem ersten Kind schwanger war – da war ich 19 – habe ich im Dorotheum meinen ersten Tisch ersteigert", erzählt Haneke, die ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht hat. Das kleine Antiquitätengeschäft in der Josefstädter Straße betreibt sie seit 1979. Ihre Verkaufsobjekte – Versilbertes, Modeschmuck und kleine Kuriositäten – stammen...

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Ursula Klimpfinger, Juliana Glaser, Renate Brogyany und Brigitta Weninger (v.l.n.r.) sind nur ein Teil des Clubs.

Josefstädterin des Jahres: Ganzer Club ist nominiert

JOSEFSTADT. Die Damen des Club Creativ basteln das ganze Jahr über an Tischdecken, Weihnachtsschmuck und Adventgestecken. Der Grund: Mit dem Erlös der Werke unterstützen sie soziale Projekte. Deswegen wurden sie nun für den Preis "Josefstädterin des Jahres" vorgeschlagen. 20.000 Euro gesammelt "Letztes Jahr waren es über 20.000 Euro. Unterstützt haben wir bisher die Piaristenpfarre, Erdbebenopfer in Indien, Mütter in Not und das Kinderhospiz Sterntalerhof", erzählt Club-Mitglied Ursula...

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Walli Köllner ist in den Kategorien „Soziales Engagement“ und „Lebenswerk“ nominiert.
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Josefstädterin des Jahres: Nominiert wegen Einsatz für Sohn

JOSEFSTADT. Seit 20 Jahren kümmert sich Walli Köllner liebevoll um ihren behinderten Sohn. Deswegen wurde sie nun von ihrem Mann für die Wahl zur Josefstädterin 2013 nominiert. Betreuung rund um die Uhr "Klemens wurde drei Monate zu früh geboren", erzählt die 56-Jährige. Seitdem ist der mittlerweile 20-Jährige geis-tig und körperlich behindert. Bis 14 Uhr arbeitet Klemens in einer integrativen Werkstatt. Dann ist wieder die Mama für ihn zuständig. "Für alltägliche Dinge wie Essen, Duschen oder...

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Iris Berger-Merwald leitet mit großem Einsatz die Galerie unik.at in der Josefstädter Straße 40.

Voller Einsatz für die eigenen Mitarbeiter

Als Josefstädterin des Jahres für "Soziales Engagement" ist Iris Berger-Merwald nominiert. JOSEFSTADT. Die Nominierung hat Iris Berger-Merwalds Chef eingereicht. "Ich wollte das zuerst gar nicht. Aber das kommt ja auch der Galerie und dem Projekt unik.at zugute. Wenn die Galerie gut läuft, dann können wir Mitarbeiter anstellen und Lehrlinge ausbilden", so die Leiterin der Galerie. Großes Engagement Die Arbeitsplätze sind wichtig, denn in der Galerie arbeiten Menschen mit Behinderung, die es...

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Die Pariserin Céline Juyou ist in der Sparte "Unternehmerin" als Josefstädterin des Jahres nominiert.
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Josefstädterin 2013 gesucht

Die Französischlehrerin Céline Juyou ist für den Frauenpreis nominiert. JOSEFSTADT. Eigentlich kam die Französin Céline Juyou der Liebe wegen nach Wien. "Ich habe zwei Jahre lang in Graz studiert, dort habe ich auch meinen Freund kennengelernt", erzählt sie. Als dieser jedoch aus beruflichen Gründen nach Wien gehen musste, folgte ihm die Pariserin. Schneller Aufstieg Während des Studiums gab Céline Juyou Französischnachhilfe. "Irgendwann war das Interesse so groß, dass ich einen Raum in der...

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Zeichenlehrerin Eva Bussek kümmert sich aufopfernd um ihre Familie und hilft, wo sie kann.
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Josefstädterin 2013 gesucht

Eva Bussek wurde von ihrer Nichte für den Frauenpreis nominiert JOSEFSTADT. Eva Bussek hat ein Herz für ihre Familie. Daher ist die Zeichenlehrerin als "Josefstädterin des Jahres" nominiert. "Für mich ist es ganz selbstverständlich, meine Nichte zu unterstützen", gibt sich Eva Bussek ganz bescheiden. Für ihre Nichte ist es das nicht – sie hat sie für den Frauenpreis vorgeschlagen, um sich so bei ihr zu bedanken. Babysitten rund um die Uhr "Meine Nichte hat eine Tochter namens Emma und einen...

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Ana Tajder ist für den Preis "Josefstädterin des Jahres" nominiert. | Foto: privat

Josefstädterin 2013 gesucht

Autorin und Journalistin Ana Tajder ist für den Frauenpreis nominiert JOSEFSTADT. „Als 1991 der Krieg nach Zagreb kam, bin ich nach Wien geflohen. Eigentlich wollte ich wieder zurück, wenn sich die Lage beruhigt, aber ich habe mich so sehr in Wien verliebt, dass ich die Stadt nie wieder verlassen wollte“, erzählt die Autorin und Journalistin Ana Tajder. Schneller Aufstieg Nach ihrem Marketing-Studium arbeitete sie unter anderem bei der kroatischen Vertretung bei der UN und als Projektmanagerin...

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Margot Schindler denkt kaum an den Ruhestand: "Demnächst bin ich bei einem Seminar in Vorarlberg"

"Josefstädterin des Jahres" wird gewählt

Die pensionierte Direktorin des Volkskundemuseums Margot Schindler ist für den Preis nominiert. JOSEFSTADT. Margot Schindler war schon früh eine viel beschäftigte Frau. Während die junge Maturantin Volkskunde, Slawistik und Kunstgeschichte studierte, besuchte sie die Pädagogische Akademie in Baden, um nebenher auch noch zu unterrichten. Die Stelle als Direktorin des Volkskundemuseums hatte offenbar auf eine Frau wie sie gewartet. Zahlreiche Projekte Selbst jetzt, wo Schindler als Direktorin...

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