Rad-Infrastruktur

Beiträge zum Thema Rad-Infrastruktur

KEM-Manager Stephan Stückler mit dem E-Lastenrad "KlaRa". | Foto: Privat

"Fahrradies Lavanttal"
Rad soll als Alltagsfahrzeug attraktiver werden

Mit dem Projekt „Fahrradies Lavanttal“ will die Klima- und Energiemodellregion Lavanttal (KEM) das Fahrrad als Alltagsfahrzeug attraktiver machen. LAVANTTAL. Im Bezirk Wolfsberg wird gerne geradelt, vorwiegend jedoch in der Freizeit. Als Transportmittel für den Weg zur Arbeit, für Einkäufe oder die gewerbliche Nutzung fristet das Rad ein Schattendasein. Grund dafür ist laut dem Lavanttaler KEM-Manager Stephan Stückler vor allem eine mangelhafte Infrastruktur: „Das beginnt schon bei einfachen...

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Laut der VCÖ-Analyse sind 22 Prozent der Gemeinden und Städte Tirols sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, weitere 36 Prozent gut. | Foto: VVT/Oss

Mobilität
Tirol punktet mit sehr guter Öffi-Erreichbarkeit

TIROL. Aus einer aktuellen VCÖ-Analyse geht hervor, dass Tirol einen hohen Anteil an Gemeinden hat, die mit dem öffentlichen Verkehr gut erreichbar sind. Ein höherer Anteil, als im Rest Österreichs. Mobil sein – auch ohne AutoDie Vorteile eines guten Öffentlichen Verkehrsangebots liegen auf der Hand, stellt VCÖ-Experte Michael Schwendinger fest. Ein gut ausgebautes Angebot ermöglicht es allen Bevölkerungsgruppen, unabhängig von Alter, Einkommen und Gesundheit mobil sein zu können. Besonders gut...

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Für viele Menschen hat sich ihr Radius durch E-Bikes enorm erweitert. Die unterstützenden Räder helfen zudem beim Verzicht aufs Auto. | Foto: Pixabay/sipa (Symbolbild)

Mobilität
E-Bike-Boom: Mehr als 80.000 E-Bikes in Tirol

TIROL. Laut einer Analyse des VCÖ ist der E-Bike-Boom in Tirol immer noch im vollen Gange. Aktuell gibt es mehr als 80.000 E-Fahrräder im Land. Dies birgt hohes Potenzial, um Autofahrten zu verringern und Platz für die Rad-Infrastruktur zu machen. Alltagswege in "Rad-Distanz"Die hohe und immer weiter steigende Zahl an Elektro-Fahrrädern in Tirol gibt dem VCÖ Hoffnung, dass auch immer mehr Autofahrten durch Fahrradfahrten ersetzt werden. Schließlich seien in Tirol sechs von zehn Autofahrten...

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Vanessa Pichler, Chefredakteur-Stv., WOCHE Kärnten | Foto: www.proimageaustria.at

Kommentar
Großes Potenzial für mehr "Radler"

Kann Kärnten ein echtes Radland werden? Wer schon einmal Amsterdam erkundet hat, dem werden wohl die Unmengen an Radfahrern nicht entgangen sein. Ich hatte kürzlich das Vergnügen, Verkehrsteilnehmer der holländischen Hauptstadt zu sein - wenn auch nur als Fußgänger. Ein so gut ausgebautes Fahrradstrecken-Netz habe ich noch nirgends gesehen! Nun frage ich mich: Wäre das auch bei uns möglich? Auch die Bundesregierung muss sich diese Frage schon gestellt haben, schließlich hat sie das Ziel, den...

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Mit fleißigem Radfahren kann man zum Ausbau der Radinfrastruktur beitragen. | Foto: Panthermedia/Jüngling

Radwende-App soll ausgebaut werden

Die Linzer sind heuer fleißig am Rad gesessen: "Circa 85.000 km wurden mit der Linzer Radwende-App zwischen März und Dezember 2017 auf über 11.000 Strecken geradelt", freut sich Infrastrukturstadtrat Markus Hein über die eifrige Nutzung. Im Schnitt wurden in den rund 40 Wochen Laufzeit wöchentlich über 2.000 Kilometer mit der App geradelt. Ein besonderer Anreiz waren die sogenannten Meilensteine. Wurde ein solcher erreicht, gab es Belohnungen. "So konnten etwa neue Radservice-Stationen an der...

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  • Nina Meißl

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