Risikofaktoren

Beiträge zum Thema Risikofaktoren

Der gesamte Oktober steht im Zeichen von Brustkrebs. | Foto: OtnaYdur/Panthermedia

Brustkrebsmonat Oktober
Risikofaktoren reduzieren

Der gesamte Oktober steht im Zeichen von Brustkrebs. Dieser ist die häufigste Tumor-Erkrankung bei Frauen. Daher liegt der Fokus auf Risikominimierung und Früherkennung. OÖ. Jedes Jahr erkranken in Österreich mehr als 5000 Frauen an Brustkrebs, etwa 1600 Frauen sterben daran. Während die Zahl der Erkrankungen steigt, sinkt die Sterblichkeit kontinuierlich. Das hängt mit den besseren Behandlungsmöglichkeiten zusammen. Die bange Zeit während der Therapie gibt einem aber niemand zurück. Daher sind...

  • Oberösterreich
  • Christina Hartmann
Wir überprüfen populäre Medizinmythen auf ihren Wahrheitsgehalt. | Foto: pix4U / Fotolia
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Medizinmythen: Brustkrebs ist nur Pech

Stimmt es wirklich, dass man sich vor Brustkrebs gar nicht schützen kann? Brustkrebs gilt bei Frauen als die häufigste Krebsform. Dass der Lebensstil bei der Entstehung überhaupt nie eine Rolle spielt, ist eine falsche Annahme. Mit einer ausgewogenen Ernährung, ausreichend Sport und einem weitgehenden Alkoholverzicht lässt sich das Risiko um bis zu 30 Prozent senken. Dennoch ist eine Krebserkrankung in erster Linie Pech. Mindestens eine frauenärztliche Brustuntersuchung pro Jahr ist essentiell,...

  • Michael Leitner
Prim. Univ. Prof. Dr. Dr. Michael Brainin, eine Kapazität im Bereich Schlaganfall & Neurologie
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240 Minuten entscheiden

Vier Stunden sind es, die nach einem Schlaganfall bleiben, um eine nachhaltige Schädigung des Gehrins zu vermeiden. Ab dem Zeitpunkt des Auftretens, nicht ab dem Moment, wo man den Arzt verständigt hat. Jede Sekunde zählt also. In seinem MINI MED-Vortrag ‚Schlaganfall - Symptome schnell erkennen und behandeln’ erklärte Prim. Univ. Prof. Dr. Dr. Michael Brainin alles Wissenswerte zum Thema. Immerhin sind es 24.000 Österreicher, die jährlich betroffen sind, meist Menschen über 75 Jahre. „Dies...

  • Krems
  • Heinz Riedmüller
Vorhofflimmern zählt zu den häufigsten Herzrhythmusstörungen weltweit. | Foto: Kzenon/Fotolia

Vorhofflimmern wird früher erkannt

Bei frühzeitiger Diagnose verbessern sich Lebensqualität und –erwartung der Betroffenen. Vorhofflimmern ist heute deutlich häufiger als noch vor 50 Jahren. Im Verlauf dieser vergangenen Jahrzehnte hat sich die Diagnose der Erkrankung vervierfacht. Das liegt vor allem an den verbesserten Diagnosemethoden, aber auch an regelmäßiger absolvierten Vorsorgeuntersuchungen. Die Vorteile für die betroffenen PatientInnen liegen auf der Hand: Je früher die Erkrankung erkannt wird, desto besser kann sie...

  • Sabine Fisch
Friedrich Renner: "Präventation und Früherkennung sind die wichtigsten Waffen im Kampf gegen den Krebs und bewirken bei manchen Krebsarten schon einen Rückgang oder zumindest bessere Heilungschancen." | Foto: KH BHS Ried/Hirnschrodt

Krebs: Risikofaktoren & Vorbeugung

Am 4. Februar ist Weltkrebstag. Friedrich Renner vom Krankenhaus Ried informiert über die Krankheit. BEZIRK. Eine Krebserkrankung ist ein komplexer Prozess, dem vielfältige Faktoren zugrunde liegen. Schließlich kommt es aber zu einer Veränderung des Erbguts, was in einer Fehlsteuerung des Zellwachstums mündet. Um eine normale Zelle in eine Krebszelle umzuwandeln, müssen aber immer mehrere Faktoren zusammentreffen. Krebszellen weisen eine ungebremste Teilung, hohe Mutationsrate und Resistenz...

  • Ried
  • Katrin Stockhammer

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