Schutzgebietsbetreuung Stubaier Alpen-Wipptal

Beiträge zum Thema Schutzgebietsbetreuung Stubaier Alpen-Wipptal

Die Miederer Volksschüler unternahmen eine Reise in die Natur. | Foto: privat
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Schutzgebietsbetreuung
Kindertag der Artenvielfalt in Mieders

Der vierte Kindertag der Artenvielfalt fand kürzlich für die Volksschule Mieders statt. MIEDERS. Mit finanzieller Unterstützung des Alpenvereins Stubai und des Hauptverbandes des Österreichischen Alpenvereins begleitete die Schutzgebietsbetreuung Stubaier Alpen-Wipptal die Kinder der vierten Klassen bei einer Reise durch die Natur. Drei Experten haben für die Jungforscher an der Bergstation Koppeneck Stationen vorbereitet: vom Moor bei der Hirschlacke über Insektenbestimmung auf der Wiese und...

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Felix Lassacher von der Abteilung Umweltschutz des Landes Tirol und Schutzgebietsbetreuerin Anna Radtke | Foto: Kainz
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Mieders/Matrei
"Naturschätze" in den Gemeinden bewusster machen

Drei Klima und Energie Modellregionen und die Schutzgebietsbetreuung Stubaier Alpen-Wipptal luden zu einer informativen Veranstaltung, bei der mit Fachleuten tief in das Thema Moore eingetaucht wurde. MIEDERS/MATREI. Aktiver Klimaschutz In Gemeinden ist das erklärte Ziel der drei Klima und Energie Modellregionen Zukunft Stubaital, Klimafit Wipptal und Westliches Mittelgebirge. Die zuständigen KEM-Manager Roland Zankl, Claudia Hackhofer und Miriam Zocchi stehen in laufendem Austausch. Gemeinsam...

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Amphibienzäune als "Lenkungsmaßnahme" in Neustift – Nicole Staudenherz, Christina Prechtl und Carmen Stern packten an. | Foto: Pernsteiner
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Stubai-Wipptal
Bitte um Vorsicht: Kröten und Frösche wieder unterwegs

Speziell in Neustift und Trins gibt es Hotspots, wo Vorsicht geboten ist. STUBAI/WIPPTAL. Sobald die Temperaturen im Frühjahr steigen, zieht es Frösche, Kröten und auch Molche wieder zu ihren Laichplätzen. Alle Mitglieder einer Population machen sich gemeinsam auf den Weg. So wandern oft hunderte Frösche und Kröten auf einmal aus ihren Winterlebensräumen, aus Wäldern und Bächen, zu nahen Tümpeln und Weihern. Erdkröten-Weibchen haben es besonders schwer, denn die - zum Glück – deutlich kleineren...

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Tafeln und Wimpelleinen sind montiert – jetzt sind die Skitourengeher gebeten, ihnen zu folgen. | Foto: Kathrin Herzer
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Appell zur Rücksichtnahme
Skitourenlenkung-neu am Sattelberg in Gries

Direktanstieg neu markiert – zum Schutz der Auer- und Birkhühner. GRIES. Der Sattelberg in Gries ist ein bekannter und sehr begehrter Skitourenberg. Zum Gipfel ziehen sich zwei hauptsächliche Aufstiegsrouten. Zum einen über die alte Skipiste zur Sattelbergalm. Dort teilt sich die Tour über eine kürzere und eine längere Variante hinauf zum Ziel. Zum anderen gibt es auch einen beliebten Direktaufstieg. Der beginnt am unmittelbar an der Straße Richtung Obernberg liegenden Parkplatz. Mitten durch...

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Mithilfe von Flüchtlingen aus Afghanistan und Somalia wurde im November noch das Mähgut von den Lahnwiesen gebracht. | Foto: Kathrin Herzer

Schutzgebiets-Serie Moore Teil 5
Trinser Möser hinter dem Moränenwall

Der fünfte und letzte Teil unserer Serie Moore in Kooperation mit der Schutzgebietsbetreuung Stubaier Alpen-Wipptal widmet sich den Trinser Mösern hinter dem Moränenwall. GSCHNITZTAL. Der Talboden des Gschnitztals ist mit ausgedehnten Feuchtflächen bedeckt. Die Ursache für die Vernässung liegt mit dem Ende der letzten Eiszeit vor etwa 13.000 Jahren tief in der Vergangenheit: von den abschmelzenden Eiszeitgletschern wurde der große Trinser Moränenwall am Talende zurückgelassen. Durch ihn staute...

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Farbenprächtiges Knabenkraut (Orchideenart) in den Gleinser Mähdern | Foto: Martina Ofer

Stubai/Wipptal
Gleinser Hochmoore – teilweise Renaturierung angedacht

Auch der vierte Teil unserer Serie Moore in Kooperation mit der Schutzgebietsbetreuung Stubaier Alpen-Wipptal widmet sich einem "Special". SCHÖNBERG/MIEDERS/MATREI. Zwischen Gleins und dem Waldraster Jöchl erstrecken sich einige größere Moorflächen. Vor allem im Herbst kann man diese feuchten, nährstoffarmen Bereiche leicht an der Bronzefärbung der vorkommenden Sauergräser erkennen. Inmitten der Gleinser Mähder liegt eines der schönsten Sattelmoore Österreichs. Internationale Bedeutung Es ist...

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Wollgras in der Fruchtphase im August | Foto: Martina Ofer

Serie Moore Teil 3
Hohes Moos bei der Neuen Regensburger Hütte

Der dritte Teil unserer Serie Moore in Kooperation mit der Schutzgebietsbetreuung Stubaier Alpen-Wipptal widmet sich einem "Special". NEUSTIFT. Moore sind im alpinen Bereich wesentlich seltener als in den tieferen Lagen, da es hier viel weniger Platz gibt. Deshalb sind diese Biotope so besonders wertvoll. Eines davon ist das Hohe Moos westlich der Neuen Regensburger Hütte, das vom Falbesoner Bach in weiten Mäandern durchflossen wird. Seine milchweiße Trübung rührt von feinem Gesteinsmehl her....

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Torfmoose bauen sich ihren Lebensraum selber und stellen Bedingungen her, die nur wenige Mitbewohner zulassen. Moore selbst sind also nicht artenreich, aber sie beherbergen eine einzigartige Pflanzen- und Tierwelt, die sich oft über Jahrtausende entwickelt hat. | Foto: Kathrin Herzer

Serie Moore Teil 2
Vom Feuchtgebiet über das Nieder- bis zum Hochmoor

Teil 2 unserer Serie in Kooperation mit der Schutzgebietsbetreuung Stubaier Alpen-Wipptal. STUBAI/WIPPTAL. Meist beginnt es mit einem See, der allmählich von Wasserpflanzen, Schilf und später Sauergräsern erobert wird. Er verlandet allmählich und entwickelt sich zu einem Sumpf und mit zunehmendem Bewuchs mit Moosen und Sauergräsern – auch Seggen genannt – zu einem Niedermoor. Je nach Niederschlag und Standort des Gewässers können sich Torfmoose zur Vegetation gesellen. Unter geeigneten...

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Eines der Hochmoore im Stubai: Das so genannte Paradies oberhalb der Nürnberger Hütte in Neustift. | Foto: Kathrin Herzer

Serie mit der Schutzgebietsbetreuung
Moore - wertvolle Lebensräume

In Kopperation mit der Schutzgebietsbetreuung Stubaier Alpen-Wipptal starten wir wieder eine kleine Serie – diese informiert diesmal über Feucht- und Moorflächen der Umgebung. STUBAI/WIPPTAL. Als Moore bezeichnet man ganz allgemein Feuchtgebiete, in denen wegen der ständigen Wasserbedeckung, abgestorbene Pflanzenteile nicht vollständig abgebaut werden, sondern zu Torf werden. Alles in allem gibt es in unserer Umgebung nicht wenige Feucht- und Moorflächen. Für die einen sind solche sumpfigen...

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Zufahrt ins Schutzgebiet Langental - immer wieder illegaler Kfz-Verkehr | Foto: Tiroler Bergwacht - Einsatzstelle Stubai
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Bergwacht-Einsatzstelle Stubai informiert
Schont und schützt sie - Tiroler Schutzgebiete

STUBAI. Im Bundesland Tirol gibt es derzeit 87 ausgewiesene Schutzgebiete mit einer Gesamtfläche von 3413 km². Diese Schutzzonen nehmen damit mehr als 27 % der gesamten Landesfläche ein. Die Schutzgebiete Tirols werden dabei in verschiedene Arten unterteilt, es sind dies: NationalparkNaturschutzgebietLandschaftsschutzgebietSonderschutzgebietRuhegebietGeschützter LandschaftsteilUmfangreiche Erläuterungen zu den Tiroler Schutzgebieten finden Interessierte hier. Schutz durch Tiroler BergwachtDie...

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Neustifter Kinder erforschten mit Wissenschaftlern der Uni Innsbruck die Natur. Finanziert wurde das Projekt vom Alpenverein. | Foto: privat

Schutzgebietsbetreuung
Kindertag der Artenvielfalt in Neustift

Nach langer Coronapause konnte vergangenen Mittwoch wieder der Kindertag der Artenvielfalt im Stubaital stattfinden. NEUSTIFT. Nach den Volksschulen Telfes und Fulpmes waren dieses Jahr die vierten Klassen der Volksschule Neustift dran. Die Schutzgebietsbetreuung Stubaier Alpen-Wipptal lud die Volksschulkinder ein, mit Wissenschaftlern der Universität Innsbruck die Natur zu erforschen. Mit Kescher, Schaufel, Planktonnetz und Echolot ging es zum Kampler See und in den Wald, um Wasser- und...

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Die Aktion war Teil eines Schulprogrammes, das von der Schutzgebietsbetreuung speziell für das Klimabündnistal Stubai angeboten wird. | Foto: privat
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Schulaktion
Aufforsten mit der Klimabündnis-Volksschule Telfes

Die Schutzgebietsbetreuung Stubaier Alpen-Wipptal war wieder mit Schülern aktiv. TELFES. Elf Kinder der zweiten Volksschulklasse aus Telfes haben sich kürzlich für einen klimafitten Wald eingesetzt: Zusammen mit der Schutzgebietsbetreuung und dem Waldaufseher wurden kleine Bäume gepflanzt. Neben Fichten, Tannen und Lärchen fanden auch Eichen und Zitterpappeln ein neues Zuhause. Versehen wurden die jungen Bäumchen zudem mit einem Schutzgitter gegen Wildverbiss. Besonders die Laubbäume stehen...

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Schulaktion für die HTL Fulpmes auf den Telfer Wiesen: Dort herrscht besonders großer Artenreichtum – von Menschenhand geschaffen und über Jahrhunderte aufwändig gepflegt
 | Foto: Kainz
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Schulaktion im Schutzgebiet
Viele Hände machten Arbeit schnelles Ende

Gemeinsame Räumaktion in den Telfer Wiesen im Zeichen von Klima- und Artenschutz war für alle Seiten bereichernd. TELFES. Die Schutzgebietsbetreuung richtet an alle Schulen des Klimabündnistals Stubaital das Angebot für sinnvolle Aktivitäten in freier Natur. Eine solche Aktion fand vor kurzem in den Telfer Wiesen statt: Die Klasse 2AH der HTL Fulpmes half Grundbesitzer Bruno Leitgeb, dessen Lärchenwiese von heruntergefallenen Ästen zu befreien. Die so entstandenen Raumhaufen werden später...

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Gämsen mit Kitzen sind besonders sensibel gegen Störungen | Foto: M. Schinner

Paragleiten im Winter
Gämsen im Vollstress

Sonne und gute Windverhältnisse locken immer mehr Paragleiter auch bei eisigen Temperaturen in luftige Höhen. Was für Freizeitsportler ein besonderes Erlebnis ist, ist für die Wildtiere am Boden oft eine Herausforderung. STUBAI. Im Stubaital wurde bereits vor vier Jahren eine „Fluglenkung“ mit Informationen und Vorträgen der Schutzgebietsbetreuung ins Leben gerufen, um auf diese kritische Situation aufmerksam zu machen. Besonders Gämsen, die sich meist oberhalb der Baumgrenze aufhalten,...

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Aus Respekt vor dem Handwerk, vor allem aber natürlich, um die besonderen Zäune zu schützen, sollten Schrägezäune nicht überstiegen, sondern umgangen werden. | Foto: Anna Radtke

Es gibt sie noch recht oft
Schrägezäune: eine Wipptaler Rarität

Anna Radtke ist Teil jenes Teams, das die Schutzgebiete in den Stubaier Alpen und im Wipptal betreut. Sie befasst sich u.a. mit den wunderbaren Schrägezäunen, über die auch wir bereits berichteten, und hat uns dazu dankenswerterweise folgenden Bericht zukommen lassen. WIPPTAL. Sitzt man in einer Gondel hinauf aufs Nösslachjoch und blickt aus dem Fenster, so sieht man schon den ersten dieser uralten Holzzäune. Wie ein unumstößliches Geflecht trotzt ein sogenannter Schrägezaun dem Wind – und das...

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Auch wenn es schwer fällt: Auch bei der Abfahrt im Wald sollte man sich nach Möglichkeit an die Aufstiegsspur halten. | Foto: Kainz
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Oberes Wipptal
Bitte um Rücksicht im winterlichen Gelände

Mit dem Winter beginnt die Skitouren- und Schneeschuhwanderzeit. Dabei sollte von den Sportlern einiges beachtet werden. OBERNBERG. Gerade im oberen Wipptal und hier speziell in Obernberg sorgt der immer stärker werdende Ansturm von (einheimischen) Wintersportlern für Probleme. Und zwar im Tal und am Berg. Da geht es um wildes Parken auf der einen und gestörtes Wild auf der anderen Seite. Um Skitourengeher und Schneeschuhwanderer in möglichst naturschonende Bahnen zu lenken, wurden schon vor...

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Tirols offizielles Mountainbike-Wegenetz umfasst rund 6.000 Kilometer. Ideal wäre, wenn Sportler davon abesehen würden, abseits des selbigen ihren Reifenabdruck zu hinterlassen. | Foto: panthermedia.net/avemario

Biken bitte nur auf ausgewiesenen Routen
Querfeldein soll nicht sein

Mountainbiker und Landwirtschaft – diese Kombi verträgt sich nicht sonderlich. STUBAI/WIPPTAL. Es hat natürlich einen guten Grund, dass das Land bereits 1997 das Tiroler Mountainbikemodell gestartet hat. Sportler sollen damit möglichst auf offiziell ausgewiesene Routen gelenkt werden. "Im Stubai- und Wipptal gibt es ein sehr schönes und umfangreiches Streckennetz", hält Dieter Stöhr von "Bergwelt Tirol – Miteinander erleben" fest. Er ist sicher, dass sich etwa auf radrouting.tirol oder über die...

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Das Braunkehlchen (Saxicola rubetra) | Foto: Franz Wierer

Schutzgebietsbetreuung Stubaier Alpen-Wipptal informiert
Seltener Bewohner: Das Braunkehlchen

Manche Wiesen werden sehr früh gemäht, manche auffallend spät. Die späte Mahd kann den Grund haben, dass hier Rücksicht auf einen bei uns schon sehr seltenen Vogel genommen wird. STUBAI/WIPPTAL. Das Braunkehlchen kommt erst Anfang bis Mitte Mai aus seinem Winterlebensraum in Afrika zurück. Sein Bodennest legt das Weibchen dann in vielfältigen, kräuterreichen, mit Büschen und Sträuchern bewachsenen und vor allem spät gemähten Wiesen an. Diese Wiesentypen werden nicht nur in Tirol leider immer...

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Schwenden nennt man es, wenn Büsche abgeschnitten werden. | Foto: Schule der Alm
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Freiwilligenaktionen im Wipptal
Almen und Bergmähder gemeinsam pflegen

Einheimische und Gäste sind im Sommer dazu eingeladen, sich im Gschnitz- oder im Obernbergtal zu engagieren. GSCHNITZ/OBERNBERG. Wir wollen uns das nicht vorstellen: Berge ohne blumenübersähte Wiesen, zerfallende Almen und verbuschte, undurchdringliche Wanderwege. Die uralten Kulturleistungen der Bergbauern drohen zu verschwinden. Dass wir für deren Erhaltung aktiv etwas tun müssen, steht außer Frage. Gefahr der Verbuschung Was nämlich nur wenige wissen: die alpinen Blumenteppiche verschwinden...

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Grasfrösche im Krötenweiher in Trins: Solche Gewässer sind besonders bedeutend für den Laich dieser Art | Foto: Kathrin Herzer

Schutzgebietsbetreuung Stubaier Alpen-Wipptal informiert
Was tun bei "Froschregen"?

Kein Gartenbesitzer braucht sich vor Massen-Invasionen zu fürchten! STUBAI/WIPPTAL. Es stimmt, dass zahlreiche Jungfrösche, nachdem sie sich aus Kaulquappen entwickelt haben, die Gewässer verlassen und Landlebensräume aufsuchen. Es sind manchmal so viele, dass man von „Froschregen“ spricht. Kommen sie vielleicht alle wieder zurück, um sich erneut fortzupflanzen? Gartenteichbesitzer könnten diesem Irrtum leicht erliegen, wenn ihr Biotop von Grasfrosch oder Erdkröte zum Ablaichen heimgesucht wird...

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Ein Gartenhummel bei der Suche nach Nektar | Foto: © O. Leiner

Schutzgebietsbetreuung informiert
Wildkräuter und Wildbienen

Die Schutzgebietsbetreuung Stubaier Alpen-Wipptal informierte zuletzt über Wildkräuter. Für die Wildbienen sind genau die wertvolles Nahrungsmittel. STUBAI/WIPPTAL. Im Frühling spielen die ersten Blütenpflanzen unter den Wildkräutern vor allem für Wildbienen eine entscheidende Rolle. Denn diese brauchen dringend Nahrung. Wenn wir jetzt etwa Hummeln sehen, sind das Hummelköniginnen, die auf der Suche nach einem geeigneten Nistplatz sind, um ein neues Volk zu gründen. Im Gegensatz zu Honigbienen,...

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Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer ist sich nicht zu schade: Sie nimmt mit, was nicht in die Natur gehört. Besser wäre freilich, es gäbe erst gar nicht so viele Saubären! | Foto: Kainz
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Stubai-Wipptal
Hundekot im Joghurt – alles Wurst?

Mehr Menschen in der Natur bedeutet mehr Müll und auch mehr Exkremente. STUBAI/WIPPTAL. Es wird leider immer grausliger! Gerade in beliebten Spazier- und Wandergebieten häufen sich im wahrsten Wortsinne die Hinterlassenschaften von Tier und Mensch. Das fängt beim Müll an und zieht sich über das leidige Thema nicht verwendeter oder – noch absurder und für die Umwelt schlimmer – gefüllter Gassisackerln, die einfach weggeworfen werden, bis dahin, dass zB Stadel als Klos herhalten müssen. Mehr...

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Von Frühlings-Krokussen (Crocus albiflorus) übersäte Wiesen bei der Steiner Alm in Obernberg | Foto: privat
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Schutzgebietsbetreuung informiert
Über Krokusse und Safran

Die Schutzgebietsbetreuung „Stubaier Alpen-Wipptal“ informiert in der laufenden Serie über Wildkräuter. STUBAI/WIPPTAL. Wildkräuter sind oft unscheinbar, aber meistens wertvoll als Nahrungsmittel für Wildtiere. Für uns spielen sie oft eine Rolle als Hausmittel. Ihr Vorkommen kann uns viel über die Landschaft selbst sagen. Der Winter lässt die Alpen nicht los. Immer wieder ziehen Tiefdruckgebiete über sie hinweg. Es ist kalt und schneit bis in tiefe Lagen. Kein Problem stellen diese...

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Echte Schlüsselblume (Primula veris) | Foto: © J. Tomaschek

Himmelschlüsselblume
Der Schlüssel zum Himmel

Die Schutzgebietsbetreuung „Stubaier Alpen-Wipptal“ informiert über Wildkräuter. STUBAI/WIPPTAL. Für uns sind Wildkräuter oft unscheinbar, aber für Wildtiere meistens als Nahrungsmittel wertvoll. Für uns spielen Wildkräuter aber oft als Hausmittel eine Rolle. Und ihr Vorkommen kann uns viel über die Landschaft selbst sagen. Blume öffnet Tor zum Honighimmel Die Himmelschlüssel, welche Kathrin Herzer von der Schutzgebietsbetreuung Stubaier Alpen-Wipptal im Rahmen dieser Serie als erste...

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