Selbstversorgung

Beiträge zum Thema Selbstversorgung

Im vergangenen Jahr hat jede Person in Österreich durchschnittlich 227 Kilogramm an tierische Erzeugnisse (Fleisch, Milch, Eier und Fisch) verbraucht. Wie eine aktuelle Erhebung der Statistik Austria zeigt, stellt dies ein Plus von einem Kilogramm im Vergleich zum Vorjahr dar, dennoch liegt man elf Kilo unter dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre.  | Foto: Pixabay
Aktion 3

227 Kilo pro Kopf
Österreicher verbrauchen wieder mehr tierische Produkte

Im vergangenen Jahr hat jede Person in Österreich durchschnittlich 227 Kilogramm an tierische Erzeugnisse (Fleisch, Milch, Eier und Fisch) verbraucht. Wie eine aktuelle Erhebung der Statistik Austria zeigt, stellt dies ein Plus von einem Kilogramm im Vergleich zum Vorjahr dar, dennoch liegt man elf Kilo unter dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre.  ÖSTERREICH. Der errechnete Pro-Kopf-Verbrauch lag im Jahr 2022 bei 79 kg Milch, was ein Plus von 1,1 kg im Vergleich zum Vorjahr bedeutete. Jede...

  • Maximilian Karner
Bezirksbauernobmann LA Josef Edenhauser, Altbäuerin Sophie Waltl, Michael und Katharina Waltl, LR Anton Mattle und Bauernbundobmann LH-STv. Josef Geisler (v. li.). | Foto: Elisabeth Fitsch
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Tiroler Bauernbund
250 Landwirte kamen zu Gespräch nach Fieberbrunn

Bauernbund-Sommergespräch drehte sich vor allem um die Themen "Selbstversorgung" und die Problematik "Wolf und Bär". BEZIRK KITZBÜHEL, FIEBERBRUNN (joba). Die Frage „Was passiert, wenn der Bauer geht?“ beschäftigt viele Menschen im Bezirk. Kürzlich fand im Kuhstall der Familie Waltl am Außergrub-Hof in Fieberbrunn das Sommergespräch des Tiroler Bauernbundes statt. Über 250 Interessierte folgten der Einladung. Gibt es doch auch heuer bereits mehrere Almen, wo entweder gar kein Almauftrieb...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Johanna Bamberger
Streuobstwiesen sind ein wichtiger Lebensraum für Flora und Fauna. | Foto: G. Fuß

Verein Reiner Handwerk
"Zukunft Streuobstwiese?": Diskussionsabend mit Expert:innen

Das Reiner Handwerk startet in das Veranstaltungsjahr. Den Auftakt macht ein Diskussionsabend rund um das Thema Streubobstwiesen und die Selbstversorgung der Landwirtschaft. GRATWEIN-STRASSENGEL. Die Veränderungen der Lebensweise(n) im ländlichen Raum haben Auswirkungen auf die Bewirtschaftung der unmittelbaren Umgebung. Immer mehr Betriebe müssen immer mehr Aufgaben übernehmen. Die verbliebenen Betriebe sind dann gezwungen, ihre Flächen maschinell zu bearbeiten. Und dies wiederum kann zum...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Nina Schemmerl
Die Landesbäuerin Johanna Haider aus Engerwitzdorf ist selbst Direktvermarkterin.
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Heimische Lebensmittel
"Früher wurden wir fast belächelt"

ENGERWITZDORF (vom). Gerade jetzt zeigt sich welche Bedeutung Versorgungssicherheit hat. Die Lebensmittelversorgung ist wichtiger denn je. "Unsere Bäuerinnen und Bauern erzeugen auch in Krisenzeiten, so wie wir sie jetzt erleben mit Corona, beste heimische Lebensmittel", sagt Landesbäuerin Johanna Haider aus Engerwitzdorf. Die österreichische Landwirtschaft deckt in Krisenzeiten den Tisch und befüllt die Regale im Supermarkt. "Wenn wir Bäuerinnen und Bauern in den letzten Jahren über die...

  • Urfahr-Umgebung
  • Veronika Mair
Bei tierischen Produkten wie Fleisch und Milch ist das Südburgenland auf die Versorgung von außen angewiesen. | Foto: Landwirtschaftskammer
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Selbstversorgung des Südburgenlands mit Lebensmitteln sinkt

Den hiesigen Bedarf an tierischen Produkten kann die heimische Landwirtschaft nicht mehr decken. Wäre das Südburgenland theoretisch gezwungen, seine Bevölkerung ausschließlich mit hier erzeugten tierischen Lebensmitteln zu versorgen, würde der Notstand ausbrechen. Der Grad der Selbstversorgung, den die hier ansässige Landwirtschaft decken könnte, geht sukzessive zurück. Wenig FleischproduktionAm höchsten ist die Eigenversorgung laut Zahlen der Landwirtschaftskammer bei Rindfleisch mit 88 %. Den...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
An die Arbeit im neuen Gemeinschaftsgarten: Gerald Dunst, Bgm. Walter Temmel, Natanja Kullnig, Michael Muhr (v.l.)

Gemeinsam gärtnern kann man lernen

Kongress für solidarische Landwirtschaft und Humusaufbau am 5. und 6. April in Bildein Gemeinsam säen, jäten, pflegen, ernten - das ist die Idee hinter dem Gemeinschaftsgarten, der beim Bildeiner Weinkulturhaus neu angelegt wurde. Ab heuer werden hier Gemüse, Kräuter und Wein angebaut. "Regionale Lebensmittel und Eigenversorgung sind Trends, denen wir in Bildein verstärkt nachkommen wollen", erklärt die Initiatorin Natanja Kullnig vom Verein "Biofair". Damit das Wissen um naturnahes Gärtnern...

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  • Martin Wurglits

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