Stephan Gstraunthaler

Beiträge zum Thema Stephan Gstraunthaler

KOMMENTAR: "Die alte Regierung hat 70 Millionen buchstäblich in den Wind gesetzt." | Foto: zeitungsfoto.at
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KOMMENTAR zum Kofel-Desaster: "Der Wähler hat Instinkt bewiesen"

Gut und gerne 70 Millionen Euro wird der Patscherkofel am Ende wohl kosten – sollten die versprochene Rodelbahn und der ebenfalls zugesagte Bade-Speichersee doch noch realisiert werden. Eine Summe, die in der jüngeren Innsbrucker Geschichte schon einmal eine zentrale Rolle gespielt hat. Denn jene 70 Millionen Euro, welche die alte Regierung unter Federführung der abgewählten Stadtchefin Christine Oppitz-Plörer buchstäblich "in den Wind gesetzt" hat, entspricht nahezu exakt der seinerzeitigen...

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Die "übergroße" Koalition ist allen vier Partnern bislang nicht gut bekommen. ÖVP, FI, Grüne und SPÖ sind mit internen Grabenkämpfen und Richtungsstreits konfrontiert.
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KOMMENTAR: "Krisenmodus in den Regierungsparteien der Stadt"

Die Innsbrucker SPÖ liegt schon seit Jahren am Boden. Die Tatsache, dass nun entweder Helmut Buchacher oder Thomas Pupp als Bürgermeisterkandidat den Karren aus dem Dreck ziehen sollen, zeigt nur, wie groß der Schlamassel wirklich ist. Bei den Grünen bahnt sich eine Kampfabstimmung zwischen Georg Willi und Sonja Pitscheider an, die das Potenzial hat, die Partei zu zerreißen. Die ÖVP hofft immer noch vergeblich, dass "Everybody's Darling" Franz Gruber endlich mal Kante zeigt (oder er und die...

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Vor dem Eindruck der sexuellen Übergriffe der Silvesternacht will die Stadt nun tausende Taschenalarme verschenken.
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KOMMENTAR: "Dank Taschenalarmen kann sich FPÖ den Wahlkampf sparen"

In der Causa prima "Sicherheit" bereitet die Stadtregierung gerade ein gewaltiges Eigentor vor. Ab April wollen Bgm. Christine Oppitz-Plörer und Co. insgesamt 10.000 Taschenalarme an die Innsbrucker Bevölkerung verteilen. Kostenpunkt für diese Maßnahme: 30.000 Euro. Würde die Stadtführung dieselbe Summe in eine Plakat-Kampagne unter dem Titel "Entschuldige Rudi, du hattest schon immer recht" investieren, könnte der Imageschaden nicht größer sein. Denn das Verschenken von Taschenalarmen wird das...

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KOMMENTAR: "Chancen nutzen und Gefahren beachten"

Die Durchführung von Olympischen Spielen könnte in Innsbruck einen enormen Bauboom auslösen. Allein die Errichtung eines vierten O-Dorfes würde wohl tausende neue Wohnungen bringen. Hinzu kämen millionenschwere Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur sowie Ausgaben für die Modernisierung der Sportstätten – im Idealfall zum Gutteil durch Bundesmittel und Geld des IOC finanziert. Allein unter Berücksichtigung dieser Möglichkeiten fällt es schwer, gegen eine Bewerbung zu sein. Bgm....

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KOMMENTAR: "Der Kampf um die Deutungshoheit"

Bereits zu Beginn der "Stadtteiltage"-Initiative kommt auf die Stadtregierung ein veritables Dilemma zu. Eigentlich war diese Veranstaltungsreihe, die sich quer durch Innsbruck ziehen soll, dazu gedacht, den Anwohnern in den Stadtteilen die eigene Politik zu erklären. Jetzt zeichnet sich ab, dass die gelb-rot-grün-schwarze Koalition voraussichtlich mit einem Glaubwürdigkeitsproblem in diesen "Aufklärungs-Herbst" starten muss. Vor allem von Seiten der vereinten Bürgerinitiativen werden die...

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KOMMENTAR: "Zwischen Ohnmacht und Kompetenzstreit"

Der Immobilienpreisspiegel, den die Wirtschaftskammer vergangene Woche präsentierte, ist eine schallende Ohrfeige für die Politik – besonders für Wohnbau-LR Johannes Tratter und Bgm. Christine Oppitz-Plörer. Beide hatten in den vergangenen Jahren gefühlte tausend Mal den horrenden Wohnkosten den Kampf angesagt. Bis jetzt ist es ihnen nicht einmal gelungen, die jährlichen Preissprünge einzudämmen – von einer Trendumkehr gar nicht zu reden. Zur Ehrenrettung der beiden sei gesagt, dass es...

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KOMMENTAR: "Eine Ohrfeige für FI und die Grünen"

In weiten Teilen der Innsbrucker Bevölkerung ist die Stimmung am Kippen – nein, mehr am Kochen. Zu lange hat die rot-gelb-grüne Stadtregierung (oft gemeinsam mit dem Neo-Partner ÖVP) jegliche Kritik mit Arroganz und Überheblichkeit quittiert. Jetzt formiert sich der Widerstand. Vor allem die Grünen und die Bürgermeisterfraktion FI sind Ziel des Protestes. Die Stadtchefin Christine Oppitz-Plörer wird vielfach regelrecht angefeindet. Manche ziehen gar Parallelen zu jener Zeit, als...

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KOMMENTAR: "Kopfschütteln und Frage nach 'Warum'"

Nicht, dass es irgendjemanden wirklich interessieren würde – dafür ist "die Politik" in weiten Teilen der Bevölkerung schon zu weit unten durch – aber verwundern tut's doch einige: Aus welchem Grund holte die Stadtchefin die Schwarzen in die Regierung? Die transportierte Mähr von inhaltlicher Übereinstimmung und konstruktivem Miteinander glauben wohl nicht einmal die eigenen Anhänger, für welche diese banalen Messages gedacht waren. Vielmehr müssen – wie könnte es bei Oppitz-Plörer auch anders...

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KOMMENTAR: "Abwahl als Folge von Untätigkeit"

Klar, noch ist es zu früh für Prognosen. Dennoch: Sollten die derzeitige Stadt- und Landesregierung in einigen Jahren ähnlich brutal abgewählt werden wie in Oberösterreich, geschieht dies nicht in Folge einer "Naturkatastrophe" wie dem Flüchtlingszustrom nach Europa. Unsere Politiker – vor allem jene, die für den Zentralraum zuständig sind – wissen genau, um welche drei Themen sie sich zu kümmern hätten: 1. Schaffung von Wohnraum; 2. Senkung von Mietkosten; 3. Ermöglichen von leistbarem...

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KOMMENTAR: "Eine neue Alm und keiner kommt hin"

Da kann sich die Stadtführung jetzt noch so winden, dass der Streit mit der AK nun derart eskaliert ist, liegt in der Verantwortung der Spitzenpolitik – namentlich von Bgm. Christine Oppitz-Plörer und StR Gerhard Fritz. Jetzt die Schuld auf den Geschäftsführer einer städtischen Gesellschaft zu schieben, ist wie das sprichwörtliche Werfen mit Nebelgranaten. Die politische Führung hat den Schlamassel verursacht und muss ihn jetzt ausbaden. Denn die Tatsache, dass die Talabfahrt der Nordkette...

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KOMMENTAR: "Noch mehr Pleiten, Pech und Pannen"

Die Geschichte der geplanten Neuerrichtung des Sportplatzes Reichenau ist gekennzeichnet von katastrophaler Informationspolitik und dilettantischer Vorbereitung. Die Politik hat es mit diesem Projekt geschafft, das funktionierende Miteinander im Stadtteil nachhaltig zu zerstören. Projektbefürworter und -gegner stehen sich unversönlich gegenüber und von den Verantwortlichen – allen voran von Bgm. Christine Oppitz-Plörer und ihrem Sport-Vize Christoph Kaufmann – kommt kein Versuch, die Wogen zu...

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KOMMENTAR: "Eine riesige Chance für die ganze Stadt"

Der Bau des Hauses der Musik – das große politische Vermächtnis der verstorbenen Altbürgermeisterin Hilde Zach – hat das Potential, die Stadt für immer zu verändern. Natürlich nicht dieses Projekt allein. In den kommenden fünf bis zehn Jahren wird das ganze Geviert zwischen Kaiserjägerstraße und Rennweg neu gestaltet. Das Heim am Hofgarten und das alte Stadtpolizeikommando werden einem neuen Sicherheitszentrum weichen. Das MCI soll komplett neu gebaut werden und das Haus der Musik ersetzt die...

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KOMMENTAR: "Bürgerbeteiligung à la Innsbruck"

So sieht in Innsbruck also Bürgerbeteiligung aus? Wer bei der Diskussion rund um die Straßenbahn in die Peerhofsiedlung noch an ein PR-Missgeschick glauben wollte, weiß es jetzt besser. Die Stadtregierung hat kein Interesse an echter Partizipation ihrer Einwohner. Vielmehr verstehen die Verantwortlichen unter "Bürgerbeteiligung", dass man die Betroffenen vor vollendete Tatsachen stellt – nach dem Motto "Friss oder stirb". Die Parkstraße in Hötting wird gegen 1.000e Unterschriften druchgeboxt,...

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KOMMENTAR: "Wachzimmer-Streit regt Bürger auf"

Vollmundig hat im Frühjahr Landespolizeikommandant Helmut Tomac noch eine neue Großinspektion am Innsbrucker Hauptbahnhof versprochen – unter der Voraussetzung, dass sich die Stadt an deren Kosten beteiligt. Jetzt, wenige Monate später, steht das Projekt eben deshalb vor dem Aus. Bgm. Christine Oppitz-Plörer weigert sich nämlich, Mittel zur Verfügung zu stellen. Hätte es eines Beispiels bedurft, was die immense Politikverdrossenheit in der Bevölkerung verursacht – gegenständliches wäre ein...

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KOMMENTAR: "Hoch gepokert und alles gewonnen"

Klar, auch Bgm. Christine Oppitz-Plörer hat so ihre Fehler – wie jeder. Doch eines muss man der Innsbrucker Stadtchefin neidlos zugestehen: Sie ist eine begnadete Verhandlerin und noch bessere Taktiererin. Der Coup, welcher der Bürgermeisterin im Zusammenhang mit dem neuen Sicherheitszentrum gelungen ist, kann ohne Übertreibung als "historische Leistung" bezeichnet werden. Lange hatte sie sich gesträubt, den Forderungen von Land, Polizei, BIG und Ministerium nachzugeben. Ständig stellte sie...

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KOMMENTAR: "Bürgerbeteiligung? Nur wenn's passt!"

Alles nur schöner Schein? Der Umgang mit den Unterschriften gegen das geplante neue Parkraum- konzept für Hötting wirft dunkle Schatten auf die "neue Bürgerbeteiligung" der Stadt Innsbruck. Diese wurde ja im Regierungsübereinkommen besonders hervorgehoben und sogar ein eigener Ausschuss wurde dafür gegründet. Jetzt, bei der ersten Gelegenheit, steht zu befürchten, dass das Versprochene das Papier nicht wert ist, auf dem es geschrieben wurde. Für einige führende Mitglieder der Stadtregierung...

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KOMMENTAR: "Conchita und das Wunder von Innsbruck"

Der Sieg von Conchita Wurst beim Song Contest wird europaweit als Triumph der Toleranz und der Völkerverständigung gefeiert. Doch in Innsbruck gehen die Auswirkungen noch deutlich weiter. Der fulminante Erfolg der bärtigen Frau lässt sogar klaffende Wunden und tiefe Gräben wie von Zauberhand verschwinden. Oder ist es anders als durch ein Wunder zu erklären, dass ausgerechnet Bgm. Christine Oppitz-Plörer und LH Günther Platter in einer GEMEINSAMEN Erklärung dafür werben, den Song Contest 2015...

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KOMMENTAR: "Regierung wackelt auch ohne Anzeige"

Den Artikel zu diesem Kommentar finden sie HIER. Ja, die Anzeige der Blauen gegen die Bürgermeis- terin ist Effekthascherei. Und ja, die Anzeige wird im Sand verlaufen und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht zu einem Gerichtsverfahren – geschweige denn zu einer Verurteilung – führen. Mit einem haben Rudi Federspiel und Markus Abwerzger allerdings recht: Diese Regierung ist angezählt – zumindest in ihrer derzeitigen Konstellation. Zu viele Konflikte haben die Koalitionspartner...

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