Theresa Kaserer

Beiträge zum Thema Theresa Kaserer

KOMMENTAR: Unfassbar

Der Kampf zwischen Hunde- und „Kinderbesitzern“ ist alt. Erstere fordern mehr Freiheit für ihre Hunde, sprich: kein Leinenzwang. Andererseits bangen Eltern um die Sicherheit ihrer Kinder. Nicht ohne Grund, wie man immer wieder an Bissattacken von Hunden auf Kinder sieht. Wie weit der Hass auf Hunde gehen kann, zeigen die ausgelegten Giftköder, die seit Tagen in Aigen und Parsch für Panik unter Hundebesitzern sorgen. Der Grund für derartige Taten sind wahrscheinlich jene uneinsichtigen...

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KOMMENTAR: Der Beste kriegt‘s

Kritik gibt es bei der Auftragsvergabe für den Erweiterungsbau der Fachhochschule in Puch-Urstein. Die ARGE Handwerk befindet es für unfair, dass ein Teil des elf Millionen Euro teuren Projektes, das mit der „Salzburg-Anleihe“ des Landes („Turbo-Millionen“) finanziert wird, an eine Baufirma aus Kärnten übertragen wurde. Der Wunsch der ARGE: Heimische Unternehmen sollen bis zu 5 % teurer sein dürfen und trotzdem den Zuschlag für ein Projekt bekommen. 5 % klingt ja ganz nett, aber dass es dabei...

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KOMMENTAR: Ödipus auf Kolonos

Pernerinsel, 11. Reihe, fußunfrei. Im Plastiksessel. Beim Eingang der Hinweis: Dauer, ca. drei Stunden - ohne Pause. Man ahnt: Das entwässernde Festspielbier war keine gute Idee. Klaus Maria „Ödipus“ Brandauer betritt unter Vogelgezwischter die karge Bühne. Man versucht, sich verzweifelt Zikadenzirpen vorzustellen, fürs Griechenlandfeeling - und denkt: Ob Regisseur Peter Stein je am Mittelmeer war? Ödipus ist kein Freund der lauten Worte. Man hört fast nichts. Man denkt: Die Armen erst in Reihe...

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KOMMENTAR: EUphorie sieht anders aus

Österreichische Ortschefinnen und Ortschefs konnten sich bis Ende Juli um den Titel „EU-Bürgermeister/in des Jahres“ bewerben. Gemeindebund, Städtebund und die Mitglieder im Ausschuss der Regionen riefen dazu auf - ein EU-Quiz war zu absolvieren. Der Andrang hielt sich in Grenzen: Aus dem Tennengau wollte kein einziger „EU-Bürgermeister“ werden. Da half es auch nicht, dass als Preis eine Brüssel-Reise winkte und sogar LH Gabi Burgstaller die Gemeindecapos zu motivieren versuchte. Beim EU-Quiz...

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KOMMENTAR: Ein blinder Schrei

Einen Tierquäler glaubt „RespekTiere“ in dem Adneter Kaspar Seywald entlarvt zu haben. Ein unangemeldeter Besuch der Bezirksblatt-Redaktion auf dem Hof ergab: Alle Tiere wirkten gesund, die Kühe waren auf der Weide, die Hunde im Holzfreilauf, die Welpen liefen frei umher, nur die drei Ponys und ein Stier standen angebunden im Stall. Von Tierquälerei war nichts zu merken. Sehr wohl kam aber der Verdacht auf, dass Seywald mit seinen Tieren, ohne die Hilfe seiner Schwester, überfordert wäre....

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KOMMENTAR: Aufgeflogen!

Das ist ziemlich starker Tobak, was BZÖ-Bezirkssprecher Rupert Schnöll da behauptet: Schlägereien, Einbrüche und sonstige Verbrechen sind, laut ihm, in der Bezirkshauptstadt an der Tagesordnung. Angeblich sei die hohe Kriminalität polizeibekannt und besonders Menschen mit Migrationsgeschichte wären oft die Täter. Sollte man sich in Hallein nach Sonnenuntergang am besten rasch ins Haus zurückziehen? Muss man die Wohnung doppelt und dreifach versperren und Fenster und Türen am besten noch mit...

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KOMMENTAR: Warum auch immer

Von wegen Blumen und Bienen. Und auch der Klapperstorch kann nichts dafür. 2009 brachten Trix und Flix die Babys. Für Fußballignoranten: Das waren die zwei rot-weißen Maskottchen der Fußball-EM 2008. Im März 2009 (exakt 9 Monate nach der EM) stieg die Zahl der Entbindungen im Tennengau nämlich um sagenhafte 23,8 % im Vergleich zum Vorjahr an. Gynäkologen behaupten ja, dass positive Stimmungen einen Eisprung auslösen können. Jetzt kann man das so sehen - was zeigen würde, dass die Tennengauer...

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KOMMENTAR: Au, das tat weh!

Eine Machtdemonstration der Halleiner Schwarzen konnte man in der vergangenen Sitzung der Stadtgemeinde erleben. Gleich zu Beginn stellte SPÖ-GV Walter Reschreiter den dringlichen schriftlichen Antrag, hinter der Volksschule Stadt einen Sportplatz zu errichten. Doch Bgm. Christian Stöckl meinte, der Antrag sei mit Oktober 2009 datiert (ein Versehen Reschreiters), so „dringlich“ könne er plötzlich also nicht sein. Auch vermisse er den Bedeckungsvorschlag. Stöckl schlug vor, über die...

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KOMMENTAR: Neid muss man sich verdienen!

Bgm. Christian Stöckl hat seit seiner Amtseinführung ganze Arbeit geleistet. Einen Schuldenstand von 42 Millionen Euro in elf Jahren auf 15,69 Millionen herab zu bringen, auf diese Leistung kann er wirklich stolz sein! Und da können die Halleiner SPÖ-Vertreter noch so (neidvoll) mit den Zähnen knirschen und versuchen, dem Stadtoberhaupt seinen Triumph madig zu machen, das wird ihnen nicht gelingen. Schließlich wissen auch die Halleiner Bürger, dass es für sie besser ist, wenn der Schuldenstand...

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KOMMENTAR: Da hört sich die Freundschaft auf ...

Die Wirtschafts- und Finanzkrise und sinkende Ertragsanteile bei gleichzeitig neuen Aufgaben setzen den Tennengauer Bürgermeistern derzeit - und wahrscheinlich noch länger - arg zu. Da ist Zusammenhalt und Kooperation, auch über die Gemeindegrenzen hinaus, gefragt. Seniorenheim- und Kinderbetreuungsplätze werden geteilt, gemeinsam das Geld für neue regionale Projekte, wie die Seniorenbetreuung Tennengau, das Aqua Salza-Bad in Golling oder die Sanierung des Halleiner Krankenhauses aufgebracht....

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KOMMENTAR: Je nach Sichtweise

Das Land entlastet Familien heuer mit 50 Euro für die ganztägige Kinderbetreuung, mit 25 Euro für den Halbtags-Kindergarten. Doch oft kämen die Förderungen nicht in voller Höhe bei den Eltern an, sondern verblieben bei der Gemeinde, gerade bei jenen mit ÖVP-Bürgermeistern, bemängelt SPÖ LAbg. Roland Meisl. Tatsächlich wurde der Kindergarten in Bad Vigaun z. B. deutlich teurer: Die Halbtagsbetreuung stieg in einem Jahr von monatlich 67 auf 80 Euro (exklusive Förderung). Vergleicht man das aber...

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KOMMENTAR: Ei-ei-ei-ei-ei ...

Schon wieder weht ein rauher Wind zwischen den politischen Parteien Halleins. Dieses Mal reagiert Bgm. Christian Stöckl auf die Vorwürfe der FPÖ und SPÖ, er würde sich zu wenig für die Verkehrssicherheit der Halleiner einsetzen, ungewohnt harsch: Er wirft FPÖ und SPÖ vor, sie würden „mit einem traurigen Verkehrsunfall populistische Politik“ betreiben. Man darf gespannt sein, welches Klima die Zuhörer bei der Gemeindevertretungssitzung in der kommenden Woche erwartet. Recht frühlingshaft wird es...

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KOMMENTAR: Schwarz-Weiß Sehen

Da kann eine Bezirkshauptmannschaft noch so fachmännisch begründen, dass die geringen Verkehrsmengen am Dürrnberg ein sicheres Queren ermöglichen - jetzt ist der Unfall doch passiert! Und da hat Halleins FPÖ-Fraktionsobmann schon recht, wenn er meint, dass Sicherheit mehr wert sein müsse, als die Statistik. Argumentiert wird oft von so genannten Experten, dass Zebrastreifen nicht sinnvoll - ja sogar gefährlich - für Fußgänger wären, weil sie trügerische Sicherheit bieten. Fakt ist aber: Wenn...

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KOMMENTAR: Prioritäten

Dass die Anrainer von MDF wenig erfreut über die Erweiterung der Firma sind, ist verständlich. Schließlich wird die geplante Hackschnitzelanlage zu mehr Verkehrsaufkommen vor ihrer Haustüre führen. Andererseits, das muss man sagen, wussten die Bewohner aber, dass sie sich neben einem Industriegebiet ansiedeln, die Grundstücks-preise waren also entsprechend niedriger. Auch kann man Betriebszeiten, wochentags von 6.00 bis 22.00 Uhr, als zumutbar bezeichnen. Altstadtbewohner, die abends und vor...

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KOMMENTAR: Es gibt Wichtigeres!

Der Eklat rund um das Jugend-Beachvolleyballturnier nötigt nun auch Halleins FPÖ und die Grünen zu Wort. Was man da hört ist Schimpf und Schande für SPÖ und ÖVP: Es gäbe wichtigere Themen in der Bezirkshauptstadt als die Frage, ob nun SPÖ oder ÖVP das Projekt für ihre potenziellen Jungwähler auf die Beine stellen. Und damit haben Grün und Blau recht! Nach wochenlangem Hickhack gibt SPÖ-GV Walter Reschreiter jetzt übrigens auf: Er betonte, es sei nie in seinem Interesse gewesen, dass aus dem...

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KOMMENTAR: Teures Vergnügen

Das Betätigungsfeld für Skitourengeher im Tennengau wird zusehends eingeschränkt. Für viele gibt es im Winter, gerade jetzt, wo es wärmer wird, nichts Schöneres als einen Berg in der Vertikalen zu erklimmen. An den Wochenenden geht das gut im freien Gelände. Doch man will sich ja den Frischluft- und Endorphin-Kick, die „Glückshormone“, die durch den Sport entstehen, nicht nur samstags-sonntags holen. Für viele bedeutet das: Nach der Arbeit schnell die Ausrüstung im Auto verstaut – und als so...

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KOMMENTAR: Schnellschüsse

Stündlich landen derzeit in der Redaktions-Mailinbox Pressemeldungen von SPÖ und ÖVP, wo die eine der anderen Partei wegen irgend etwas den „Schwarzen -“ bzw. (je nachdem) den „Roten Peter“ zuschiebt. Die meisten davon, das muss einmal gesagt werden, landen nach kurzem Drüberlesen im digitalen Papierkorb – neben Sachen wie: „Endlich mehr Leistung in Ihrem Bettchen“ und holperdatschigem „I sexual Russian blonde, want to to see, come closer“. Es scheint, als ob in den Parteibüros Personal nur...

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KOMMENTAR: Hürdenlauf

Wieder einmal lässt Halleins rühriger SPÖ-Gemeindevertreter Walter Reschreiter mit einer neuen Idee aufhorchen: Er gründete mit seinem gesamten Familienclan nach einer hitzigen „Familienkonferenz“ die Initiative „Stopp! Gewalt unter Halleiner Jugendlichen“. Das Ziel ist, dass sich Jugendliche zu jeder Tages- und Nachtzeit wieder ohne Angst vor Übergriffen in Hallein bewegen können. Denn das sei, so Reschreiter, fast nicht mehr möglich. Interkulturell und überparteilich soll sie werden, die...

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KOMMENTAR: Verwirrungen

Die Verwirrungen rund um das Halleiner Frauenhaus Mirjam reißen nicht ab. Die von der Stadtgemeinde Hallein in die regionale Arbeitsgruppe entsandte Stadträtin Eveline Sampl-Schiestl freute sich nach dem ersten Treffen darüber, dass LH Gabi Burgstaller hier „erstmals, entgegen ihren früheren Ankündigungen einer Schließung, vom weiteren Erhalt des Hauses Mirjam als „Frauenhaus“ gesprochen hat.“ Kurze Zeit später herrscht bei ihr allerdings wieder Skepsis, weil in einer öffentlichen Aussendung...

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KOMMENTAR: Deutsch für „Östereicher“

Es gibt schon wirklich ignorante und ungebildete Menschen. Noch schlimmer als die Tatsache, dass sie ignorant und ungebildet sind ist, dass viele meinen, sich mit ihren Ansichten anderen auch noch mitteilen zu müssen. So flatterten z. B. vergangene Woche zwei anonyme Briefe in die Bezirksblatt-Redaktion, wo sich die Verfasser über die „Umfrage der Woche“ erzürnten. Der Grund: Drei der sechs Befragten hatten einen ausländisch klingenden Nachnamen. Ob jetzt nur noch die „Ausländer“ bei uns etwas...

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