Todesmarsch

Beiträge zum Thema Todesmarsch

Todesmärsche Bezirk Kirchdorf
Bild: Michaela Vidlakova
Foto: Jack Haijes
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Im Gedenken an die Todesmärsche

Gedenkfeiern in Kirchdorf und Spital am Pyhrn BEZIRK. Durch den Bezirk Kirchdorf führten im Jahr 1945 sogenannte Todesmärsche, denen zahlreiche Menschen zum Opfer fielen. Am 4. Mai 2018 wurde vor dem Denkmal in der Steiermärker Straße bei der evangelischen Kirche der Opfer, darunter viele ungarische Juden, gedacht. Zu Gast war eine Delegation von 25 Ungarn, unter Leitung von György Frisch, dem Leiter des Gedenkzentrums NÜB (Budapest). Ansprachen hielten Vizebürgermeisterin Vera Pramberger,...

  • Kirchdorf
  • Franz Staudinger
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Hainburg: Die vergessene Wunde (mit Fotogalerie)

Was sich am 29. März 1945 ereignete soll niemals vergessen werden. HAINBURG (mec). Am Gründonnerstag wurde in Hainburg ein Erinnerungszeichen an die dunkelste Zeit in der Geschichte Hainburgs im 20. Jahrhundert gesetzt. Stadtpfarrer Othmar Posch, Pfarrer Jan Magyar, Rabbi Mikhailo und und Rabbi Gabor Finali sprachen Gebete, bevor das gläserne Mahnmahl enthüllt wurde. Berichte des Grauens Dr. Claudia Kuretsidis-Haider vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands (DÖW) berichtet, was...

  • Bruck an der Leitha
  • Maria Ecker
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DENK MAL „Todesmärsche und Zivilcourage“ wurde eröffnet

KIRCHDORF. Vor 70 Jahren, im Frühjahr 1945, führten zwei „Todesmärsche“ von Leibnitz und Graz kommend in die Konzentrationslager Mauthausen und Ebensee, durch das Gebiet des Bezirks Kirchdorf/Krems: mehrere Hundert KZ-Häftlinge verschiedener Nationen und mehrere Hundert aus Ungarn kommende Juden. Ein Denkmal der Künstlerin Elisabeth Müller aus Inzersdorf an der B 138 in Kirchdorf/Krems, wo einer der Märsche vorbei führte, soll das Erinnern fördern und zur Zivilcourage ermutigen. „Lass dich...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer
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"Güte überwindet alle Zeiten"

Todesmarsch: Persönliche Dokumente eines Opfers wurden nach 70 Jahren an dessen Familie zurückgegeben. KIRCHDORF (wey). "Heute können wir endlich nachholen, was schon lange nötig gewesen wäre": Mit diesen Worten eröffnete Bezirkshauptmann Dieter Goppold am 14. Oktober eine sehr bewegende Feierstunde. Die persönlichen Unterlagen von Zoltan Schultz wurden an dessen Familie zurückgegeben. Der gebürtige Ungar war beim Todesmarsch im Frühjahr 1945 gemeinsam mit hunderten KZ-Häftlingen durch den...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer

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