Angelika Schlackl

Beiträge zum Thema Angelika Schlackl

Das Mauthausenkomitee gedenkt den Opfern der Todesmärsche in 1945. | Foto: Ernst Samide
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Mauthausenkomitee Enns
Blumen und Steine zum Gedenken an die Opfer der Todesmärsche

Das Mauthausenkomitee Enns lädt Besucher und Spaziergänger ein, im April und Mai zum Gedenken an die Opfer der Todesmärsche verschiedene Blumen oder Steine an die Gedenkorte in Enns und Ennsdorf zu bringen, um die Vielfalt im Gedenken darzustellen. ENNS. Der 22-jährige Koch Ulryk Landsberger wurde im April 1945 durch Enns getrieben und zwei Tage später im KZ Gunskirchen ermordet. Mit 22.000 anderen Menschen musste er den Todesmarsch von Mauthausen bis Gunskirchen gehen. Dass man heute seinen...

  • Enns
  • Michael Losbichler
Die Teilnehmer ließen sich vom schlechten Wetter nicht abhalten. | Foto: Stadtgemeinde Ansfelden

Ansfeldner gedenken an der Kremsbrücke

ANSFELDEN (red). In den letzten Kriegstagen des Jahres 1945 führte der Todesmarsch der Juden von Mauthausen nach Gunskirchen auch an der Kremsbrücke in Ansfelden vorbei. Die Gemeinden entlang dieser Strecke haben im letzten Jahr begonnen sich zu vernetzen, um ein gemeinsames Gedenkprojekt zu starten. Gemeinsame Gedenkveranstaltung Als Zeichen dieser beginnenden Gemeinschaftsbemühung fand die Gedenkveranstaltung bei der Kremsbrücke heuer erstmals am 26. April im Beisein von Vizebürgermeisterin...

  • Linz-Land
  • Oliver Wurz
Historikerin Angelika Schlackl (Mitte), Gabriele Käferböck und Jack Hersch. | Foto: Hersch

Auf Spurensuche des jüdischen Vaters in Enns

ENNS. Heuer jähren sich zum 71. Mal die Todesmärsche Juden aus dem KZ Mauthausen nach Gunskirchen. 20.000 Männer, Frauen und Kinder wurden im April 1945 von Mauthausen und Gusen im unteren Mühlviertel ins 55 Kilometer entfernte Auffanglager nach Gunskirchen im Bezirk Wels-Land "verlegt". Bei einem dieser Märsche gelang dem 20-jährigen David Hersch in Kristein die Flucht. Versteckt im Gebüsch des Kristeinerbaches wurde er von Barbara Friedmann gefunden und in der Dunkelheit von ihrem Mann Ignaz...

  • Enns
  • Andreas Habringer
Die Buchautorinnen recherchierten die Geschichte der Linzer Jüdin Ilse Mass (2. v. r.). | Foto: privat

Mit Kindern über den Holocaust sprechen

Darf man mit Kindern über das dunkle Kapitel des Nationalsozialismus in der Geschichte unseres Landes sprechen? Ein Team von drei erfahrenen oberösterreichischen Volksschulpädagogen – Martina Führer, Gertraud Hoheneder und Ruth Nowotny – sowie Historikerin Angelika Schlackl hat die Lebensgeschichte der ehemaligen Linzer Jüdin Ilse Mass recherchiert und in ein einfühlsames Kinderbuch verpackt. Ilse Mass erzählt darin in anschaulicher, kindgerechter Form von ihrer Zeit als Linzer Schulkind, ihren...

  • Linz
  • Nina Meißl

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