Transgender

Beiträge zum Thema Transgender

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trans*Identitäten
Warum gibt es den Zwang zur Psychotherapie?

Eine begleitende Psychotherapie ist PflichtErfahren Sie in diesem Artikel, warum es den problematischen und umstrittenen Zwang zur Psychotherapie für trans*Menschen gibt. Trans*Identität (Transsexualität, Geschlechtsdysphorie, Geschlechtsinkongruenz) ist eine gesunde Variante menschlicher Identität und stellt keine psychische Erkrankung dar. Dennoch ist eine begleitende Psychotherapie eine Voraussetzung für hormonelle und chirurgische Maßnahmen. Film: "Trans*: Wer bestimmt mein Geschlecht?"...

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Existenzanalyse / Psychotherapie
Die Existenzanalyse und ihr Zugang zur Arbeit mit trans*identen Menschen

Was ist Logotherapie und Existenzanalyse?Die Existenzanalyse zählt zu jenen Psychotherapierichtungen, die in Österreich staatlich anerkannt sind. Ein Teilbereich der Existenzanalyse ist die Logotherapie, die von Viktor E. Frankl begründet wurde. Der Psychotherapeut, Psychologe und Arzt Alfried Längle hat die Logotherapie zur Existenzanalyse weiterentwickelt. Der Schwerpunkt der Existenzanalyse liegt auf der Arbeit mit den Emotionen und der Biographie der Menschen. Die Logotherapie hingegen ist...

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Trans*ident / trans*gender
Muss ich einen Alltagstest machen?

Alltagstest und Real Life Experience sind nicht mehr notwendigFAQ: Muss ich als trans*idente Person einen Alltagstest machen? Nein, der Alltagstest ist in Österreich Vergangenheit. Früher war vorgesehen, dass trans* (transidente, transgender, transsexuelle non binäre, genderfluide, diverse) Menschen über einen bestimmten Zeitraum in der Rolle des Gegengeschlechts bzw. Wunschgeschlechts leben müssen – und zwar 24 Stunden am Tag und sowohl im privaten wie auch im beruflichen Bereich. Ohne...

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Psychologie und Psychotherapie / Coming Out
Transsexuell/transident: Wenn Kinder trans* sind

Für Angehörige von Transmenschen kann es schwer sein, zu akzeptieren, dass ein geliebter Mensch transident ist. Auch Angehörige vollziehen einen Prozess des Coming Outs, in dem sie sich gegenüber anderen Menschen, FreundInnen und Familienmitgliedern als Eltern oder Geschwister eines Transmenschen outen. Dieser Prozess ist noch schwerer, wenn Angehörige mit Transidentität nur schlecht umgehen können. Werden sie dann durch negative, klischeehafte Darstellungen und mediale Berichte über...

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Psychologie und Psychotherapie / Coming Out
Begriffe und Selbstdefinitionen für Transidentität/Transgender/Transsexualität und intersexuelle Menschen

Begriffe und Selbstdefinitionen Trans* Der Stern * steht für ein breites Spektrum an Selbstdefinitionen von Menschen, die sich nicht (nur) mit dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht identifizieren. Dies reicht von Selbstdefinitionen als Frau oder Mann, bis zu Positionen außerhalb der Zwei-Geschlechter-Norm. Auch umfasst der Begriff Trans* geschlechtliche Identitäten mit und ohne Bedürfnisse nach körperlichen Veränderungen. Transgeschlechtlich / Transgender Dies sind weitere Oberbegriffe für...

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Psyche
Ist trans*Identität eine psychische Pathologie oder Störung?

Trans*Identität ist eine gesunde Identität und SeinsweiseLesen Sie in diesem Beitrag, warum trans*Geschlechtlichkeit keine Störung, sondern vielmehr gesund ist. Lange Zeit wurden Menschen, die trans* (transident, transsexuell, transgender, genderfluid, nicht binär, divers) sind als psychisch krank betrachtet, weil nur eine Minderheit aller Menschen trans* ist und trans*Identität daher nicht der gesellschaftlichen Norm entspricht. Die Psychologie und Psychiatrie war hier jahrzehntelang äußerst...

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Psychologie
Trans*Personen, Sexualität und sexuelle Gesundheit

Stigmatisierung und Ausgrenzung machen krankLesen Sie in diesem Artikel, wie es um die sexuelle Gesundheit von trans*identen (transgender, transsexuellen, diversen, genderfluiden, non binären) Personen steht. Text (und Copyright) von den AIDS-Hilfen Österreichs Trans*Personen haben selbstverständlich und grundsätzlich dieselben gesundheitlichen Bedürfnisse, wie sie in der Gesamtbevölkerung vorliegen. Unter Umständen werden diese Bedürfnisse durch spezifische Aspekte wie eine Hormontherapie oder...

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trans*
Transidentität und Trans*Geschlechtlichkeit in Psychologie und Psychotherapie

Transgender-Lebensweisen, Transidentität und Transsexualität stellen in der Psychologie und Psychotherapie nach wie vor ein Randthema dar. In diesem Podcast-Interview stelle ich die psychologische Hilfe und Psychotherapie mit trans* Personen und deren Angehörigen vor. Das Wesentliche in der Arbeit mit trans* Menschen ist dabei, Gefühle und Bedürfnisse immer ernst zu nehmen. Das sollte eigentlich in jeder Psychotherapie bei jedem Menschen selbstverständlich sein. Allerdings erleben gerade...

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Psychologie / LGBTIQA*
Muss ich meine sexuelle Orientierung preisgeben?

Muss ich mich outen, dass ich schwul, lesbisch, bisexuell oder pansexuell bin?Nein, denn ob ich einem anderen Menschen meine sexuelle Orientierung oder sexuelle Identität mitteile oder nicht, ist meine persönliche Entscheidung. Auch das nicht-Mitteilen ist somit ein Menschenrecht. Ein Muss dazu darf es nie geben. Das Recht auf Verschwiegenheit Lesen Sie in diesem Beitrag, warum Sie Ihre sexuelle Orientierung nicht preisgeben oder sich outen müssen, wenn Sie schwul, lesbisch oder bisexuell sind....

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trans*Identitäten
Personenstandsänderung und Start der Hormontherapie

Was benötige ich, um meinen Personenstand zu ändern und mit der Hormontherapie zu beginnen?Grundsätzlich brauchen Sie, wenn Sie trans*ident (transgender, transsexuell, non binär) sind, für die Änderung des Personenstandes und den Beginn der Hormontherapie a) eine psychologische ODER psychotherapeutische Stellungnahme sowie b)die Stellungnahme eines Facharztes*/einer Fachärztin* für Psychiatriedass bei Ihnen „Transsexualität“ vorliegt und dass aufgrund Ihrer trans*Identität mit der...

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Psychotherapie / Coming Out
Transidentität/Transgender/trans* Menschen und Psychotherapie

Trans*Identität ist eine gesunde Variante menschlicher Identität und stellt keine psychische Erkrankung dar. Dennoch ist eine begleitende Psychotherapie eine Voraussetzung für hormonelle und chirurgische Maßnahmen. Dies stellt streng genommen einen Widerspruch dar, weil Psychotherapie ein Verfahren ist, um psychische Erkrankungen (etwa Depressionen oder Angststörungen) zu behandeln. Insofern ist eine zu absolvierende Psychotherapie problematisch, sie wird aber von der aktuellen Gesetzeslage...

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Psychologie / Paartherapie / LGBTIQA* / Coming Out
Was ist pansexuell?

Pansexualität steht für die Vielfalt der menschlichen Sexualität und der sexuellen OrientierungenUnter "pansexuell" versteht man Liebe unabhängig vom Geschlecht, etwa dann, wenn ein*e Partner*in ihr/sein Geschlecht wechselt. „Pan“ heißt im Griechischen übrigens „allumfassend“. Film: "Pansexualität: Liebe, unabhängig vom Geschlecht" Ein Beispiel Florian verliebt sich in Friedrich, sie sind also ein homosexuelles Paar. Friedrich spürt schon lange, dass er trans* (transgender, transident,...

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Psychologie / trans*Gender
Wenn der/die Partner*in trans*ident ist

Wenn die Ehefrau zum Ehemann wirdWenn die/der Partner*in sich als trans* (transgender, transident, transsexuell, genderfluid, agender, non binary, divers) outet, kann dies beim/bei der cis-Partner*in (das ist der/die Partner*in, die/der geschlechtseuphorisch ist) zu starken Irritationen bis hin zu existentiellen Ängsten führen. Immerhin besteht nun fortan Ungewissheit, ob der/die cis-Partner*in einen Menschen lieben und erotisch finden kann, der seine soziale Geschlechterrolle wechselt und u.U....

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Transidentität/Transsexualität
Detransition - Stellt sie trans*Identität in Frage?

Detransition: Was ist, wenn ich mich geirrt habe oder Zweifel fühle? Warum wollen manche trans*Menschen nach der Transition wieder zurück? Einige trans*Personen stellen sich die Frage: "Was ist, wenn ich mich geirrt habe oder Zweifel habe?" Lesen Sie in diesem Beitrag, warum das Phänomen der Detransition trans*Identität niemals in Frage stellt. Was ist Detransition?Etwa ein bis drei Prozent aller trans* (transgender, transidenten, transsexuellen, genderfluiden, nicht-binären, diversen, agender)...

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Trans*idente / transgender Menschen
Behördliche Dokumente, Ämter und Behörden

Was muss ich als trans*Person beachten, wenn ich meine behördlichen Dokumente ändere?Mitunter müssen trans* (transgender, transidente, transsexuelle, nicht-binäre, genderfluide, diverse) Menschen in der Öffentlichkeit mit Ausgrenzung rechnen. Auch kann es zu peinlichen und kränkenden Situationen kommen, etwa dann wenn ein trans*Mensch bereits in der sozialen Rolle des Gegengeschlechts lebt, aber noch immer einen Reisepass hat, in dem er als das biologische Geschlecht mit einem dementsprechenden...

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trans* und Transsexualität / Psychologie
Was kann mir helfen mit der Transsexualität meines Angehörigen/meiner Angehörigen besser umzugehen?

Sachliche Informationen, Bücher, Dokumentationen oder Vereine für Transpersonen, in Salzburg etwa die Homosexuelle Initiative Salzburg, können Sie in Ihrem Coming-Out-Prozess als Angehöriger/Angehörige unterstützen. Es ist verständlich, dass Sie zu Beginn immense Unsicherheit, Ängste, Scham und Schuldgefühle empfinden. Haben Sie Verständnis und Mitgefühl für sich selbst. Wir alle werden heteronormativ und transfeindlich erzogen. Für Ihre Gefühle können Sie nichts und sind auch nicht dafür...

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Antidiskriminierung / Psychologie / Traumatherapie
Schwul, lesbisch, bisexuell, transgender, intersexuell, transsexuell oder queer: Diskriminierung und Mobbing

Leider werden LGBTIQA+ noch immer diskriminiert und gemobbt. Dabei handelt es sich um psychische Gewalt, die auch strafrechtlich verfolgt wird. Auch Tuscheln, Witze, Ignorieren oder blöde Bemerkungen fallen unter Mobbing. Meist haben die TäterInnen keine Empathie für die Not ihrer Opfer. Wenn Sie sich nicht Hilfe suchen, werden die TäterInnen in der Regel nicht von diskriminierenden Verhaltensweisen ablassen. Passives Erdulden wird oft als persönliche Schwäche ausgelegt und TäterInnen noch...

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Trans* und transgender
Der soziale Rollenwechsel und körperliche Angleichungen

Die meisten Transfrauen möchten gesellschaftlich als Frauen und die meisten Transmänner als Männer leben und akzeptiert werden. Um das zu können, ist die Personenstandsänderung wichtig. In Österreich ist seit 2009 die Änderung des Personenstandes ohne hormonelle Behandlung oder geschlechtsangleichende Operation möglich. Dazu muss allerdings die psychische Diagnose „Transsexualität“ gestellt werden. Auch eine deutliche Annäherung an das äußere Erscheinungsbild des Gegengeschlechts ist eine...

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trans* und Psychologie
Transsexualität/Transidentität einfach erklärt Teil 3

Trans*Menschen durchlaufen einen Prozess des inneren und äußeren Coming-Outs. In diesem Prozess, der schon in der frühen Kindheit beginnen kann, gestehen sie sich selbst ein, dass sie transsexuell sind. Idealerweise akzeptieren trans*idente Menschen im Laufe dieses Prozesses, dass sie trans* sind. In der zweiten Phase, der auch als „äußeres Coming-Out“ bezeichnet wird, treten sie auch gegenüber ihrer sozialen Umgebung als trans*idente Menschen auf. Es ist sinnvoll, die Phase der Transition im...

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trans* und Psychologie
Transsexualität/Transidentität einfach erklärt Teil 2

Was ist der Unterschied zwischen Trans*Identität und Transvestitismus?Transidentität hat nichts mit Transvestitismus zu tun. Transvestiten schlüpfen ab und zu gerne in die Kleider und Rolle des anderen Geschlechts und erleben das mitunter als lustvoll oder auch als sexuell erregend. Sie möchten jedoch nicht im alltäglichen Lebend in der Rolle des anderen Geschlechts leben oder ihren Körper verändern. Ein Beispiel für Transvestitismus wäre der Sänger Conchita Wurst, der nur auf der Bühne als...

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trans* und Psychotherapie
Transsexualität/Transidentität einfach erklärt Teil 1

Transmenschen fühlen sich dem anderen Geschlecht angehörig. Viele von ihnen möchten sich durch hormonelle Behandlung und chirurgische Maßnahmen körperlich an das Gegengeschlecht angleichen und in der Rolle des anderen Geschlechts leben. Allerdings gibt es auch viele Transmenschen, die weder hormonelle noch chirurgische Maßnahmen wollen. Bedauerlicherweise gilt Transsexualität offiziell noch immer als eine psychische Erkrankung. Das wird sich in Zukunft ändern. Es gibt keine „typischen“...

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Trans* und transgender / Psychotherapie
Angehörige von transsexuellen/transidenten Menschen

Angehörige können durch die Transsexualität eines geliebten Menschen stark verunsichert sein. Falls Ihr Partner/ihre Partnerin, ein Elternteil, Ihr Kind oder Ihre Angehörige/Ihr Angehöriger transident ist, kann das starke Ängste, Verunsicherungen oder Irritationen bei Ihnen auslösen. Wenn Sie Transidentität nicht verstehen und sie Ihnen fremd ist, sollten Sie mit Ihrem Angehörigen/ihrer Angehörigen das Gespräch suchen und der transidenten Person offen mitteilen, welche Irritationen die...

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Trans*Identität / Geschlechtsdysphorie
Neue Perspektiven in der Psychotherapie

Ein Plädoyer an Psychotherapie und psychologische Beratung „Ich empfinde mich als transzendenten Menschen, der fähig ist, verschiedene Gegensätze in sich zu vereinigen und zu synthetisieren und an der Auflösung dieser Widersprüche zu wachsen. Diese Harmonisierung besteht in der Dekonstruktion der Widersprüche, also im Anliegen, dass dieser Widerspruch »Frau mit Penis« kein natürlicher, sondern ein gesellschaftlich konstruierter ist.“ (Jacqueline Born ) Wertvolle ErkenntnisseDie Beschäftigung...

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Psychotherapie / Psychologie
Was ist trans*Identität / Transsexualität / Geschlechtsdysphorie?

Eine Erklärung des Phänomens der TransidentitätGleich einmal vorweg: Der medizinisch diagnostische Begriff „Transsexualität“ ist aufgrund seiner stigmatisierenden Verwendung heute vorbelastet und etwas irreführend. Es handelt sich nämlich beim Phänomen der trans*Geschlechtlichkeit weder um Sexualität, noch um eine sexuelle Orientierung, wie etwa die Homosexualität. In der modernen Psychotherapie spricht man daher heute immer häufiger von "Transidentität" oder "trans*Identität", während sich in...

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