Untreue

Beiträge zum Thema Untreue

Am 4, Oktober startet der Prozess gegen den Gründer des Kindergartenvereins "Alt-Wien". Er soll Fördermittel von mindestens 16 Millionen Euro für private Zwecke verwendet haben (Symbolbild) | Foto: Ksenia Chernaya / Pexels
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36 Millionen Euro
Betrugsprozess um "Alt-Wien"-Kindergärten startet

16 Millionen Euro für Eigenzwecke soll der Gründer des Vereins "Alt-Wien" erschlichen haben. Am 4. Oktober startet der Prozess wegen des Verdachts auf Untreue und Betrug am Wiener Landesgericht.  WIEN. Es sind schwerwiegende Vorwürfe, die dem Gründer des Vereins "Alt-Wien – MUKU – Arbeitsgemeinschaft für multikulturelle Kindergartenpädagogik" vorgeworfen werden. Der ehemalige Betreiber von privaten Kindergärten und Horten, Richard W., soll Förder-Betrug begangenen haben. Angelastet wird ihm...

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Der Hauptangeklagte, ein ehemaliger Finanzamts-Direktor, bekam Geldbußen und eine Haftstrafe. Sein Verteidiger, Mag. Nikolaus Mitrovits, (Foto rechts) sieht die Voraussetzungen für eine Fußfessel erfüllt. | Foto: Heigl

Millionen-Prozess in Eisenstadt
Ex-Finanzamts-Direktor zu Haftstrafe und Geldbuße verurteilt

Vier Jahre Haft, davon 6 Monate unbedingt sowie rund 200.000 Euro teilbedingte Geldstrafen! So das Urteil gegen den Haupttäter des Millionen-Prozesses im Landesgericht Eisenstadt. Der Ex-Finanzamts-Direktor nahm den Schuldspruch an. Für zwei Mitangeklagte gab es „Freisprüche im Zweifel“. BURGENLAND. In Abstimmung mit seinem Anwalt, Mag. Nikolaus Mitrovits, zeigte sich der Hauptangeklagte seit Prozessbeginn reumütig geständig. Verantwortete sich auch am letzten Verhandlungstag in „Bausch und...

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Richterin Dr. Karin Lückl, Gerichtspräsident Dr. Karl Mitterhöfer, Mag. Nikolaus Mitrovits (Foto rechts) als Anwalt des Haupttäters. Auf der Anklagebank die vier Beschuldigten. | Foto: Heigl
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Millionen-Finanz-Prozess in Eisenstadt
Sohn des Haupttäters verurteilt

Marionetten-Bekenntnis. Familien-Entschuldigung. Urteil für den Sohn des Haupttäters. Die Headlines im Millionen-Finanz-Prozess. Bei dem am zweiten Verhandlungstag im Landesgericht Eisenstadt eine emotionale Komponente im Mittelpunkt stand. Wie auch ein „undurchsichtig-fragwürdiger“ Zeuge. Der offen bekundete, als Gesellschafter von Firmen „sich um nichts gekümmert“ und auch „nichts gearbeitet zu haben“. Weitere Geständnisse des Ex-Finanzamts-Direktors sowie Aussagen eines Steuerfahnders...

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5 Angeklagte beim Mega-Finanz-Prozess im Landesgericht Eisenstadt. | Foto: Heigl
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Auch Betrug mit Fördergeldern
Ex-Finanzamts-Direktor als Haupttäter in Millionen-Prozess

Drehbuchreifer Millionen-Prozess. Mit einem Ex-Finanzamts-Direktor als Haupttäter. Seinem Sohn, der illegal Fördergeld bezogen hat. Einem Ex-Banker als Komplizen, der derzeit in einer Finanzabteilung der katholischen Kirche arbeitet. Weiters angeklagt sind ein Unternehmer aus dem österreichischen Adelsgeschlecht. Sowie ein Firmenchef aus dem Burgenland, der Selbstanzeige erstattete. Involviert bzw. Opfer dieses kriminellen Konstruktes ist neben einem Fußballverein auch eine amerikanische...

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FC Wacker: Nichts Genaues weis man nicht. Das Rätselraten geht weiter. | Foto: ibkinfo
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Rätselhafter FC Wacker
Gesundheitskasse bezahlt, Anzeige steht im Raum

Die Finanzsituation rund um den FC Wacker Innsbruck bleibt weiterhin rätselhaft. Eine Zahlung an die Gesundheitskasse ist lt. Aussagen von Wackersprecher Zorzi gegenüber der APA erfolgt, eine Anzeige wegen Insolvenzverschleppung, Betrugs und Untreue soll gegenüber drei FCW-Verantwortlichen an die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft vorbereitet sein. INNSBRUCK. Nach dem Ablauf der Zahlungsfrist bei der Gesundheitskasse wurde mit einem Insolvenzantrag gegen die FC Wacker Innsbruck GmbH...

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  • Georg Herrmann
Beim Bau des sieben Kilometer langen Tunnelabschnitt Grautschenhof zwischen Mürzzuschlag und Spital am Semmering sollen Baumaterialien im Wert von zwei Millionen Euro gestohlen und weiterverkauft worden sein.  | Foto: ÖBB/Ebner

Baumaterialien wurden weiterverkauft
Millionenschwerer Betrug beim Semmering-Basistunnel

Beim Bau des Semmering-Basistunnels soll es zu einem millionenschweren Betrug gekommen sein. Baumaterialien im Wert von mehr als zwei Millionen Euro sollen von einer Baustelle abgezweigt und unter der Hand verkauft worden sein. ÖSTERREICH. "Ermittelt wird gegen acht Beschuldigte wegen Betrugs und Untreue", bestätigte der Leiter der Staatsanwaltschaft Leoben, Andreas Riedler, gegenüber dem"Kurier" (Sonntagsausgabe). Die Staatsanwaltschaft wolle noch heuer Anklage erheben, hieß es weiter in dem...

  • Julia Schmidbaur
Kurz vor Prozessbeginn: Die Angeklagten mit ihren Anwälten und das Gericht unter dem Vorsitz von Richterin Lena Pipic. | Foto: Zezula
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Landesgericht Wiener Neustadt
Die Kreditgenehmigung ging blitzschnell über die Bühne, bis zum Prozess dauerte es 14 Jahre lang...

Das Landesgericht Wiener Neustadt ist der Schauplatz eines Monsterprozesses im Falle der sogenannten "Blitzkredit-Vergabe" der BAWAG an den US-Broker Refco. Wegen Befangenheit der Wiener Justiz wurde der Fall nach Wiener Neustadt verlegt. WIENER NEUSTADT, WIEN, USA. Was dem hiesigen Gericht einen Rekord bescherte: Noch nie ging es am Neustädter "Kreiserl" um derart hohe Summen in einem möglichen Verbrechen: zumindest 350 Millionen Euro sollen von der BAWAG zu Refco gewechselt sein. Den vier...

  • Wiener Neustadt
  • Peter Zezula
Es geht laut Staatsanwaltschaft Eisenstadt um mögliche Untreue, Betrug und fahrlässige Beeinträchtigung von Gläubigerinteressen. | Foto: Sonja Radakovits-Gruber

ASKÖ Stinatz: Staatsanwaltschaft ermittelt noch immer

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Eisenstadt gegen zwei Funktionäre des insolventen Fußballvereins ASKÖ Stinatz sind nach wie vor am Laufen. "Erhoben werden die Vorwürfe der Untreue, des Betrugs und der fahrlässigen Beeinträchtigung von Gläubigerinteressen", präzisiert Roland Koch, Sprecher der Staatsanwaltschaft. Es gehe um eine fünfstellige Euro-Schadenssumme. Wann die Erhebungen abgeschlossen sind und ob es in der Folge zu einer Anklage kommt, sei derzeit noch nicht abschätzbar, sagte...

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  • Martin Wurglits
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Haftstrafen nach Osterfestspiel-Skandal

Drei Jahre und zwei Monate Gefängnis für den früheren technischen Direktor der Osterfestspiele, Klaus K. und drei Jahre und zehn Monate Gefängnis für den ehemaligen Geschäftsführer der Osterfestspiele, Michael D. wegen Betrugs und Untreue: Das ist der vorläufige Schlussstrich unter dem Osterfestspiel-Skandal. Die Urteile sind nicht rechtskräftig, die beiden Angeklagten nahmen sich Bedenkzeit. Das Gericht unter dem Vorsitz von Richterin Daniela Meniuk-Prossinger sah es als erwiesen an, dass die...

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  • Salzburg-Stadt
  • Stefanie Schenker
Selbst in diesen Bergen von Akten waren nicht genügend Beweise zu finden, um über den Angeklagten zu urteilen. | Foto: Privat
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Betriebsrat steht vor Gericht

Prozess gegen einen ehemaligen Betriebsratsvorsitzenden eines Scheibbser Unternehmens vertagt. SCHEIBBS/ST.PÖLTEN. Die Staatsanwaltschaft St. Pölten legt dem 47-Jährigen die Veruntreuung von 7.000 Euro zur Last. Der Facharbeiter wies im Prozess jedoch jede Schuld von sich. Er erklärte, dass er 2010 und 2011 für vier Kassen verantwortlich gewesen sei, die quartalsmäßig nach dem Vier-Augen-Prinzip kontrolliert worden seien. Als in der Kaffeekasse ein Minus von 10.000 Euro entstand, habe er dieses...

  • Scheibbs
  • Christian Handler

Festnahme und Widerstand gegen die Staatsgewalt

Beamte der PI Wals-Siezenheim AGM forschten bei fremdenpolizeilihen Kontrollen am Montag, 07.03.2011, einen 30-jährigen türkischen Staatsbürger in Hallein aus. Gegen den Mannbestand eine Festnahmeanordnung des Landesgerichtes Salzburg wegen betrügerischem Datenverarbeitungsmißbrauch und Untreue. Bei der Verhaftung leistete der Mann derart starke Gegenwehr, dass die Beamten Körperkraft anwenden und ihm Handfesseln anlegen mussten. Der Festgenommene wurde in die Justizanstalt Salzburg...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Patricia Enengl

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