Wasserknappheit

Beiträge zum Thema Wasserknappheit

Das Pool im eigenen Garten hat - spätestens seit Corona - für viele das öffentliche Freibad ersetzt. Doch bei steigender Wasserknappheit könnte das Befüllen ein teurer bis unmöglicher Spaß werden. | Foto: Steinbach
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Knappe Ressource
Schritte zur Steuerung des - privaten - Wasserverbrauchs

Wir sind es gewöhnt, den Wasserhahn aufzudrehen und das kostbare Nass rinnt, immer und noch dazu in bester Trinkwasserqualität. Doch auch unser Bundesland ist keine Insel der Seligen gegenüber dem Klimawandel und den zunehmenden Hitzeperioden. Wie ist die Schonung der Ressource Wasser also voranzutreiben und was tun einzelne Gemeinden schon dafür? MeinBezirk.at hat nachgefragt: Von Lenkungseffekten bis hin zu Verboten ist alles denkbar. STEIERMARK. Es ist ein bisschen so wie mit der grünen...

  • Steiermark
  • Andrea Sittinger
Tirol ist ein Wasserparadies. In Tirol gibt es rund 600 Seen, Weiher und Teiche. Dazu gibt es tausende Quellen, Flüsse und Bäche. Aber gleichzeitig häufen sich auch in Tirol Hitzetage und Niederschlagsmangel. Die Gletscher, als wichtige Wasserlieferanten, werden weniger. So stellt sich die Frage, wie die Zukunft für Tirols Wasserversorgung aussieht. (Foto: Weißsee i. Tirol) | Foto: Roberto Moresco
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Umfrageergebnis
Mögliche Wasserknappheit beschäftigt TirolerInnen – Umfrage der Woche

Tirol ist ein Wasserparadies. In Tirol gibt es rund 600 Seen, Weiher und Teiche. Dazu gibt es tausende Quellen, Flüsse und Bäche. Aber gleichzeitig häufen sich auch in Tirol Hitzetage und Niederschlagsmangel. Die Gletscher, als wichtige Wasserlieferanten, werden weniger. So stellt sich die Frage, wie die Zukunft für Tirols Wasserversorgung aussieht. TIROL (skn). Vor wenigen Jahren war eine mögliche, längerfristige Wasserknappheit in Tirol noch kein Thema. Aber das könnte sich bald ändern....

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Auf den Äckern hinterlässt die Trockenheit Spuren. Das gemeinsame Warten auf Regen geht weiter. | Foto: Adobe Stock
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Wasser sparen angesagt
Villachs Bauern kämpfen gegen die Trockenheit

Aufgrund des mangelnden Niederschlags haben auch die Landwirte in den Bezirken Villach Stadt und Villach Land mit trockenen Böden zu kämpfen. VILLACH, VILLACH LAND. Der Grundwasserspiegel in Kärnten ist so niedrig wie noch nie. Seit etwa einem Jahr müssen Bauernhöfe im Lavanttal von der Feuerwehr mit Nutz- und Trinkwasser versorgt werden, weil Brunnen trocken liegen. "Sollte es im Lauf der kommenden Woche nicht ausgiebig regnen, wird es auch bei uns Probleme geben", weiß Friedrich Draxl, der in...

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  • Peter Kleinrath
Ein gewohntes Bild momentan für viele Feuerwehrmänner im Bezirk: Schlauch anschließen und Wasser holen. | Foto: FF Maria Neustift
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Wasserversorgungsfahrten im Bezirk Steyr-Land
Nahezu eine Fahrt pro Tag

Bereits 600 Wasserversorgsfahrten (2017: 200) in diesem Jahr. Kommandant Scharrer, Maria Neustift: „Befinden uns in Ausnahmesituation.“ STEYR-LAND. In weiten Teilen des Landes liegen die Niederschlagsmengen heuer weit unter dem jährlichen Mittel. Daher fand in den betroffenen Regionen auch keine oder nur eine sehr eingeschränkte Grundwasserneubildung statt, was wiederum zu starken Rückgängen der Wasserstände in Brunnen führte. „Der Wassertransport und die Wasserversorgung bereiten mir gerade...

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  • Lisa-Maria Auer
Da Löschteiche zu wenig Wasser führen, müssen die Feuerwehren im Bezirk Braunau bei Einsätzen schon zu alternativen Wasserquellen greifen – etwa mitgeführte Tankwägen. | Foto: BezirksRundschau/Auer

Wassermangel erschwert Feuerwehreinsätze

Löschteiche im Bezirk Braunau führen zu wenig Wasser – bei Brandeinsätzen schon Tankwägen im Einsatz. BEZIRK BRAUNAU. "Das Problem ist ein flächendeckendes. Viele Löschweiher dampfen oder trocknen aus und haben aktuell nicht mehr die Menge Wasser zur Verfügung, die für größere Einsätze benötigt wird", erklärt Braunaus Bezirksfeuerwehrkommandant Josef Kaiser auf Anfrage der BezirksRundschau. Dies erschwere die Situation der ortsansäßigen Feuerwehren. So mussten für einen Flurbrand in Gilgenberg...

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  • Michelle Bichler
Kein Schnee- aber Wassermangel gibt es derzeit auf der Gipfelhütte am Dobratsch | Foto: Verein Naturpark Dobratsch

Wassermangel am Dobratsch-Gipfelhaus

Natürliche Schneeschmelze reicht nicht. Vizebürgermeisterin Petra Oberrauner bittet um "sehr sparsamen" Umgang mit Wasser. VILLACH. Die Besucher des Dobratsch-Gipfelhauses werden derzeit ersucht, so wenig Wasser wie möglich zu verwenden. „Der feine Schnee auf dem Dach des Hauses, den man für die Wasserspeisung der Zisternen verwendet, ist vom Wind verblasen worden“, erklärt Villachs Naturpark-Referentin Vizebgmst. Petra Oberrauner. Besucher sollen Wasser sparen Die seit Monaten herrschenden...

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  • Alexandra Wrann

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