Wildunfälle

Beiträge zum Thema Wildunfälle

Ein ausgewachsener Hirsch kann beim Aufprall die gesamte Windschutzscheibe eines Kfz eindrücken. | Foto: dpa
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Verkehrssicherheit
Wildunfälle: Risiko im Herbst wieder sehr hoch

In der herbstlichen Dämmerung findet vermehrt Wildwechsel statt. Ein guter Grund aufmerksamer zu sein. Im Herbst geht für die Jägerschaft wieder die Schonzeit für Hasen und einige andere Wildtiere zu Ende. Keine Schonzeit gibt es hingegen auf den Straßen des Bezirks. Gerhard Prantner, Gebietsleiter Mostviertel des ÖAMTC, kennt die wichtigsten Fakten bei Wild im Straßenverkehr. BEZIRK. Bremsen oder Ausweichen: Wie reagiert man bei einem Wildunfall richtig? "Die Folgen für Autoinsassen und andere...

  • Scheibbs
  • Stefanie Machtinger
Auf der Freilandstraße ist besondere Vorsicht geboten. Hier könnte jederzeit ein Reh am Straßenrand auftauchen. | Foto: Silberbauer/Handlfinger

Wildunfälle steigen
Im Herbst ist die absolute Vorsicht geboten

Die Tage werden kürzer und Mensch und Wildtiere müssen sich erst wieder an die Gegebenheiten anpassen. BEZIRK. Es ist Herbst, die Nebel gehen nieder und es kann immer öfter zu Unfällen mit Wildtieren kommen. Der NÖ Jagdverband und ÖAMTC empfiehlt, das Tempo in neuralgischen Gebieten generell zu reduzieren und die Straßenränder zu beobachten. "Neuralgische Stellen sind überall dort, wo das Wild von der Ruhezone im Wald zur Wasser- und Nahrungsstelle wechselt", sagt Bezirksjägermeister Karl...

  • Horn
  • Marlene Trenker
Auch im Straßenverkehr gibt es beim Thema Bären einiges zu beachten. | Foto: Symbolbild: RegionalMedien Salzburg
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Tipps des ÖAMTC
Darauf sollte man bei der Kollision mit einem Bären achten

Was sollte man tun, wenn man als Pkw-Lenker mit einem Bären kollidiert? Der ÖAMTC hat einige Tipps zum Umgang mit den flauschigen Giganten im Straßenverkehr parat. Warum man zum Beispiel nach einem solchen Unfall unbedingt im Auto bleiben sollte, erfährst du in diesem Artikel. SALZBURG/ÖSTERREICH. Der Bär ist wohl unbestritten das größte Wildtier, dem man auf Österreichs Straßen begegnen kann. Bis zu 600kg kann ein ausgewachsener Braunbär wiegen. Bei so einem großen Tier ist bei einer Kollision...

  • Salzburg
  • Philip Steiner
Ein Verkehrsunfall mit einem Wildtier kann leider schneller passieren als man glaubt. Daher: Vorsicht und achtsam fahren. | Foto: ÖAMTC/Lobensommer
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1.339 Wildtiere kamen um Leben
"Achtung Wild" auf den Straßen im Bezirk Melk (mit Video)

Im Vorjahr kam es zu 1.339 Unfällen mit Wild im Straßenverkehr. Experte verrät Tipps zu Vermeidung. BEZIRK. Ein schneller Sprung vom Straßenrand und schon ist es passiert. Ein Wild ist ins Auto gekracht. Dies geschieht leider schneller als so mancher Autofahrer glaubt. So ließen im Vorjahr 1.339 Wildtiere im Bezirk Melk ihr Leben auf den Straßen. Die "Hauptopfer": Rehe. Irrsinnige Wucht bei Aufprall "Trifft man mit 50 km/h auf einen 20 kg schweren Rehbock, wirkt eine halbe Tonne auf Fahrzeug...

  • Melk
  • Daniel Butter
Der Bezirksjägermeister Josef Wiesmayr. | Foto: BRS/Jakaubek

Wels und Wels-Land
Rund 600 Wildunfälle in den letzten zwölf Monaten

Im Herbst findet die Erntezeit statt. Durch diese kommt es unter anderem vermehrt zu Wildunfällen. WELS, WELS-LAND. „Es tut mir sehr weh, wenn Wildunfälle nicht gemeldet werden. Dadurch wird teilweise großes Leid erzeugt. Denn, wenn die Läufe gebrochen sind, erleidet das Reh einen qualvollen Tod“, sagt Bezirksjägermeister Josef Wiesmayr. Neben der Brunftzeit im Sommer – von Ende Juli bis 20. August – ist gerade der Herbst bekannt für das vermehrte Auftreten von Wildunfällen. Grund dafür ist...

  • Wels & Wels Land
  • Nadine Jakaubek
Die meisten Wildunfälle passieren im Herbst. Heuer scheint sich an Wildunfällen ein "Ausreißer-Jahr" abzuzeichnen – und das trotz eingesetzter Wildwarn-Hightechgeräte. | Foto: photolars/fotolia
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Traurige Entwicklung
In neun Monaten 1000 Wildunfälle im Bezirk

Heuer könnte es so viele Wildunfälle wie seit Jahren nicht mehr geben – das lassen aktuelle Zahlen befürchten. BEZIRK SCHÄRDING (ebd, juk). "Wir haben bis dato 992 registrierte Wildunfälle (Stand 1. Oktober). Damit scheint das heurige Jahr ein Ausreißer nach oben zu werden. Im Vergleich zum Vorjahr ist mit einer Unfallsteigerung von rund 15 Prozent zu rechnen", so Bezirkspolizeikommandant Matthias Osterkorn zur BezirksRundschau. In den vergangenen Jahren lag die Zahl der Wildunfälle ziemlich...

  • Schärding
  • David Ebner
Der Zusammenstoß mit einem Wildtier ist nach dem Absichern der Unfallstelle unverzüglich bei der Polizei zu melden. | Foto: ÖAMTC/Lobensommer
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Auf Melks Straßen geht's wild her

BEZIRK MELK. Die Tage werden immer kürzer und somit fällt auch der Berufsverkehr verstärkt in die Dämmerung und Dunkelheit. Gerade in dieser Zeit sind aber auch die heimischen Wildtiere, allen voran Rehe, besonders aktiv. Die Gefahr von Wildunfällen steigt somit auch entsprechend stark an. Besondere Vorsicht ist natürlich im Bereich von Wildwechsel-Warnschildern geboten. Dabei sollte man das Augenmerk aber nicht nur nach vorne, sondern auch seitlich neben das Fahrzeug legen. „Sieht man ein...

  • Melk
  • Werner Schrittwieser
Besonders in der Dämmerung ist der Wildwechsel verstärkt. | Foto: ÖAMTC

ÖAMTC warnt vor Wildunfällen im Frühjahr

Besonders im Frühjahr ist der Wildwechsel sehr stark, VErkehrsteilnehmer sollten daher besonders achtsam unterwegs sein. REGION PURKERSDORF/NÖ (pa). Wildtiere sind im Frühjahr sehr aktiv, entsprechend steigt gerade die Gefahr von Wildunfällen. Zusammenstöße mit Rehen, Hirschen und Wildschweinen bergen auch für Autolenker Risiken. "Trifft man mit 50 km/h auf einen 20 kg schweren Rehbock, wirkt eine halbe Tonne auf Fahrzeug und Fahrer, bei 100 km/h beträgt die Aufprallwucht zwei Tonnen", erklärt...

  • Purkersdorf
  • Brigitte Huber

96 Verletzte in Niederösterreich durch Wildunfälle

Im Vorjahr passierten in Niederöstereich 83 Wildunfälle mit 96 Verletzten. Nicht einberechnet sind Unfälle, die nur zu Sachschäden geführt haben, da diese in der Unfallstatistik laut ÖAMTC-Unfallforschung nicht erfasst sind.

  • Mistelbach
  • Karina Seidl-Deubner
Im Vorjahr passierten im Burgenland 20 Wildunfälle. | Foto: ÖAMTC

ÖAMTC warnt wieder vor Wildunfällen im Herbst

BEZIRK. Mit dem Herbst steigt die Gefahr von Wildunfällen. Am häufigsten passieren Zusammenstöße mit Rehen – das birgt auch für Kraftfahrer Risiken. „Trifft man mit 50 km/h auf einen 20 kg schweren Rehbock, wirkt eine halbe Tonne auf Fahrzeug und Fahrer, bei 100 km/h beträgt die Aufprallwucht zwei Tonnen“, erklärt Gerald Rottensteiner, ÖAMTC-Stützpunktleiter der Dienststellen Eisenstadt, Mattersburg und Neusiedl/See. Keine riskanten Manöver Die größte Gefahr droht Autofahrern aber durch...

  • Bgld
  • Mattersburg
  • Walter Klampfer
ÖAMTC warnt: Gefahr von Wildunfällen im Frühjahr besonders groß | Foto: ÖAMTC

Frühjahr ist Wildwechsel-Zeit

GSCHNITZ (cia). Für das Frühjahr warnt der ÖAMTC vor der Gefahr von Wildunfällen. Im Stubai- und Wipptal sei diese Gefahr im Vorjahr durch spezielle Wildwarnsysteme zwar zurückgegangen, aber trotzdem müsse man aufpassen, erklärt Bezirksjägermeister Thomas Messner: "Jetzt wechseln die Tiere von ihren Winterlebensräumen in die Sommerlebensräume. Dabei überqueren sie eben auch Straßen." Besonders groß ist das Risiko für Motorradfahrer, auch weil sie häufig abgelegene waldreiche Strecken abseits...

  • Tirol
  • Stubai-Wipptal
  • Arno Cincelli

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