Wolf

Beiträge zum Thema Wolf

Kilometerlange Weidezäune wurden auf der Lader Heubergalm errichtet, um die Schafe in bestimmten Bereichen halten und im Ernstfall in einem Pferch sammeln zu können. | Foto: Büro Alpe
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Wolf, Bär & Co
Jahresbericht über große Beutegreifer veröffentlicht

TIROL. Im Vorjahr ist die Zahl der großen Beutegreifer in Tirol stark angestiegen. Das geht aus dem Jahresbericht "Große Beutegreifer 2021" des Landes Tirol hervor. 619 tote und vermisste Nutztiere sowie 220.000 Euro SchadenNun liegt der Jahresbericht "Große Beutegreifer Tirol 2021" über Bär, Wolf, Luchs und Goldschakal liegen nun vor. Die Zahl der nachgewiesenen Beutegreifer sowie der Verlust der Nutztiere sind erneut massiv gestiegen. Insgesamt wurden 619 Almtiere getötet oder sind vermisst....

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Tochter Bianca mit der zutraulichen Liesl und ihrem Jungen. | Foto: privat
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Goldschakal bei Dammwild in Navis nachgewiesen!
"Hirsch Liesl war fast wie ein Kind"

UPDATE 25. Jänner 2022: Bei der genetischen Untersuchung wurde nun die DNA eines Goldschakals nachgewiesen. Um dieses Ergebnis abzusichern und zu klären, ob möglicherweise noch ein anderes Raubtier beteiligt gewesen sein könnte, werden weitere Proben untersucht. Im Oktober des Vorjahrs wurde im Wipptal anhand eines Schaf- und eines Ziegenrisses zwei Mal ein Goldschakal nachgewiesen. Wieder Risse in Navis – die Verzweiflung ist groß. NAVIS. Es war ein grausliges Bild. Vier tote Dammhirsche...

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Begründet wird der Beschluss des Landesverwaltungsgerichts im Wesentlichen damit, dass nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich im Gebiet ein anderer Wolf als jener mit der Bezeichnung 118MATK aufhält. | Foto: Pixabay/christels (Symbolbild)

Wolf-Abschuss
Gerichtsurteil: Wolfabschuss weiter aufgeschoben

TIROL. Das Landesverwaltungsgericht hat den Bescheid, mit dem ein Wolf in zehn Gemeinden für einen Zeitraum von 60 Tagen von der ganzjährigen Schonzeit ausgenommen wird, behoben und zur neuerlichen Entscheidung an die Behörde zurückverwiesen. Abschuss oder nicht?„Ob die Abschussgenehmigung mit dem EU-Recht vereinbar ist, hat das Landesverwaltungsgericht leider nicht beurteilt. Eine Sachentscheidung wäre aber wichtig, daher wollen wir die Angelegenheit einmal durch alle Instanzen...

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Stellten die Almbilanz 2021 vor: v.li.: Josef Lanzinger, Almwirtschaftsvereinsobmann; Katrin Geir, Ortsbäuerin Navis; Elmar Monz, Bezirksobmann; Josef Hechenberger, LK-Präsident | Foto: Vanessa Holer
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Almbilanz 2021
Positives wird von Wolfsrissen überschattet

TIROL. Das Almenbundesland Nr. 1 in Österreich heißt Tirol. Mit den rund 2.070 Almen und einer bewirtschafteten Fläche von 378.400 Hektar gab es einige Ereignisse, die in der diesjährigen Almbilanz erwähnt wurden. Dabei wurde viel Positives von den Wolfsrissen überschattet. Zuerst das Positive„Erfreulich schaut die Entwicklung der Milchkühe auf den Tiroler Almen aus. Nach jahrelangen Rückgängen haben wir im Jahr 2021 eine Steigerung um 1% der Auftriebszahlen erreicht.",freut sich...

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Die Tiroler Jäger werden nun im Auftrag der Behörde handeln und den Wolf entnehmen. Im Vorfeld geäußerte rechtliche Bedenken der Jägerschaft können damit ausgeräumt werden.  | Foto: Pixabay/jggrz (Symbolbild)

Wolf in Tirol
Problemwolf zum Abschuss frei gegeben

TIROL. Noch vor Kurzem erst wurde beschlossen, dass der Wolf 118MATK zur Entnahme freigegeben werden würde, jetzt wurde klar: am 3. Oktober hatte er erneut zugeschlagen. Die Jägerschaft wird nun im Auftrag der Behörde handeln. 118MATK zum Abschuss frei gegebenDer Problemwolf wurde jetzt bei den Rissen in St. Sigmund identifiziert. Damit erfüllt er die Voraussetzungen, um für den Abschuss freigegeben zu werden. Diese Beurteilung stammt von dem Fachkuratorium zur Beurteilung großer Beutegreifer. ...

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Sollten weitere Risse durch den Wolf mit der Bezeichnung 118MATK genetisch nachgewiesen werden, droht ihm die Entnahme. | Foto: Symbolbild (Pixabay/Pexels)

Fachkuratorium für große Beutegreifer
"Problemwolf" auf der Abschussliste

TIROL. Das Fachkuratorium für Bär, Wolf und Luchs hat sich für die Entnahme eines auffällig gewordenen Wolfs ausgesprochen. Sollte der Wolf erneut in Tirol auf Jagd gehen, droht ihm der Abschuss. Im Bereich des vorderen Ötztals kam es in der vergangenen Zeit zu einigen Rissen durch den Wolf mit der Bezeichnung 118MATK. Eingestuft wurde der Wolf als Tier mit wiederholtem unerwünschtem Verhalten. Das Kuratorium hat daher am 8. Oktober eine Empfehlung zur Entnahme ausgesprochen – diese wurde in...

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Konkrete Problemwölfe befinden sich aktuell nicht mehr in betroffenen Gebieten, sondern wurden in Kärnten und Salzburg nachgewiesen | Foto: Pixabay/WorldInMyEyes

Fachkuratorium für große Beutegreifer
"Problemwölfe" sind weitergezogen

TIROL. Das unabhängige Fachkuratorium für große Beutegreifer tagte am Montag erstmals. Das fünfköpfige Team spricht künftig Empfehlungen aus, wie mit Problemwölfen oder -bären umgegangen werden soll. Bereits 300 Schafe wurden heuer nachweislich von großen Beutegreifern, wie Wolf und Bär, gerissen. Bei aktuelleren Rissen steht das DNA-Ergebnis noch aus, trotzdem übersteigen die Zahlen bereits jene aus dem Vorjahr (2020 wurden im gesamten Jahr weniger als 300 Risse gemeldet). Ein Grund mehr für...

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Das künftige Fachkuratorium beurteilt das Verhalten eines großen Beutegreifers und spricht in Übereinstimmung mit dem Österreichischen Wolfsmanagementplan Empfehlungen für Maßnahmen bis hin zur Entnahme aus.  | Foto: Pixabay (Symbolbild)
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Beutegreifer
Kuratorium soll Beutegreifer-Situation beurteilen

TIROL. Ab dem 21. August 2021 gelten die neuen Bestimmungen im Tirol Almschutz- und im Tiroler Jagdgesetz. Diese sollen eine raschere und EU-konforme Entnahme von Wölfen und Bären in jenen Almgebieten ermöglichen, in denen Herdenschutzmaßnahmen nicht umsetzbar sind. Was bewirken die neuen Bestimmungen?Die zentralen Elemente der neuen Bestimmungen sind die Einrichtung eines unabhängigen, weisungsfreien Fachkuratoriums, das das Verhalten von großen Beutegreifern laufend beurteilt und Maßnahmen...

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Neuerliche Risse und genetische Wolfsnachweise

Neue Risse im Pitz- und im Ötztal sind vermutlich einem Bären zuzuschreiben. Bei gerissenen Schafen in Flaurling und Stams wurde Wolf aus der italienischen Population nachgewiesen. BEZIRK IMST. In den vergangenen Tagen wurden erneut Risse aus St. Leonhard im Pitztal und Umhausen gemeldet. Es wurden vier Schafe tot aufgefunden. Ersten Einschätzungen zufolge könnte ein Bär der Verursacher sein. Aufgrund zahlreicher Risse wurden kürzlich in Umhausen und in Stams die Schafe abgetrieben. Dabei...

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  • Petra Schöpf
Vermutlich ein Wolf hat dieses Schaf gerissen. | Foto: zeitungsfoto.at
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Beutegreifer wieder in der Region aktiv
10 tote Schafe im Bereich der Inzinger und Flaurlinger Alm

INZING/FLAURLING. Zehn tote Schafe zählte man seit Freitag vergangener Woche, allesamt wurden vermutlich durch einen Wolf gerissen. Teilweise mussten schon Notschlachtungen an vereinzelten Tieren vorgenommen werden. Bei den Schafrissen im Gebiet der Flaurlinger und der Inzinger Alm, von der Stamser Alm und aus Außervillgraten laufen die Abklärungen bzw. DNA-Untersuchungen noch, um welchen Beutegreifer es sich genau handelt. Bauern holen Schafe von den AlmenIn Summe sind der Behörde derzeit rund...

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  • Georg Larcher
In diesem Jahr 2021 wurden in Tirol bereits acht verschiedene Wolfsindividuen genetisch nachgewiesen. | Foto: Pixabay/christels (Symbolbild)

Weitere Schafe im Oberland gerissen
Italienischer Wolf riss Schafe in Oberhofen und Rietz

REGION. Am vergangenen Wochenende ist es im Verwalltal im Gemeindegebiet von St. Anton (Bezirk Landeck) zu weiteren Schafsrissen gekommen. 19 tote Schafe wurden gemeldet, weitere Schafe werden noch vermisst. Im Zuge der amtstierärztlichen Begutachtung liegt der Verdacht auf einen großen Beutegreifer, vermutlich einen Bären, als Verursacher nahe. Die Schafbauern mehrerer Almen im Verwalltal haben die Schafe nun von den betroffenen Almen getrieben. Acht verschiedene Wolfsindividuen...

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  • Georg Larcher
Kaum gibt es die ersten Ergebnisse der DNA-Analysen, gibt es bereits neue Schafsrisse in Tirol.  | Foto: Pixabay/christels (Symbolbild)

Große Beutegreifer
Wolf- und Bär-DNA nachgewiesen

TIROL. Die Analysen der genetischen Proben der Schafsrisse sind ausgewertet: Innerhalb knapp einer Woche konnte somit in Tirol sechs Mal Wolf-DNA und zwei Mal Bär-DNA nachgewiesen werden. Die Daten kommen von den Rissen in Osttirol, Westendorf, Silz, St. Anton a. A. und St. Leonhard i. P.. Ausgewertete Analyse der RisseAnhand von Rissen im Zeitraum 2. bis 7. Juli in Osttirol, Westendorf und Silz wurde sechs Mal ein Wolf aus der italienischen Population als Verursacher nachgewiesen. Bei den...

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Bei der Tiroler Tourismus Vereinigung fordert man ein schnellstmögliches Handeln von der Landesregierung, der Bundesregierung und auch von der EU-Führung. | Foto: Pixabay/Pavellllllll (Symbolbild)
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Tourismus Vereinigung
"Nutztierschutz vor Wolfsschutz"

TIROL. Die "Anti-Wolf-Stimmen" in Tirol nehmen mit jeder weiteren Meldung über Schafsrisse zu. Diesmal argumentiert auch die Tiroler Tourismus Vereinigung gegen den Wolf. Nutztierschutz vor WolfsschutzMan müsse den Lebensraum auf den Almen schützen, allerdings nicht für Wolf, Bär und Luchs sondern für die Menschen und die Nutztiere, so die Meinung der Tiroler Tourismus Vereinigung. Eine "Naturromantik" wäre es, wenn man sich für die großen Beutegreifer einsetzen würde, so die abschätzige...

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Der Dringlichkeitsantrag umfasst 11 Punkte und regelt den Umgang mit großen Beutegreifern neu. | Foto: Pixabay/Håkan Carlander
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Dringlichkeitsantrag
Umgang mit großen Beutegreifern neu geregelt

TIROL. Schon seit geraumer Zeit steht die Forderung nach einer Änderung im Umgang mit großen Beutegreifern in Tirol im Raum. Ein 11 Punkte umfassender Dringlichkeitsantrag der Tiroler Volkspartei und der Tiroler Grünen soll nun Klarheit schaffen. Der unter dem Titel „Management von Wolf, Bär und Luchs in Tirol“ eingebrachte Dringlichkeitsantrag sieht neben Änderungen im Tiroler Almschutz- und Jagdgesetz auch eine Budgeterhöhung für Herdenschutz vor. Zentrales Element ist auch die Einrichtung...

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Ob die drei Schafe in Westendorf von einem Wolf getötet wurden, ist derzeit noch in Abklärung. | Foto: pixabay

Rissverdacht
Drei verendete Schafe in Westendorf gefunden

TIROL, WESTENDORF (jos). Über das Wochenende wurden der Behörde aus den verschiedensten Teilen Tirols tote Schafe mit Verdacht auf die Beteiligung eines Großraubtieres gemeldet. In Summe wurden in diesem Zeitraum 36 Schafe tot aufgefunden. In Westendorf wurden drei verendete Schafe vorgefunden, die bereits amtstierärztlich begutachtet wurden. Die Abklärung auf Beteilitung großer Beutegreifer läuft noch. Tote Schafe im ganzen Land: Bär und Wolf machen Beute

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  • Johanna Bamberger
Am 14. Juni wurde im Gemeindegebiet von Fiss ein Bär aufgenommen.Damit wurde im Tiroler Oberland zum fünften Mal in diesem Jahr ein Bär entweder anhand von Spuren (Serfaus, Tobadill. Pettneu), Aufnahmen (Fiss) oder genetisch (Umhausen) nachgewiesen. | Foto: Privat

St. Anton am Arlberg
Bär möglicherweise für Schafsriss in Verwalltal verantwortlich

ST. ANTON. Im Verwalltal (Gemeinde St. Anton am Arlberg) wurde ein totes Schaf gefunden. Laut Aussendung des Landes ist hier von einem Bärenriss auszugehen. Rissverdachtsfall in St. Anton am Arlberg Über das Wochenende wurden der Behörde aus den verschiedensten Teilen Tirols tote Schafe mit Verdacht auf die Beteiligung eines Großraubtieres gemeldet. In Summe wurden in diesem Zeitraum 36 Schafe auf Almen in den Bezirken Imst, Innsbruck-Land und Kitzbühel tot aufgefunden. Einige sind in...

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  • Othmar Kolp
Über das Wochenende wurden den Behörden aus den verschiedensten Teilen Tirols tote Schafe mit Verdacht auf die Beteiligung eines Großraubtieres gemeldet.  | Foto: Pixabay/sandrapetersen (Symbolbild)
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Wolf in Tirol
Neue Rissverdachtsfälle übers Wochenende

TIROL. Erneut gab es übers Wochenende Berichte über tote Schafe aus den verschiedensten Bezirken in Tirol. Die Rissverdachtsfälle wurden in den Bezirken Imst, Landeck, Innsbruck Land und Kitzbühel gemeldet.  Insgesamt 36 tote SchafeÜber das Wochenende wurden den Behörden aus den verschiedensten Teilen Tirols tote Schafe mit Verdacht auf die Beteiligung eines Großraubtieres gemeldet. In Summe wurden in diesem Zeitraum 36 Schafe auf Almen in den Gemeindegebieten von St. Leonhard im Pitztal...

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Bei der Übergabe des Forderungspapiers: Vereinsobmann Josef Hechenberger und Bezirksobmann Elmar Monz an Landeshauptmann Günther Platter und Landeshauptmann Stellvertreter Josef Geisler
 | Foto: Singer

Wolf in Tirol
Geregelte Wolfs-Abschüsse gefordert

TIROL. Erneut fordert der Verein zum Schutz und Erhalt der Land- und Almwirtschaft ein rasches Handeln in Sachen "Wolf in Tirol" von der Landesregierung. Dazu wurde dem LH kürzlich ein Forderungspapier zur Umsetzung eines Managementplans mit geregelten Abschüssen überreicht. Wolfsabschüsse auf LandesebeneWürde man sich jetzt nicht gegen den Wolf beziehungsweise für Wolfsabschüsse auf Landesebene entscheiden, so würde man einen über Jahrhunderte geschaffenen Kulturraum, die Almen, für immer...

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Die Abklärung im Fall von drei toten Schafen in Gries im Sellrain ist im Laufen. | Foto: Hassl

Abklärung läuft
Drei tote Schafe in Gries im Sellrain gemeldet

Aus dem Almgebiet von Gries im Sellrain wurden der Behörde am Freitag zwei tote Lämmer und ein totes Schaf gemeldet. Der örtlich zuständige Amtstierarzt hat umgehend eine Begutachtung vorgenommen. Eines der Lämmer wies derart schwere Verletzungen auf, dass es an Ort und Stelle eingeschläfert werden musste.. Von einem weiteren Lamm wurden nur noch Überreste gefunden. Das Mutterschaf dürfte einer ersten Einschätzung zufolge abgestürzt sein. Proben für eine genetische Untersuchung zur Abklärung...

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  • Manfred Hassl
Dieser Bär wurde in Fiss gesichtet. | Foto: Land Tirol
Video

Große Beutegreifer im Bezirk
Bär im Oberland gesichtet, er war auch im Ötztal unterwegs (mit Video)

Aktuell gemeldet wurden drei tote Schafe aus dem Gemeindegebiet von Sautens sowie ein weiteres aus dem Gemeindegebiet von Silz, Sichtung eines Bären in Fiss. Heuer bereits 17 Wolfs- und vier Bärennachweise. OBERLAND. Am Montag, den 14. Juni, wurde im Gemeindegebiet von Fiss ein Bär durch ein Spektiv aufgenommen. Anhand von Spuren im Schnee wurde Mitte Mai 2021 sowohl im Gemeindegebiet von Serfaus als auch im Gemeindegebiet von Tobadill bereits einmal ein Bär nachgewiesen. Einen genetischen...

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Der UBV fordert Entschädigungen für vom Wolf verursachte Schäden.  | Foto: Pixabay/christels (Symbolbild)

Bauernverband
Wolf hat keinen Platz in den Alpenregionen

TIROL. Heimische Bauern würden auf der Strecke gelassen, wenn es um die Frage "Wiederansiedelung Wolf" geht, so der Unabhängige Bauernverband Österreich. Die aktuelle Situation sei "komplett unbefriedigend".  Wiederansiedelung Wolf?Nach wie vor steht der Wolf unter Naturschutz und seitens der EU gibt es zahlreiche Bestrebungen, den Wolf in den Alpenregionen wieder anzusiedeln. Dabei würden die heimischen Bauern allerdings auf der Strecke bleiben, kritisiert man beim Unabhängigen Bauernverband...

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Am 14. Juni wurde im Gemeindegebiet von Fiss ein Bär aufgenommen.  | Foto: Privat
Video

Wolfsnachweis in Nauders
Bär im Gemeindegebiet von Fiss gesichtet – mit VIDEO

FISS, NAUDERS. Das Land Tirol gab in einer Aussendung bekannt, dass am Montag ein Bär in Fiss gesichtet wurde. Auch in Nauders und im Ötztal gibt es weitere Wolfsnachweise. Heuer gab es bereits 17 Wolfs- und vier Bärennachweise. Bär in Fiss durch Spektiv aufgenommen Am Montag, den 14. Juni 2021, wurde im Gemeindegebiet von Fiss ein Bär durch ein Spektiv aufgenommen. Anhand von Spuren im Schnee wurde Mitte Mai 2021 sowohl im Gemeindegebiet von Serfaus als auch im Gemeindegebiet von Tobadill...

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 Vereinsobmann Josef Hechenberger und Vorstandsmitglied Michael Bacher informierten über die Forderungen des Vereins. | Foto: Almohnewolf

Verein: Alm ohne Wolf
Klare Regeln für Wolf-Umgang gefordert

TIROL. Zum Almauftakt 2021 fordert der Verein "Alm ohne Wolf" einmal mehr Maßnahmen, um der Wolfsproblematik in Tirol Herr zu werden. Nur so können man für den Erhalt der Land- und Almwirtschaft sorgen.  Befürchtungen für AlmauftaktIn den Wintermonaten wurde es ruhig um die Thematik Wolf in Tirol. Doch mit dem anstehenden Almauftakt 2021 fürchten die Bäuerinnen und Bauern um ihre Herden. Sie fühlen sich im Stich gelassen und würden nach der verheerenden letztjährigen Almsaison mit Bangen in die...

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2020 zehn verschiedene Wölfe in Tirol nachgewiesen. | Foto: pixabay

Wolf & Almsaison
Wolf in Tirol: Herdenschutzprojekte starten

Vorbereiten auf die Almsaison: Team für Herdenschutz und Management großer Beutegreifer; 2020 zehn verschiedene Wölfe in Tirol nachgewiesen. TIROL, BEZIRK KITZBÜHEL. Die Rückkehr der großen Beutegreifer – insbesondere des Wolfs – hat in Tirol im Vorjahr nicht nur die Almwirtschaft, sondern auch die Behörden stark belastet. Zehn verschiedene Wölfe wurden in Tirol nachgewiesen. 150 Mal sind die AmtstierärztInnen ausgerückt, um Rissbegutachtungen sowohl von Nutz- und Wildtieren vornehmlich in oft...

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  • Klaus Kogler

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