Wolf

Beiträge zum Thema Wolf

Im Nahebereich von zwei toten Schafen in Anras wurde, die DNA eines Bären nachgewiesen. | Foto: pixabay

Weitere Risse
Bär und Wolf in Osttirol unterwegs

Bis zu sechs verschiedene Wölfe, allesamt männlich und aus der italienischen Population, wurden im heurigen Jahr bereits in Tirol nachgewiesen. TIROL/OSTTIROL. In zahlreichen Fällen steht das Ergebnis der Genotypisierung, also der Bestimmung des Individuums, noch aus. Weiters ist davon auszugehen, dass sich aktuell drei Bären in Tirol, zwei im Tiroler Oberland und einer in Osttirol, aufhalten. Im Bezirk Lienz wurden in den vergangenen Tagen zahlreiche weitere tote Schafe im Gemeindegebiet von...

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  • Hans Ebner
Die Wolfsproblematik schaukelt sich immer mehr auf. Landwirte und die Bevölkerung sind in Aufruhr.  | Foto: Archiv
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Natur
Wolf: 200 Risse erfasst und 6 Wölfe sowie 2 Bären nachgewiesen

TIROL (red). Das Thema Wolf polarisiert weiterhin kräftig und das Land Tirol bestätigt nun offiziell rund 200 Wolfsrisse und hat sechs verschiedene, männliche Wölfe nachgewiesen.  Heuer bereits sechs verschiedene männliche Wölfe aus der italienischen Population nachgewiesen, wahrscheinlich drei Bären in Tirol aufhältigJeweils Wolf aus der italienischen Population bei Rissen in den Bezirken Kitzbühel, Imst und Innsbruck Land nachgewiesenBären-DNA bei Losung (Kot) in Zusammenhang mit toten...

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  • Florian Haun
Der Dringlichkeitsantrag umfasst 11 Punkte und regelt den Umgang mit großen Beutegreifern neu. | Foto: Pixabay/Håkan Carlander
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Dringlichkeitsantrag
Umgang mit großen Beutegreifern neu geregelt

TIROL. Schon seit geraumer Zeit steht die Forderung nach einer Änderung im Umgang mit großen Beutegreifern in Tirol im Raum. Ein 11 Punkte umfassender Dringlichkeitsantrag der Tiroler Volkspartei und der Tiroler Grünen soll nun Klarheit schaffen. Der unter dem Titel „Management von Wolf, Bär und Luchs in Tirol“ eingebrachte Dringlichkeitsantrag sieht neben Änderungen im Tiroler Almschutz- und Jagdgesetz auch eine Budgeterhöhung für Herdenschutz vor. Zentrales Element ist auch die Einrichtung...

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Der Bär ist im Tiroler Oberland für immer mehr Tierrisse verantwortlich | Foto: Thorsten Spoerlein/Stock.adobe.com

Große Beutegreifer in ganz Tirol
Bereits 95 tote Schafe in heuriger Almsaison

36 tote Schafe über das Wochenende aus den Bezirken Imst, Landeck, Innsbruck Land und Kitzbühel gemeldet BEZIRK IMST/TIROL. Seit Wochen summieren sich die Meldungen von Tierrissen auf Tirols Almen, Wölfe und Bär(en) sind für große Verluste seitens der Landwirte verantwortlich. Im hinteren Pitztal überlegt man, die Schafe wieder ins Tal zu treiben.  Auch über das vergangene Wochenende wurden der Behörde aus den verschiedensten Teilen Tirols tote Schafe mit Verdacht auf die Beteiligung eines...

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Am 14. Juni wurde im Gemeindegebiet von Fiss ein Bär aufgenommen.Damit wurde im Tiroler Oberland zum fünften Mal in diesem Jahr ein Bär entweder anhand von Spuren (Serfaus, Tobadill. Pettneu), Aufnahmen (Fiss) oder genetisch (Umhausen) nachgewiesen. | Foto: Privat

St. Anton am Arlberg
Bär möglicherweise für Schafsriss in Verwalltal verantwortlich

ST. ANTON. Im Verwalltal (Gemeinde St. Anton am Arlberg) wurde ein totes Schaf gefunden. Laut Aussendung des Landes ist hier von einem Bärenriss auszugehen. Rissverdachtsfall in St. Anton am Arlberg Über das Wochenende wurden der Behörde aus den verschiedensten Teilen Tirols tote Schafe mit Verdacht auf die Beteiligung eines Großraubtieres gemeldet. In Summe wurden in diesem Zeitraum 36 Schafe auf Almen in den Bezirken Imst, Innsbruck-Land und Kitzbühel tot aufgefunden. Einige sind in...

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Der wanderfreudige Wolf ist grundsätzlich menschenscheu. Meist machen nur noch die Überreste von Nutztieren darauf aufmerksam, dass der Wolf oder der Bär hier Beute gefunden hat. | Foto: pixabay
1 Aktion

Umfrage der Woche
Tote Schafe im ganzen Land: Bär und Wolf machen Beute

REGION. Die großen Beutegreifer Bär, Wolf und Luchs sind in Tirol bereits vor ca. 150 Jahren fast gänzlich verschwunden. Nun sind sie wieder da, und verursachen landesweit Kopfzerbrechen. Vor allem Bär und Wolf sind bei uns wieder gelegentlich auf den Almen unterwegs. Obwohl sie einen hohen Schutzstatus, z. B. durch die Flora-Fauna-Habitatrichtlinie der EU genießen, wird der Ruf laut: Diese Tiere haben bei uns in der Tiroler Tourismus- und Kulturlandschaft nichts verloren.  (UMFRAGE am Ende...

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Über das Wochenende wurden den Behörden aus den verschiedensten Teilen Tirols tote Schafe mit Verdacht auf die Beteiligung eines Großraubtieres gemeldet.  | Foto: Pixabay/sandrapetersen (Symbolbild)
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Wolf in Tirol
Neue Rissverdachtsfälle übers Wochenende

TIROL. Erneut gab es übers Wochenende Berichte über tote Schafe aus den verschiedensten Bezirken in Tirol. Die Rissverdachtsfälle wurden in den Bezirken Imst, Landeck, Innsbruck Land und Kitzbühel gemeldet.  Insgesamt 36 tote SchafeÜber das Wochenende wurden den Behörden aus den verschiedensten Teilen Tirols tote Schafe mit Verdacht auf die Beteiligung eines Großraubtieres gemeldet. In Summe wurden in diesem Zeitraum 36 Schafe auf Almen in den Gemeindegebieten von St. Leonhard im Pitztal...

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Diese Aufnahme wurde im Tiroler Oberland gemacht. | Foto: privat

Große Beutegreifer im Bezirk Imst
Bär bei Schafrissen in Sautens nachgewiesen

Bärennachweis bei zwei Schafen im Gemeindegebiet von Sautens, aber auch in Serfaus gehen elf Schafe auf das Konto eines Bären. BEZRIKE IMST /LANDECK. Elf Schafe wurden am 8. Juni am Lader Heuberg im Gemeindegebiet von Serfaus tot aufgefunden. Die nun vorliegenden Ergebnisse der genetischen Untersuchung von zwei toten Schafen legen nahe, dass die elf Schafe von einem Bären gerissen wurden. Ebenfalls die DNA von einem Bären wurde bei zwei toten Schafen im Gemeindegebiet von Sautens vom 11. Juni...

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Dieser Bär wurde in Fiss gesichtet. | Foto: Land Tirol
Video

Große Beutegreifer im Bezirk
Bär im Oberland gesichtet, er war auch im Ötztal unterwegs (mit Video)

Aktuell gemeldet wurden drei tote Schafe aus dem Gemeindegebiet von Sautens sowie ein weiteres aus dem Gemeindegebiet von Silz, Sichtung eines Bären in Fiss. Heuer bereits 17 Wolfs- und vier Bärennachweise. OBERLAND. Am Montag, den 14. Juni, wurde im Gemeindegebiet von Fiss ein Bär durch ein Spektiv aufgenommen. Anhand von Spuren im Schnee wurde Mitte Mai 2021 sowohl im Gemeindegebiet von Serfaus als auch im Gemeindegebiet von Tobadill bereits einmal ein Bär nachgewiesen. Einen genetischen...

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Am 14. Juni wurde im Gemeindegebiet von Fiss ein Bär aufgenommen.  | Foto: Privat
Video

Wolfsnachweis in Nauders
Bär im Gemeindegebiet von Fiss gesichtet – mit VIDEO

FISS, NAUDERS. Das Land Tirol gab in einer Aussendung bekannt, dass am Montag ein Bär in Fiss gesichtet wurde. Auch in Nauders und im Ötztal gibt es weitere Wolfsnachweise. Heuer gab es bereits 17 Wolfs- und vier Bärennachweise. Bär in Fiss durch Spektiv aufgenommen Am Montag, den 14. Juni 2021, wurde im Gemeindegebiet von Fiss ein Bär durch ein Spektiv aufgenommen. Anhand von Spuren im Schnee wurde Mitte Mai 2021 sowohl im Gemeindegebiet von Serfaus als auch im Gemeindegebiet von Tobadill...

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Das Thema "Wolf" ist heiß diskutiert. Tatsache ist, die Tiere sind wieder vermehrt unterwegs, auch in unserer Region. | Foto: Symbolfoto MEV
Aktion

Bestätigung erbracht
Wolf mit "italienschen Wurzeln" in Ehrwald nachgewiesen

Die Vermutung war da, jetzt gibt es die Bestätigung dazu: In Ehrwald war ein Wolf unterwegs. Dafür, dass das Tier auch für den Riss eines Rehs verantwortlich ist, gibt es aber keinen Nachweis. EHRWALD. Über die Losung (Kot) des Tieres konnten die Behörden nachweisen, dass ein Wolf auf Ehrwalder Gebiet unterwegs war. Durch die eingehende Untersuchung konnte auch dessen ursprüngliche Herkunft belegt werden, er entstammt einer italiensichen Population. "Bei einem in örtlicher und zeitlicher Nähe...

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Landesbeauftragter Martin Janovsky: "Es gibt in Sachen Wolf keine einfachen Lösungen. Man kann nicht einfach einen Zaum rund um Tirol oder den Bezirk Landeck bauen." | Foto: Othmar Kolp
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Rückkehr des Wolfs
Janovsky: "Können den Bezirk Landeck nicht einzäunen"

KAPPL (otko). Das "Forum Gemeinwohl Paznaun" lud zur Informationsveranstaltung zum aktuellen Thema "Große Beutegreifer in Österreich und Tirol". Als Referenten konnten die Fachleute Martin Janovsky und Josef Gitterle gewonnen werden. Sachliche und fachliche Information Der Infoabend zum Thema "Große Beutegreifer in Österreich und Tirol" am 7. Juli  im Dorfzentrum Kappl wurde vom neu gegründeten "Forum Gemeinwohl Paznaun" organisiert. "Es geht bei der heutigen Veranstaltung nicht darum,...

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Wolf, Bär und Luchs: Das "Forum Gemeinwohl Paznaun" lädt am 7. Juli (19 bis 21 Uhr) zur Informationsveranstaltung ins Kappler Dorfzentrum (CaféPer du). | Foto: Othmar Kolp
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Infoveranstaltung in Kappl
Bär, Wolf und Luchs – große Beutegreifer in der Region Tiroler Oberland

KAPPL. Das "Forum Gemeinwohl Paznaun" lädt am 7. Juli (19 bis 21 Uhr) zur Informationsveranstaltung ins Kappler Dorfzentrum (Café Per du).  Experten referieren Am Dienstag, 7. Juli 2020, findet eine Informationsveranstaltung zum Thema: “Große Beutegreifer in Österreich und Tirol“ statt. Veranstaltet wird der Vortrag der beiden Referenten Dr. Martin Janovsky, Landesbeauftragter für große Beutegreifer und DI Josef Gitterle, Landesbeauftragter für Herdenschutz durch das neu gegründete Forum...

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Auf der Umhausener Schafalm fehlen die naturräumlichen Voraussetzungen für Herdenschutzmaßnahmen. Mehr als 530 Schafe beweiden Flächen bis zu 3.000 Meter.
 | Foto: © Land Tirol/Gitterle
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Umfrage der Woche
Almen sind nur schwer vor Wölfen zu schützen

Die voriges Jahr in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie von Herdschutzmaßnahmen auf Tirols Almen wurde jetzt veröffentlicht. Demnach ist es in vielen Gebieten schwer bis unmöglich Schafe vor Beutegreifern zu schützen. Landesrat Geisler kann sich gezielte Wolfabschüsse vorstellen. BEZIRK IMST (ps). Nach ersten Wolfübergriffen in Tirol wurde vergangenes Jahr eine Machbarkeitsstudie von verschiedenen Schutzmaßnahmen für Schafe auf Almen durchgeführt. Dabei wurden in vier Almgebieten und einer...

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Über 700 Schafe und 80 Ziegen von 26 verschiedenen BesitzerInnen werden auf die Verwall Alm in St. Anton aufgetrieben. Sie zu schützen ist technisch möglich, aber vor allem in der Anfangsphase mit hohen Zusatzkosten verbunden. 
 | Foto: © Land Tirol/Agridea
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Herdenschutz in Tirol
Maßnahmen nur in manchen Gebieten umsetzbar

TIROL. In den letzten Jahren kam es immer wieder zu Vorfällen mit großen Beutegreifern, die die traditionelle Almwirtschaft mit Schafhaltung im freien Weidegang vor große Herausforderungen stellte. Im Zuge dessen wurde anhand einer Machbarkeitsstudie eingehend geprüft, inwiefern in Tirol ein Herdenschutzsystem umsetzbar ist.  Machbarkeitsstudie prüft HerdenschutzVier Almen im Tiroler Oberland und in Osttirol wurden ausgewählt, um an ihnen die in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie zum...

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Christoph Walder WWF, Anton Larcher Jägerverband, Andreas Jedinger Naturschutzbund. | Foto: Die Fotografen

Wilderer
Allianz gegen Wildtierkriminalität

TIROL. In diesem Jahr gab es diverse Fälle von Wildtierkriminalität in Tirol. Dagegen möchte der WWF, der Tiroler Jägerverband und der Naturschutzbund vorgehen. Gemeinsam gründen die Organisationen eine Allianz gegen Wildtierkriminalität in Tirol. Illegale Verfolgung geschützter Arten ist eine Straftat und kein Kavaliersdelikt, kritisiert man.  Aufklärung und rechtliche Ahndung gefordertZusammen wollen die Organisationen jegliche Form von Wilderei nicht mehr zulassen und wenn sie doch...

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Der Tierkadaver weist auffällige Verletzungen auf, es wurde eine Attacke eines Wolfs vermutet.  | Foto: K.S.
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Bär und Wolf erneut unter Verdacht
Blutiger Schafkadaver am Silzerberg entdeckt

SILZ (ps). Am 18. September wurde ein neuer Fall eines gerissenen Schafes publik. Der blutige Tierkadaver wurde am Silzerberg in einer Seehöhe von 1300 Metern vorgefunden. Aufgrund der Verletzungen am Hinterleib des Tieres wurden Spekulationen über eine Attacke eines großen Beutegreifers verbreitet, was laut Informationen seitens Bezirkshauptmann Raimund Waldner nicht bestätigt werden kann. "Der Amtstierarzt hat mich über diesen Vorfall informiert, er geht vorerst von einem Angriff eines...

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Foto: Cartoon Roman Ritscher

Romans Cartoon der Woche
Viel(e) Wild(e) auf unseren Bergen

Wie im "Wilden Westen" geht es auf unseren Bergen zu: Meldungen über Kuh-Attacken werden abgelöst von Berichten über angreifende Schafe, die Wanderer in die Flucht schlagen und Bären und Wölfe, die Schafe reißen. Dann gibt's da noch bewaffnete Wutbürger, die einen Wolf mit einem Schuss schwer verletzen und ihm vermutlich bei lebendigem Leib den Kopf abschneiden ... Die Emotionen gehen hoch und das gegenseitige Gemetzel geht weiter, bis eine Lösung gefunden wird, die es allen recht macht.

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  • Georg Larcher
Der im Sellrain gefundene Wolfkadaver wird derzeit noch von der AGES obduziert. Er wurde angeschossen.
 | Foto: © Polizei Tirol
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Große Beutegreifer
Angeschossener Wolfskadaver ohne Kopf gefunden

TIROL/BEZIRK IMST. Nachdem im Pitztal vor einigen Wochen Schafe durch einen Bären gerissen und kürzlich erneut verweste Schafe entdeckt wurden, ist klar, dass Wolf und Bär Streifzüge durch den Bezirk machen. Auch die Angriffe auf 20 Schafe in Unterperfuss, auf der Inzinger und der Flauerlinger Alm konnten per DNA-Bestätigung einem Wolf zugeordnet werden. Während der WWF indes die kürzlich seitens des Landes ausgesprochene Ablehnung des Abschussantrags für Bär und Wolf in Tirol begrüßte, wurde...

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Ing. Thomas Schweigl, Obmann Stv. des LKV leitete die Diskussion. | Foto: Lair
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"Emotionen helfen uns nicht weiter"
Infoveranstaltung für Schafbauern

HATTING. Am 01.08.19 trafen sich Landwirte, Almbetreiber und Kammervertreter zu einer gemeinsamen Diskussion und Besprechung der Lage zum aktuellen Thema der Nutztierrisse in Tirol.   Die aktuelle LageViele Amtsträger und auch Bürgermeister der umliegenden Gemeinden besprachen zusammen mit über 100 Landwirten die Vorgehensweise und den aktuellen Stand was Risse durch Wolf, Bär, etc. betrifft. Anfangs wurde klargestellt dass nur Risse durch Bären, Wölfe und Luchse vom Land entschädigt werden, da...

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Solche Bilder sorgen für große Diskussionen – die Jungbauernschaft des Bezirkes bezieht dazu klar Stellung! | Foto: zeitungsfoto.at
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Jungbauernschaft/Landjugend
Wolf und Bär? NEIN, DANKE!

Auch die Jungbauernschaft/Landjugend im Bezirk Innsbruck macht sich zum aktuellen Thema Gedanken. Bezirksobmann Martin Mayr und Bezirksleiterin Kathrin Mayr übermittelten dazu folgende Stellungnahme, die wir im originalen Wortlauf wiedergeben. Dass Wolf und Bär als sogenannte große Beutegreifer wieder Einzug in unserem Land halten, ist nicht nur ein sehr heiß umstrittenes und emotionales Thema unter uns betroffenen Landwirtinnen und Landwirten, sondern lässt auch besonders seit den jüngsten...

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  • Manfred Hassl
Sommersitzung der Bezirkslandwirtschaftskammer Landeck auf der Alpe Spidur in Kappl. | Foto: Othmar Kolp
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Positionspapier beschlossen
Nächste Generation für die Landwirtschaft begeistern

KAPPL (otko). Bezirkslandwirtschaftskammer stellt Maßnahmenpaket vor, um die extremen Bergbauerngebiete abzusichern. Sommersitzung auf der Alpe Spidur Die alljährliche Sommersitzung des Kammervorstandes der Bezirkslandwirtschaftskammer wurde vergangenen Freitag auf der Alpe Spidur in Kappl abgehalten. Bewusst wurde heuer eine Sennalpe abseits der touristischen Trampelpfade ausgesucht. Die Alpe Spidur, die auf 2.120 Meter Seehöhe oberhalb des Kappler Bergs liegt, gehört einer Agrargemeinschaft...

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Auch Familienlandesrätin Zoller-Frischauf ist nicht begeistert vom vermehrten Wolf- und Bäraufkommen in Tirol. | Foto: Pixabay/Wildfaces (Symbolbild)

Bär und Wolf in Tirol
Zoller-Frischauf sieht keine Möglichkeit für "konfliktfreies Zusammenleben"

TIROL. Die Diskussion ob Wölfe und Bären in Tirol platz haben, wird durch die aktuellen Geschehnisse erneut angefacht. Auch Familienlandesrätin Zoller-Frischauf bezieht Stellung und meint: „Sicherheit für Mensch und Familie hat immer Vorrang.“ "Familien mit Kindern dürfen nicht gefährdet werden"Die Familienlandesrätin macht klar, dass  gerade Wanderer vor den großen Beutegreifern in Tirol geschützt werden müssten. Die aktuellen Ereignisse, die auf Wölfe in manchen Gebieten zurück zu führen...

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"Wölfe und Bären gehören in Tirol in den Alpenzoo oder andere geschützte Gehege", stellt Josef Hackl, Obmann der Sparte Tourismus in der Tiroler Wirtschaftskammer, fest. | Foto: Pixabay/Alexas_Fotos (Symbolbild)

Große Beutegreifer
Tourismus-Obmann Hackl kontra Wolf und Bär in Tirol

TIROL. Die aktuellen Vorfälle bringen wieder die Debatte um große Beutegreifer, und wie man mit ihnen in Tirol umgeht, auf den Tisch. Einerseits werden Maßnahmen zum Herdenschutz getestet, andererseits gibt es Stimmen, die "rasche und wirksame" Maßnahmen fordern, wie Tourismus-Obmann Hackl. Kein Verständnis für "gefährliche Raubtiere in Tirol"Tourismus-Obmann Hackl sieht in den Beutegreifern eine eindeutige Gefahr für den Menschen. Der gleichen Meinungen wären immerhin...

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