Wolf

Beiträge zum Thema Wolf

Foto: Dietrich

Zwei Veranstaltungen zu Thema Wolf
Der Wolf zu Gast im Noaflhaus

TELFS. Das Thema „Wolf“ erhitzt auch in Tirol die Gemüter. Im Telfer Noaflhaus stehen deshalb zwei interessante Veranstaltungen zum bewegenden Thema Wolf auf dem Programm.  Unter dem Titel „Von den Wölfen, welche Seelen töten … Wie ein Tier böse wurde“ gibt’s am Donnerstag, 21. November, um 19.30 Uhr eine Lesung mit Musik zur Kulturgeschichte der Beziehung Mensch-Wolf. Vortragender ist Matthias Breit, für die musikalische Untermalung sorgt Gregor Degasperi an der E-Gitarre. Am Sonntag, 24....

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LK-Präsident Josef Hechenberger über die BOKU-Wolfsstudie:  „Die Studie bringt die emotionale Diskussion auf eine sachliche Ebene. Dass der Autor dafür plädiert, die Populationen nicht auf nationaler, sondern europaweiter Ebene zu erfassen und zu bewerten, bestärkt unsere Linie." | Foto: unsplash/Eva Blue – Symbolbild

Wolf in Tirol
Neue Studie zur Rückkehr des Wolfs folgt Linie der LK Tirol

TIROL. Am Mittwoch, 9. Oktober 2019, wurde eine Studie über die Rückkehr des Wolfs im Alpenraum präsentiert. Die Studie würde die Linie der Landwirtschaftskammer Tirol (LK Tirol) bestätigen. Studie zur Rückkehr des Wolfs Die Studie zur Rückkehr des Wolfs in den Alpenraum wurde von Klaus Hackländer, Wildtierbiologe von der Universität für Bodenkultur (BOKU) in Wien erstellt. Die Studie ist 450 Seiten lang und beleuchtet die unterschiedlichsten Aspekte rund um die Rückkehr des Wolfs. Sie zeigt...

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Schafbauer Thomas Wegscheider (mit Tochter Jasmin) hoffen auf Unterstützung von NR Hermann Gahr für ein wolfsfreies Tirol.
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Schutz für Haus- und Nutztier
NR Gahr: "Tirol muss wolfsfreie Zone werden" - mit VIDEO

Nach der Almsaison zieht der Schafzuchtverband Bilanz: "Wolfrisse erschüttern die Almwirtschaft." TIROL. "Dass es uns so stark trifft, damit war nicht zu rechnen", erklärte der Obmann des Schafzuchtverbandes Tirol, Michael Bacher, bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit NR Hermann Gahr. Etwa 50 Tiere waren heuer im Sommer durch Wolf oder Bär auf Tirols Almen direkt oder indirekt zu Tode gekommen, nennt Bacher konkrete Zahlen, etwa 20 davon auf der Inzinger Alm, auf der Werner Leitner hütet....

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Der WWF und der Naturschutzbund Österreich haben eine Ergreiferprämie ausgelobt. Der Schütze, der den Sellrain-Wolf geschossen hat, soll gefunden werden.  | Foto: Pixabay/christels (Symbolbild)

Wolf in Tirol
Ergreiferprämie für Hinweise zum Wolfs-Schützen

TIROL. Der Abschuss des Wolfes in Sellrain bestürzte den WWF Österreich sowie den Naturschutzbund Österreich. Jetzt wurde eine Ergreiferprämie von 11.000 Euro ausgelobt und es wird gebeten, sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung und Verurteilung des Wilderers führen können, an die zuständige Polizeiinspektion Kematen weiter zu geben.  Ergreiferprämie von WWF und NaturschutzbundUmweltverbrechen müssten "konsequent verfolgt und geahndet werden", so der WWF und der Naturschutzbund Österreich....

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Der getötete Wolf aus Italien, er hat die Schafe in Inzing gerissen, bestätigt eine DNA-Untersuchung. | Foto: zeitungsfoto.at
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DNA bestätigt: Kadaver im Sellrain war Wolf
Dieser Wolf hat Schafe in Inzing auf dem Gewissen

INZING. Vor einer Woche wurde ein wolfsähnlicher Kadaver ohne Kopf im Sellrain in einem Waldstück entdeckt. Nun liegt die Bestätigung vor, dass es sich dabei tatsächlich um einen Wolf handelt. Weitere DNA-Analyse zeigt, dass dieser Wolf die Schafe auf der Inzinger Alm gerissen hat. Wolf aus Italien„Die DNA-Proben der Veterinärmedizinischen Universität Wien sind eingetroffen und bestätigen die ersten Einschätzungen der Expertinnen und Experten. Es konnte festgestellt werden, dass es sich...

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Foto: Cartoon Roman Ritscher

Romans Cartoon der Woche
Viel(e) Wild(e) auf unseren Bergen

Wie im "Wilden Westen" geht es auf unseren Bergen zu: Meldungen über Kuh-Attacken werden abgelöst von Berichten über angreifende Schafe, die Wanderer in die Flucht schlagen und Bären und Wölfe, die Schafe reißen. Dann gibt's da noch bewaffnete Wutbürger, die einen Wolf mit einem Schuss schwer verletzen und ihm vermutlich bei lebendigem Leib den Kopf abschneiden ... Die Emotionen gehen hoch und das gegenseitige Gemetzel geht weiter, bis eine Lösung gefunden wird, die es allen recht macht.

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Ing. Thomas Schweigl, Obmann Stv. des LKV leitete die Diskussion. | Foto: Lair
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"Emotionen helfen uns nicht weiter"
Infoveranstaltung für Schafbauern

HATTING. Am 01.08.19 trafen sich Landwirte, Almbetreiber und Kammervertreter zu einer gemeinsamen Diskussion und Besprechung der Lage zum aktuellen Thema der Nutztierrisse in Tirol.   Die aktuelle LageViele Amtsträger und auch Bürgermeister der umliegenden Gemeinden besprachen zusammen mit über 100 Landwirten die Vorgehensweise und den aktuellen Stand was Risse durch Wolf, Bär, etc. betrifft. Anfangs wurde klargestellt dass nur Risse durch Bären, Wölfe und Luchse vom Land entschädigt werden, da...

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Für die Risse im Inzinger Almgebiet ist ein Wolf verantwortlich. | Foto: Pixabay/christels
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DNA-Ergebnis liegt vor
Wolf hat Schafe auf Inzingeralm gerissen

INZING. Nun ist es sicher: Die aufgefundenen toten Schafe auf der Inzinger Alm wurden von einem Wolf gerissen – das ergab die DNA-Analyse der Veterinärmedizinischen Universität in Wien. Wolf kommt aus Italien „Anhand der Proben, die bei zwei Schafen am 17. und 18. Juli 2019 im Bereich der Inzinger Alm entnommen wurden, konnte ein Wolf nachgewiesen werden. In beiden Fällen stammt die DNA von einem Tier, das der italienischen Population zuzurechnen ist. Ob die Schafe von jenem Tier gerissen...

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Solche Bilder sorgen für große Diskussionen – die Jungbauernschaft des Bezirkes bezieht dazu klar Stellung! | Foto: zeitungsfoto.at
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Jungbauernschaft/Landjugend
Wolf und Bär? NEIN, DANKE!

Auch die Jungbauernschaft/Landjugend im Bezirk Innsbruck macht sich zum aktuellen Thema Gedanken. Bezirksobmann Martin Mayr und Bezirksleiterin Kathrin Mayr übermittelten dazu folgende Stellungnahme, die wir im originalen Wortlauf wiedergeben. Dass Wolf und Bär als sogenannte große Beutegreifer wieder Einzug in unserem Land halten, ist nicht nur ein sehr heiß umstrittenes und emotionales Thema unter uns betroffenen Landwirtinnen und Landwirten, sondern lässt auch besonders seit den jüngsten...

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Der Kadaver – mit hoher wahrscheinlichkeit ein Wolf - wird derzeit von der AGES obduziert. | Foto: zeitungsfoto.at
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Wolfsartiger Kadaver ohne Kopf im Sellraintal
Schafskadaver in Inzing, toter Wolf in Gries

INZING/GRIES/SELLRAINTAL. Vier weitere Schafskadaver in unserer Region wurden am Dienstag, 30. Juli, der Polizei gemeldet: Zwei Schafskadaver wurden in der Gemeinde Gries im Sellraintal gefunden, sowie zwei Schafskadaver in der Gemeinde Inzing. Auch diesen Funden wird mittels Begutachtungen und Untersuchungen nachgegangen. Am Dienstag tauchte aber auch ein weiterer Kadaver auf, es dürfte sich um einen Wolf handeln. Dieser Fund gibt den Behörden weitere Rätsel auf, angeblich wurde das Tier...

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Der aufgefundene Kadaver wird derzeit von der AGES obduziert. | Foto: © Polizei

DNA-Analyse bis nächste Woche
Wolf im Sellrain abgeschossen

TIROL. Gestern gegen 14 Uhr meldeten Pilzsucher beim PI Kematen die Leiche eines wolfsähnlichen Tieres, bei dem zudem der Kopf fehlte.  Oberst Gerhard Niederwieser, Bezirkspolizeikommandant in Innsbruck, bestätigt den Fund und  auch die aufgenommenen polizeilichen Erhebungen. "Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich um einen Wolf, die Tatortarbeit ist noch nicht abgeschlossen, die Staatsanwaltschaft ist eingeschaltet", sagte Niederwieser heute bei einer PK im Landhaus. Bei der Tötung des...

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Auch Familienlandesrätin Zoller-Frischauf ist nicht begeistert vom vermehrten Wolf- und Bäraufkommen in Tirol. | Foto: Pixabay/Wildfaces (Symbolbild)

Bär und Wolf in Tirol
Zoller-Frischauf sieht keine Möglichkeit für "konfliktfreies Zusammenleben"

TIROL. Die Diskussion ob Wölfe und Bären in Tirol platz haben, wird durch die aktuellen Geschehnisse erneut angefacht. Auch Familienlandesrätin Zoller-Frischauf bezieht Stellung und meint: „Sicherheit für Mensch und Familie hat immer Vorrang.“ "Familien mit Kindern dürfen nicht gefährdet werden"Die Familienlandesrätin macht klar, dass  gerade Wanderer vor den großen Beutegreifern in Tirol geschützt werden müssten. Die aktuellen Ereignisse, die auf Wölfe in manchen Gebieten zurück zu führen...

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"Wölfe und Bären gehören in Tirol in den Alpenzoo oder andere geschützte Gehege", stellt Josef Hackl, Obmann der Sparte Tourismus in der Tiroler Wirtschaftskammer, fest. | Foto: Pixabay/Alexas_Fotos (Symbolbild)

Große Beutegreifer
Tourismus-Obmann Hackl kontra Wolf und Bär in Tirol

TIROL. Die aktuellen Vorfälle bringen wieder die Debatte um große Beutegreifer, und wie man mit ihnen in Tirol umgeht, auf den Tisch. Einerseits werden Maßnahmen zum Herdenschutz getestet, andererseits gibt es Stimmen, die "rasche und wirksame" Maßnahmen fordern, wie Tourismus-Obmann Hackl. Kein Verständnis für "gefährliche Raubtiere in Tirol"Tourismus-Obmann Hackl sieht in den Beutegreifern eine eindeutige Gefahr für den Menschen. Der gleichen Meinungen wären immerhin...

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Ein weitläufiges, hochalpines Gelände, inhomogene Herden sowie eine starke touristische Frequenz sind begrenzende Faktoren beim Herdenschutz. 
 | Foto: © Land Tirol/Berger

Almen werden nicht bekanntgegeben
Studie zu Herdenschutz auf vier Tiroler Almen

TIROL. Bereist vor einem Jahr wurde eine Steuerungsgruppe von der Tiroler Landesregierung zum Thema Herdenschutz eingerichtet. Nun werden erste Schritte eingeleitet: Vier Tiroler Almen wurden ausgewählt, um auf ihnen exemplarisch die Machbarkeit von Herdenschutz zu untersuchen. Anfang des kommenden Jahres sollen die Ergebnisse vorliegen.  Die Namen der vier Almen werden seitens des Landes  aus Datenschutzgründen nicht genannt. "Es war auch nicht so einfach Almen zu finden. Auf den betreffenden...

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Hohe Krafteinwirkung - wie von einem Bär: Gerissenes Schaf im Almgebiet von Inzing. | Foto: zeitungsfoto.at
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Gewissheit nach genetische Untersuchungen
Gerissene Schafe in Oberperfuss: Es war ein Wolf

OBERPERFUSS/INZING. Erste genetische Untersuchungen zeigen einen Wolf als Verursacher von toten Schafen in der Gemeinde Oberperfuss. Im Bereich Inzing ist man von einem Bär ausgegangen, DNA-Tests sollen hier noch Gewissheit bringen - siehe Bericht dazu hier: Tote Schafe im Inzinger Almgebiet - Risse deuten auf einen Bär hin Ergebnis der 1. DNA-Analysen eingetroffenAus dem Gebiet zwischen dem Sellraintal und dem Inntal liegen dem Land Tirol derzeit Meldungen von 20 toten Schafen, etwa die Hälfte...

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Für die Risse im Gebiet des Sellraintales ist ein Wolf, doch kein Bär, verantwortlich. | Foto: Pixabay/christels

Tote Schafe
DNA-Analysen deuten auf Wolf hin

TIROL. Schafe im Gebiet zwischen Sellraintal und Inntal wurden doch nicht von einem Bären gerissen. Erste genetische Untersuchungen zeigen Wolf als Verursacher. 20 tote Schafe im Gebiet zwischen dem Sellraintal und dem Inntal sorgten in den letzten Tagen für Aufregung. Bei einem Lokalaugenschein vergangene Woche konnten die Risse aber nicht eindeutig bestimmt werden. Die unsystematische Vorgehensweise und die hohe Krafteinwirkung deuteten eher auf einen Bären hin. Die ersten Ergebnisse der...

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Insgesamt gibt es eine große Zustimmung FÜR den Wolf in Österreich.  | Foto: WWF Österreich
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Wolf in Österreich
69% sehen Rückkehr des Wolfes positiv

TIROL. Wie stehen die Österreicher zur Rückkehr des Wolfes? In einem zweijährigen Abstand befragt der WWF Österreich wie die Bevölkerung die Situation einschätzt. Dieses Jahr war die Mehrheit der Rückkehr des Wolfes positiv entgegen gestimmt.  69 Prozent sehen Rückkehr positivWenn es nach der Österreichischen Bevölkerung geht, sind die geplanten Abschüsse von Wölfen nicht der richtige Weg. Man wünscht sich eher mehr sachliche Information.  Bei der Umfrage wurden insgesamt 1.035 Personen...

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Petitionsübergabe von Wolfgang Sobotka  | Foto: © Parlamentsdirektion/Michael Buchner

Wölfe in Tirol
Gahr setzt sich für wolfsfreies Tirol ein - WWF kontert

TIROL. ÖVP-Abgeordneter Hermann Gahr spricht sich klar und deutlich für die Petition "Für ein wolfsfreies Tirol" aus. Diese wurde vor Kurzem im Plenum behandelt. Ganz anders sieht dies der WWF und ist entsetzt darüber, wie "der Artenschutz von manchen Politikern mit den Füßen getreten wird".  "Massiver Eingriff in das Zusammenleben zwischen Mensch, Nutz- und Haustier sowie der Natur"Nationalrat Gahr sieht in der Rückkehr des Wolfes eine Bedrohung und einen "massiven Eingriff in das...

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Je zwei „Notfall-Kits“ mit 300 Laufmetern Elektrozaun stehen an den vier Landwirtschaftlichen Lehranstalten bereit. LHStv Josef Geisler und Josef Gitterle von der Abteilung Landwirtschaftliches Schulwesen beim Lokalaugenschein in Imst. | Foto: © Land Tirol/Entstrasser-Müller

Herdenschutz
Vorkehrungen für Herdenschutz vor Almsaison verstärkt

TIROL. Bevor die Weide- und Almsaison in Tirol richtig startet, wurden die Vorkehrungen für den Herdenschutz verstärkt. Dies geschah auf Empfehlung der Steuerungsgruppe für Herdenschutz und große Beutegreifer. Amtstierärzte wurden vertieft geschult auf die Beurteilung von Rissen durch große Beutegreifer und mobile Herdenschutzzäune wurden angeschafft. Sorgen der BäuerInnen werden erst genommenMit den verstärkten Maßnahmen zum Herdenschutz hofft man nun, den großen Beutegreifern Herr zu werden....

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Foto: Cartoon Roman Ritscher

Romans Cartoon
Dieser Hut tut nicht gut

Die Wiedereinbürgerung des Wolfes bringt laut Landesjägermeister Anton Larcher große Probleme für Jagd und Wild in Tirol, vor allem für die Landwirtschaft, wie er bei der Trophäenschau in Seefeld betonte. Der Wolf passt einfach nicht in ein kleinstruktueriertes und landwirtschaftlich erschlossenes Tourismusland, auch nicht für die Wildstandsregulierung, dafür haben wir die Jägerschaft. Und: Egal ob Wölfe oder Jäger bei uns Saison haben – Unser Cartoonist Roman Ritscher hat für alle Fälle einen...

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LK-Präsident Josef Hechenberger | Foto: Die Fotografen
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Wolf in Tirol
Kleinstrukturierte Land- und vor allem Almwirtschaft gefährdet

TIROL. Für LK-Präsident Josef Hechenberger sind Entschädigungen nicht die Lösung in der aktuellen Diskussion um die Rückkehr des Wolfes in Tirol. Um die flächendeckende Landwirtschaft zu erhalten fordert er andere Maßnahmen. „Der Wolf polarisiert, jeder hat eine Meinung dazu. Direkt betroffen von der Rückkehr der großen Beutegreifer sind aber hauptsächlich unsere Bäuerinnen und Bauern. Wenn dann gesagt wird, dass es ohnehin Entschädigungen für gerissene Tiere gebe, kann ich nur den Kopf...

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Von der Ankunft des Wolfes sind vor allem die Berg- und Almwirtschaft betroffen | Foto: Wolfgang Schruf
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Wolfproblematik
Europa muss Weichen stellen

Im Rahmen des Ausschusses für Petition und Bürgerinitiativen am 13. Februar werden in Tirol drei Petition rund um die Wolfproblematik behandelt. Hermann Gahr fordert rechtliche Erleichterungen für die Entnahme von Problemwölfen „Es ist dringend notwendig, dass wir den Schutzstatus des Wolfes senken. Dazu braucht es eine europaweite Lösung mit nationalem Spielraum. Die Gesellschaft unterschätzt großteils die Gefahren, welche die Rückkehr der Wölfe mit sich bringen. Gerade in intensiv...

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Die Bundesländer sind auf die Rückkehr des Wolfes nach Österreich kaum vorbereitet. | Foto: Wolfgang Schruf
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Wölfe in Tirol
Der Wolf kommt zurück – Sind wir vorbereitet?

TIROL. Kürzlich überprüfte der Naturschutzbund, wie gut das Wolfmanagement in Österreich umgesetzt würde. Dabei kommt der Naturschutzbund zum Schluss: Die Bundesländer sind kaum auf die Rückkehr des Wolfs vorbereitet. Zahl der Wölfe steigt Obwohl die Wölfe seit Ende der 1990er Jahre immer wieder durch Österreich ziehen, hat sich zumindest in Tirol kein Wolfsrudel angesiedelt. Jedoch zeigt sich auch deutlich, dass die Zahl der Wölfe laufend zunimmt. Aufgrund der Steigenden Zahl der Wölfe wurde...

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Werden wir dieses Bild schon bald in Tirol sehen? | Foto: Pixabay/colfelly (Symbolbild)
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Natur
„Der Wolf ist im Anmarsch auf Tirol“

Vor den Toren Wiens sei er schon gesichtet worden, nun soll er auch bald in Tirol ankommen: Der Wolf. ÖVP-Nationalrat Hermann Gahr warnt vor dem Tier und betont, dass ein „Wolfsfreies Tirol im Petitionsauschuss behandelt“ wird. TIROL. Im Ausschuss für Petition und Bürgerinitiativen wurde die Petition des Schafzuchverbandes behandelt. Hermann Gahr sagte dazu: „Der Wolf ist im Anmarsch auf Tirol“. Speziell für die Schafe und die jeweiligen Schafbauern sei er eine Bedrohung, da aktuell in Tirol...

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