WWF Österreich

Beiträge zum Thema WWF Österreich

Die Naturschutzorganisation fordert rasch größere Investitionen des Landes und der Tiwag in Photovoltaik und Energienetze. | Foto: WWF
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WWF
Fachleute zeigen einige Alternativen zum Kaunertal-Ausbau

Anlässlich der “Natur-statt-Profit”-Konferenz fordert der WWF von der Landesregierung eine naturverträgliche Energiewende anstelle des Kaunertal-Monsterprojekts - Fachleute sehen großen Aufholbedarf bei Photovoltaik und Energiesparen. LANDECK. Auf der „Natur statt Profit“-Konferenz in Innsbruck zeigen zahlreiche Fachleute die große Bedeutung intakter Fließgewässer in den Alpen und präsentieren bessere, rasch verfügbare und naturverträgliche Alternativen zum Mega-Ausbau des Kraftwerks Kaunertal....

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"Riverwal" 2023 am Inn im Oberen Gericht: "Generation Earth" schärft Bewusstsein für Erhalt lebendiger Flüsse. | Foto: Evelyn Seppi
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"Riverwalk" im Oberen Gericht
"Generation Earth" schärft Bewusstsein für Erhalt eines lebendigen Inns

Der "Riverwalk" macht den auf Wert und die Bedrohungen des Inns aufmerksam. Zwölf junge Erwachsene wandern eine Woche lang im Oberen Gericht den Fluss entlang. Die Teilnehmenden kritisieren unter anderem die geplante Wasserableitungen aus dem Ötztal für den Ausbau des Kraftwerks Kaunertal. OBERES GERICHT. Zwölf junge Menschen aus Österreich und Deutschland wandern eine Woche am Tiroler Inn entlang und schärfen dabei ihr Bewusstsein für bedrohte Landschaften und Arten. Der Riverwalk 2023 bietet...

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Große Protestaktion im Platzertal gegen Ausbau des Kraftwerks Kaunertal. | Foto: Harry Putz
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"Platzertal bleibt"
Mit 50-Meter-Banner gegen Kraftwerksausbau Kaunertal protestiert

Ein 50-Meter-Transparent wurde am 8. Juli quer übers Platzertal gespannt. Mit dieser Aktion wird gegen den Ausbau des Kaunertal Kraftwerks protestiert. Das größte hochalpine Moorgebiet ist akut gefährdet. Die Umweltorganisationen fordern von Tiroler Landesregierung Unterschutzstellung des Hochtals und Energie-Alternativen. PFUNDS. "Platzertal bleibt!" steht auf dem 50 Meter langen Transparent, das quer über das Hochtal in den Ötztaler Alpen in Tirol gespannt ist: Aktivistinnen und Aktivisten...

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WWF warnt: Sicherheitslage beim Gepatschspeicher endlich ernst nehmen: WWF warnt  – Rutschung am Gepatschstausee im Tiroler Kaunertal. | Foto: WWF, Marianne Götsch
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Nach Straßensperre
WWF sieht Sicherheitsbedenken beim Gepatsch-Stausee bestätigt

Die Uferstraße West bei Gepatsch-Stausee im Kaunertal wurde wegen drohender Hangrutschgefahr aus Sicherheitsgründen gesperrt. Der WWF und der Verein "Lebenswertes Kaunertal" sehen ihre Bedenken gegen den Kraftwerksausbau bestätigt und fordern eine unabhängige Untersuchung der Naturgefahren. Die TIWAG sieht hingegen keine Gefahr für den Speicher. KAUNERTAL. Seit gestern ist die Uferstraße West am Gepatsch-Stausee wegen akuter Hangrutschgefahr gesperrt – MeinBezirk.at berichtete. Warnungen vor...

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Demonstrierende versammelten sich vor dem Landhaus in Innsbruck zum Protest.  | Foto: Maximilian Frey
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Kaunertal-Großprojekt
Proteste vor Landhaus gegen Kraftwerksausbau

Mehrere Organisationen, Gemeindevertreterinnen und -vertreter sowie Bürgerinnen und Bürger protestierten am Sonntag gegen den Ausbau des Kaunertal-Kraftwerks. Die Demonstrierenden forderten das Land Tirol und den Konzern Tiwag zum sofortigen Stopp des Großprojektes auf. Stattdessen sollte mit den Geldern die Energiewende mitfinanziert werden.  INNSBRUCK. Demonstrierende protestierten am Sonntag vor dem Landhaus in Tirol gegen die Ausbaupläne des Kaunertal-Kraftwerks. “Wir fordern...

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Der Gepatschspeicher im Tiroler Kaunertal: Auftauender Permafrost erfordert laut WWF Österreich und "Lebenswertes Kaunertal" Gefahrenprüfung bei Tiwag-Kraftwerk. | Foto: WWF, Christoph Praxmarer
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Nach Bergsturz in der Silvretta
WWF fordert Gefahrenüberprüfung bei Kraftwerk im Kaunertal

Auftauender Permafrost erfordert laut der Naturschutzorganisation WWF Österreich und dem Verein "Lebenswertes Kaunertal" Gefahrenprüfung bei Tiwag-Kraftwerk im Kaunertal. Landeshauptmann Anton Mattle dürfe die Sicherheitsfragen nicht an die UVP auslagern. INNSBRUCK, GALTÜR, KAUNERTAL. Auftauender Permafrost wird als Ursache des massiven Bergsturzes am Fluchthorn in der Silvretta (Gemeindegebiet von Galtür) vermutet - MeinBezirk.at berichtete. Eine ähnliche Gefahr sieht die...

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Der WWF fordert den Stopp des Projekts sowie eine unabhängige Überprüfung technischer und naturverträglicher Alternativen zum Bau des Pumpspeichers Kaunertal | Foto: Sebastian Fröhlich
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WWF Österreich
Platzertal-Speicher durch energiewirtschaftliche Analyse in Frage gestellt

Das Pumpspeicher des Kaunertal-Ausbaus sei für Energiewende nicht entscheidend. Der WWF fordert den Stopp des Projekts, die Überprüfung technologischer Alternativen und die Ausweisung des Platzertals als Naturschutzgebiet. KAUNERTAL. Dass der Ausbau des geplanten Tiwag-Kraftwerks Kaunertal laut dem WWF Österreich massive Naturzerstörung zur Folge hätte, gestehen selbst Befürworter ein – doch sie argumentieren mit der angeblichen Alternativlosigkeit. Dieses Argument entkräftet nun eine Analyse...

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Ausbau des Kaunertalkraftwerks: Die TIWAG plant im bisher unberührten Platzertal einen neuen Speicher. | Foto: Christoph Praxmarer
Aktion 4

WWF, Lebenswertes Kaunertal
20.000 Unterschriften für "Petition Stopp Ausbau Kraftwerk Kaunertal"

Die Petition, die vom WWF Österreich gemeinsam mit Österreichischem Alpenverein, Deutschem Alpenverein, WET (Wildwasser Erhalten Tirol), dem Verein "lebenswertes kaunertal" gegen Ausbau des Kraftwerks Kaunertal initiiert wurde, erreicht einen wichtigen Meilenstein. Der Stopp des Ausbaus zu einem Pumpspeicherkraftwerk wird gefordert. KAUNERTAL. Bereits mehr als 20.000 Menschen haben die von WWF Österreich gemeinsam mit Österreichischem Alpenverein, Deutschem Alpenverein, WET (Wildwasser Erhalten...

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Instabile Hänge beim Gepatschspeicher: WWF und Verein "Lebenswertes Kaunertal" warnen vor steigenden Naturgefahren im Kaunertal. | Foto: Marianne Götsch
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Sicherheitsgutachten Kaunertal
WWF: "Hoffnungslos veraltet und für UVP völlig untauglich"

Die Umweltorganisation WWF bezeichnet das Gutachten der Staubeckenkommission zur Sicherheitslage im Kaunertal als hoffnungslos veraltet und als Grundlage für UVP völlig untauglich. Es beziehe sich auf das Jahr 2013 und beziehe sich auf Unterlagen, die von der TIWAG gestellt wurden und teils noch älter seien. KAUNERTAL. Nach Durchsicht des Gutachtens der Staubeckenkommission zur Sicherheitslage in Bezug auf das Kraftwerk Kaunertal übt die Naturschutzorganisation WWF Österreich harte Kritik an...

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Ausbau des Kaunertalkraftwerks: Die TIWAG plant im bisher unberührten Platzertal einen neuen Speicher. | Foto: Christoph Praxmarer
Aktion 5

Kraftwerksausbau
Liste Fritz will Pumpspeicherkraftwerk Kaunertal stoppen

Am 28. Februar reicht die TIWAG die Nachbesserungen für das Projekt "Ausbau Kraftwerk Kaunertal" für die UVP ein. LA Markus Sint (Liste Fritz), spricht sich gegen den Ausbau des Kaunertal-Kraftwerks aus – der Bau soll gestoppt werden. Auch der WWF erneuert seine Kritik. KAUNERTAL(eneu, otko). Der Energieversorger TIWAG will das Kaunertal Kraftwerk zu einem Pumpspeicherkraftwerk ausbauen. Rund zwei Milliarden Euro sind für das Projekt kalkuliert. Das Kraftwerk soll so dreimal so viel Strom...

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Protestaktion am Landhausplatz in Innsbruck: Betroffene fordern unabhängige Prüfung der Naturgefahren im Kaunertal. | Foto: Jan Hetfleisch
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Protestaktion am Landhausplatz
Unabhängige Prüfung der Naturgefahren im Kaunertal gefordert

Der Kraftwerksbetrieb und Klimakrise verstärken laut dem WWF Österreich und dem Verein "Lebenswertes Kaunertal" die Naturgefahren im Kaunertal. Das Festhalten der TIWAG an den überalterten Plänen sei daher völlig unverantwortlich. Landeshauptmann Mattle dürfe die Sicherheitsfragen nicht an die UVP auslagern. KAUNERTAL, INNSBRUCK. Mit einer Protestaktion am Innsbrucker Landhausplatz machten am 16. Jänner Betroffene rund um den Verein "Lebenswertes Kaunertal" mit Unterstützung der...

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Instabile Hänge beim Gepatschspeicher: WWF und Verein "Lebenswertes Kaunertal" warnen vor steigenden Naturgefahren im Kaunertal. | Foto: Marianne Götsch
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Kaunertal
Warnung vor steigenden Naturgefahren beim Kraftwerksausbau

Die Umweltschutzorganisation WWF und der Verein "Lebenswertes Kaunertal" warnen vor steigenden Naturgefahren im Kaunertal. Die Hänge rund um den Gepatschspeicher seien jetzt schon instabil. Der geplante Ausbau des Kraftwerks Kaunertal zu einem Pumpspeicherkraftwerk würden die Lage noch verschärfen, warnen geologische Gutachten. Eine "unabhängige Expertenkommission" solle vom Land eingesetzt werden. Die TIWAG hingegen verweist auf laufende Prüfungen. KAUNERTAL (otko). Der landeseigene...

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Im Platzertal im Obern Gericht soll eine 120 Meter hoher und 450 Meter breiter Staudamm im Platzertal errichtet werden. | Foto: Sebastain Fröhlich
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TIWAG-Projekt
Alpenvereine und WWF forden Ausbau-Stopp des Kraftwerks Kaunertal

Der Deutsche Alpenverein, der Österreichische Alpenverein und der WWF Österreich fordern gemeinsam einen Planungs-Stopp und eine naturverträgliche Energiewende. Das geplante Ausbauprojekt der TIWAG  drohe Lebensräume und Artenvielfalt zu zerstören und die Wasserknappheit im Ötztal zu verschärfen. KAUNERTAL, ÖTZTAL. Die Naturschutzorganisation WWF Österreich und die Alpenvereine in Deutschland (DAV) und Österreich (ÖAV) sprechen sich erstmals gemeinsam gegen den von der TIWAG geplanten Ausbau...

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Der Speicher Gepatsch im Kaunertal: Die TIWAG plant den Ausbau zu einem Pumpspeicherkraftwerk. | Foto: Carolin Siegele
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TIWAG-Projekt
WWF und CIPRA kritisieren Ausbaupläne des Kraftwerks Kaunertal

Die Kraftwerkspläne des Tiroler Landesenergieversorgers würden gegen CIPRA-Kriterien für nachhaltigen Wasserkraftausbau in den Alpen verstoßen. WWF und CIPRA fordern daher einen sofortigen Stopp, da die "ökologischen Schäden zu groß" seien. Forderungen nach einem Stopp erteilt der TIWAG-Aufsichtsratsvorsitzende LR Mattle eine klare Absage. KAUNERTAL. In einer gemeinsamen Pressekonferenz in Innsbruck kritisierten die Naturschutzorganisation WWF Österreich und die Alpenschutzkommission CIPRA...

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Umweltallianz präsentiert Kaunertal Erklärung 2022: 40 Umweltvereine und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fordern Ausbau-Stopp für Kraftwerk Kaunertal. | Foto: WWF, Hetfleisch
Aktion 10

TIWAG-Projekt
Umweltallianz fordert Ausbau-Stopp für Kraftwerk Kaunertal

Kaunertal-Erklärung 2022: Die Tiroler Landesregierung muss die letzten intakten Alpenflüsse schützen und eine naturverträgliche Energiewende umsetzen. 40 Umweltvereine und Stimmen aus der Wissenschaft fordern den Ausbau-Stopp für das Kraftwerk Kaunertal. KAUNERTAL, ÖTZTAL, INNSBRUCK (otko). Ein Teil der Landespolitik und der Landesenergieversorger TIWAG forcieren den Ausbau des Kraftwerks Kaunertal. Damit soll ein weiterer Beitrag zur Energieautonomie Tirols und zum Klimaschutz geleistet...

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Protestaktion am Landhausplatz Innsbruck: ie Naturschutzorganisation WWF Österreich und die Vereine „Lebenswertes Kaunertal“ und „Wildwasser Erhalten Tirol“ (WET) den Stopp für den Ausbau des Kraftwerks Kaunertal. | Foto: Anton Vorauer WWF
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TIWAG-Projekt
Protestaktion „Stopp Ausbau Kraftwerk Kaunertal“ am Landhausplatz

KAUNERTAL, INNSBRUCK. Die Naturschutzorganisationen fordern ein Bekenntnis zu naturverträglicher Energiewende. WWF Österreich und die Vereine „Lebenswertes Kaunertal“ und „Wildwasser Erhalten Tirol“ (WET) fordern den Stopp für den Ausbau des Kraftwerks Kaunertal. Die Verbauung der Alpen durch naturzerstörerische Projekte müsse der Vergangenheit angehören. Platzertal und Gletscherflüsse erhalten Mit einer Aktion am Innsbrucker Landhausplatz forderten die Naturschutzorganisation WWF Österreich...

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Episode 6 – INNBewegung
Die Eroberung des Inn – Neue Bedrohung durch fremde Arten

Tirol. Die Artenvielfalt am Inn wird nicht nur durch Verbauung bedroht, sondern auch durch sogenannte Invasive Arten. Das sind Tiere und Pflanzen, die hier ursprünglich gar nicht vorkommen, sondern aus anderen Gebieten stammen und die heimischen Arten am Inn als Eindringlinge verdrängen. Zu diesen Arten zählt zum Beispiel der eigentlich ganz harmlos wirkende Goldfisch, der immer wieder in den Tümpeln der Inn-Auen ausgesetzt und zu einer echten Bedrohung für heimische Amphibien und ihre...

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Schafbauer Thomas Schranz und der WWF weisen die Anschuldigung, eine 'Showalm' für einen Medientermin errichtet zu haben, entschieden zurück. | Foto: Gabriel Müller
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Schafbauer und WWF weisen Anschuldigungen von Bauernbund zurück
"Deklarierung als 'Show' ist eine Frechheit"

BEZIRK LANDECK (sica). Schafbauer Thomas Schranz und der WWF weisen den Vorwurf vom Bauernbund, für einen Medientermin eine "Showalm" errichtet und wieder abgebaut zu haben entschieden zurück. Anschuldigungen werden aufs Schärfste zurückgewiesen"Der WWF weist die Anschuldigungen des Bauernbunds auf das Schärfste zurück", betont Florian Kozák, Pressesprecher WWF Österreich. "Schafbauer Thomas Schranz arbeitet seit Jahren mit viel Leidenschaft und gegen große Widerstände daran, die Machbarkeit...

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Keine grenzüberschreitende Skiverbindung: Das Vorhaben, Langtaufers in der Gemeinde Graun mit dem Kaunertaler Gletscher "skitechnisch" zu verbinden, wird bereits seit Jahrzehnten diskutiert. | Foto: Julian Wiederin
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Südtiroler Landesregierung
Skiverbindung Kaunertal-Langtaufers erneut abgelehnt

KAUNERTAL, LANGTAUFERS. Nach eingehenden Überprüfungen hat die Südtiroler Landesregierung am 15. April die grenzüberschreitende skitechnische Verbindung Langtaufers-Kaunertal abgelehnt. WWF fordert Tourismuswende auch in Nordtirol mit echtem Gletscherschutz und konkreten Ausbaugrenzen Vorhaben erneut abgelehnt Die Landesregierung hat sich am 15. April erneut mit dem Vorschlag für einen "ergänzenden Eingriff in der Skizone 'Langtaufers' in der Gemeinde Graun in Vinschgau für die skitechnische...

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