WWF

Beiträge zum Thema WWF

Die Zahl der tot aufgefundenen Schafe in See im Paznaun erhöhte sich nach einem weiteren Kadaverfund auf acht. | Foto: Michael Pircher
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Nach Wolfsverdacht in See im Paznaun
Anzahl stieg auf acht tote Schafe - Problemwolf soll mit Sender ausgestattet werden

SEE/BEZIRK LANDECK/TIROL. Nach einem weiteren Kadaverfund stieg die Zahl der tot aufgefundenen Schafe in See im Paznaun auf acht an. Die Risse sollen auf einen Problemwolf zurückzuführen sein. Als erster Schritt im Zuge der Beratung über die weitere Vorgehensweise wurde die Fachabteilung beauftragt, einen Bescheid vorzubereiten, der es ermöglichen soll, den Problemwolf mit einem Sender auszustatten. Acht tot aufgefundene Schafe in See im Paznaun Nachdem am vergangenen Sonntag...

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Das bestehende Kaunertal-Kraftwerk soll zu einem Pumpspeicherkraftwerk ausgebaut werden. | Foto: Bernhard Gruber

Kaunertal-Kraftwerk: Umweltverbände stellen Felipe Ultimatum

Die Umweltverbände fordern eine Kraftwerks-Absage von LHStv. Ingrid Felipe oder ihren Rücktritt. Tiroler Grüne würden für das Projekt massive Naturzerstörung in Kauf nehmen. KAUNERTAL. Eine eindeutige Absage an das Kraftwerk Kaunertal oder den Rücktritt der Tiroler Naturschutzlandesrätin Ingrid Felipe fordern die Umweltorganisationen Greenpeace, GLOBAL 2000, ÖKOBÜRO und WWF. Mit dem diesen Juni beschlossenen „Maßnahmenpaket Tirol 2014“ hat sich die Schwarz-Grüne Tiroler Landesregierung für den...

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Die Braunbären Sam (M 13) und Paul (M 12) sorgten vor zwei Jahren für große Verunsicherung bei der Bevölkerung. | Foto: Archiv

Braunbär M 25 im Grenzgebiet Nauders

Zur Vorbeugung von Schäden sollten Bienenstöcke im Raum Nauders/Pfunds mit Elektrozaun geschützt werden. NAUDERS. Im Grenzgebiet der Gemeinde Nauders wurde vergangenen Mittwoch in den Morgenstunden der Braunbär M 25 geortet. „Der Bär ist nicht als Problembär eingestuft, hat aber in der Vergangenheit teilweise Schäden in der Nähe allein stehender Häuser verursacht“, berichtet Tirols Bärenbeauftragter Martin Janovsky. Als vorbeugende Maßnahme wird empfohlen, die Bienenstöcke in der Region...

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Der Gepatschspeicher wurde abgesenkt und sorgte für eine "Schlammwelle" im Inn. | Foto: Archiv

Inn: WWF fordert Gesamtkonzept

Nach der "Schlammwelle" aus dem Gepatschspeicher braucht es jetzt Inn-Gipfel und Gesamtkonzept für Tiroler Landesfluss. BEZIRK. „Jetzt reicht's!“ drückt Gebhard Tschavoll vom WWF seinen Unmut aus. Allein in den letzten acht Monaten war der Inn zweimal Stauraumspülungen ausgesetzt, bei denen die Schwebstoffbelastung im Oberland so hoch war, dass Eier, Larven und Jungfische massiv geschädigt wurden. „Der Grenzwert, der für den Bachforellen-Nachwuchs tödlich ist, wurde beim Vorfall am 7. Jänner um...

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Sanna: WWF fordert Naturschutz und Bürgeranliegen ernst zu nehmen. | Foto: Archiv/Kolp
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Kraftwerk Sanna: WWF hat Zweifel

Beim geplanten Kraftwerk an der Sanna sieht der WWF eine Verletzung von EU-Richtlinien. LANDECK/PIANS (otko). Der WWF fordert bei der Errichtung des Sanna-Kraftwerks die Anliegen der Bevölkerung sowie der Fischer und Rafting-Sportler ernst zu nehmen. "Bevor das Projekt vorangetrieben wird, müssen wichtige Fragen betreffend das Geschiebe und auch die Vereinbarkeit mit der EU-Wasserrahmenrichtlinie geklärt sein", betont WWF-Flussexperte Christoph Walder. Das Ziel der europäischen Wasserpolitik...

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Baubeginn im Jahr 2014: Die GKI GmbH hält am bisherigen Zeitplan fest. | Foto: Archiv/Kolp

GKI: Zweifel an Rentabilität

Niedriger Strompreis sorgt für Diskussion - GKI wird ab 2014 gebaut OBERES GERICHT (otko). Die Genehmigung für den Bau des Gemeinschaftskraftwerkes Inn (GKI) liegt am Tisch. Die GKI GmbH ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Verbund, TIWAG und Engadiner Kraftwerke. Das Konsortium hat dem GKI bislang ein hervorragendes Zeugnis zur Wirtschaftlichkeit ausgestellt. Zusammen mit den angekündigten ökologischen Verbesserungen am Inn sei ein "Projekt mit Mehrwert" zu erwarten. "Nun räumen sogar die...

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Das bestehende Tiwag Kraftwerk Kaunertal soll für 1,1 Mrd. Euro ausgebaut werden. | Foto: Bernhard Gruber
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Kaunertal: Kraftwerks-Ausbau im EU-Interesse?

Am 24. Juni entscheidet die EU, ob der Ausbau des Kaunertal-Kraftwerkes im gemeinschaftlichen Interesse steht. VP-Energieprecher Mattle hofft am positiven Entscheid. KAUNERTAL (otko). Im Zuge des Zwischenergebnisses der Umweltverträglichkeitsprüfung wurde Ende Juni bekannt, dass die Erweiterung des Tiwag-Kraftwerks Kaunertal möglicherweise als Projekt im gemeinschaftlichen Inter­esse der Europäischen Union eingestuft werden könnte. Insbesondere der WWF und die Grünen äußersten sich dazu sehr...

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UVP-Prüfung: Die Tiwag will das bestehende Kaunertal-Kraftwerk für 1,1 Mrd. Euro ausbauen. | Foto: Bernhard Gruber
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Kaunertal: Tiwag gelassen

Tiwag muss das Ausbauprojekt im Kaunertal überarbeiten – UVP-Behörde fordert Nachbesserung. KAUNERTAL (otko). Im Juli 2012 reichte die Tiwag die Erweiterung des Kaunertal-Kraftwerkes zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) beim Land Tirol ein. Der 11.000 Seiten starke Akt des Prestigeprojektes wurde von der UVP-Behörde ein Jahr lang geprüft. In dem Verbesserungsauftrag von Mai 2013 wurde festgestellt, dass das Kraftwerksvorhaben in der geplanten Form nicht machbar ist. Bedenken gibt es seitens...

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Der Braunbär M13 war 2012 in der Region um Spiss zu Besuch. | Foto: ZOOM-Tirol/Zegg

Braunbär "M13" wurde erschossen

SPISS. Der Braunbär M13 wurde am 20. Februar im Kanton Graubünden erschossen. Das Tier wurde laut Behörden als Sicherheitsrisiko eingestuft. M13 führte die Polizei indirekt zu einer Leiche in Spiss. Der WWF Österreich ist über den Abschuss des Bären tief enttäuscht. „Der Abschuss erfolgte eindeutig zu früh - viel besser hätte man die Vergrämungsmaßnahmen intensiviert und fortgeführt“, erklärt WWF-Bärenexperte Christian Pichler. „M13 war im Gegensatz zu JJ3 sicher kein Problembär. Dass er jetzt...

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Das Bügerforum geht trotz des Ausstieges der Bürgerinitiative weiter.
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Kaunertal: Risse im Bürgerforum

Der Verein "Lebenswertes Kaunertal" zieht sich zurück - Bürgerforum läuft normal weiter. KAUNERTAL/INNSBRUCK (otko/vk). Die Kraftwerksausbaupläne der TIWAG im Kaunertal sorgen erneut für politischen Wirbel und verhärtete Fronten. Der Verein "Lebenswertes Kaunertal" hat sich vom Bürgerforum zurückgezogen. Die Kraftwerksgegner verweisen darauf, "dass das erklärte Ziel des Bürgerbeteiligungsprojekts, nämlich eine gemeinsame Position zu den Ausbauplanen der TIWAG zu erarbeiten, unter den gegebenen...

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