Öffentlicher Aufruf
Verdacht auf Omikorn-Variante in Bus von Innsbruck nach Telfs

Personen, die am Samstag, 11. Dezember 2021, um 17:54 Uhr in Innsbruck in den Regionalbus 4176 nach Telfs gestiegen sind, werden gebeten sich zu testen und den Gesundheitszustand zu beobachten. | Foto: pixabay
  • Personen, die am Samstag, 11. Dezember 2021, um 17:54 Uhr in Innsbruck in den Regionalbus 4176 nach Telfs gestiegen sind, werden gebeten sich zu testen und den Gesundheitszustand zu beobachten.
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TELFS, INNSBRUCK. Die Gesundheitsbehörde hat einen öffentlichen Aufruf im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestartet. Am 11. Dezember reiste eine Person mit dem Regionalbus 4176 von Innsbruck nach Telfs, die sich möglicherweise mit Omikron-Variante angesteckt hat. 

Zeitraum: Samstag, 11. Dezember 2021, 17:54 Uhr (Abfahrt Innsbruck) bis 18:35 Uhr (Ankunft Telfs) Selbstanmeldung für PCR-Test über www.tiroltestet.at mit Code Aufruf-Bus-15122021 möglich.

Bitte um PCR-Test

Nachdem der Behörde ein positives Coronavirus-Testergebnis mit Omikron-Mutationsverdacht für eine Person vorliegt, die laut den behördlichen Erhebungen am vergangenen Samstag (11. Dezember 2021) im Zeitraum 17:54 bis 18:35 Uhr mit dem Regionalbus 4176 (Richtung Nassereith) von Innsbruck nach Telfs gefahren ist, unternimmt die Gesundheitsbehörde vorsorglich einen öffentlichen Aufruf: Personen, die im genannten Zeitraum ebenfalls diese Verkehrsverbindung genutzt haben, werden gebeten, vorsorglich einen PCR-Test durchzuführen. Zudem sollen diese Personen für 14 Tage auf ihren Gesundheitszustand achten und vorsorglich verstärkt Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen beachten wie Abstand halten, FFP2-Maske tragen und Menschenansammlungen meiden.

Flugzeug aus London

„Bei dem vorliegenden Fall handelt es sich um eine Person, die direkt per Flug London-Innsbruck von Großbritannien nach Tirol zurückgereist ist. Die AGES wurde über diesen Fall umgehend informiert und nimmt das grenzüberschreitende Contact-Tracing im Zusammenhang mit dem Flug vor. Nach derzeitigem Kenntnisstand gibt es in Tirol aktuell eine enge Kontaktperson aus dem familiären Umfeld, die bereits abgesondert wurde. Wir bitten aufgrund des Mutationsverdachtes jedoch vorsorglich alle Personen, die im genannten Zeitraum ebenfalls die Busverbindung genutzt haben – trotz der in öffentlichen Verkehrsmitteln geltenden hohen Sicherheitsvorkehrungen mit FFP2-Maskenpflicht – um regelmäßige Testungen und um erhöhte Achtsamkeit“

, informiert Elmar Rizzoli, Leiter des Einsatzstabs Corona.

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