Kiwanisclup organisiert Urlaub
Auszeit für Kriegsflüchltlinge

Im Bild: Bürgermeister Alexander Stangassinger (1.v.r.), Winklhof Direktor Georg Springl (hinten, 3.v.r.), Wirtschaftsleiterin am Winklhof Martina Thalbauer (hinten, 4.v.r.) und Vizebürgermeisterin Katharina Seywald (1.v.l.) übergeben Violetta Sukhanova (4.v.l) und einem Teil der Gruppe die Gutscheine. | Foto: Foto: Stadt Hallein
  • Im Bild: Bürgermeister Alexander Stangassinger (1.v.r.), Winklhof Direktor Georg Springl (hinten, 3.v.r.), Wirtschaftsleiterin am Winklhof Martina Thalbauer (hinten, 4.v.r.) und Vizebürgermeisterin Katharina Seywald (1.v.l.) übergeben Violetta Sukhanova (4.v.l) und einem Teil der Gruppe die Gutscheine.
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39 Frauen und Kinder sind derzeit auf Einladung des Kiwaniclubs den Grauen des Krieges in ihrer Heimat entflohen und befinden sich zur Erholung in Oberalm. Der Winklhof bietet Unterkünfte und ist  zugleich Ausgangsort für zahlreiche Freizeitaktionen,  die  überparteilich Politiker in der Region ermöglichen.

OBERALM/HALLEIN. Inmitten des Ukraine-Krieges dürfen 39 ukrainische Frauen und Kinder derzeit 14 Tage lang in Oberalm verbringen. Organisiert wird die Initiative „Ferien vom Krieg“ vom Kiwanisclub. Der Winklhof bietet Unterkunft und fungiert als Drehscheibe.

Der Bürgermeister der Stadt Hallein, Alexander Stangassinger sowie die Vizebürgermeisterin Katharina Seywald und Stadträtin Kimbie Humer-Vogl haben jeweils eine Sommerrodelbahnfahrt und fünf Freibadeintritte für jeden der 39 "Urlauber" gespendet. Diese Spenden wurden aus deren persönlichen Verfügungsmitteln finanziert.

Ferien vom Krieg

Inmitten der schwierigen Umstände des Ukraine-Krieges dürfen 39 ukrainische Frauen und Kinder derzeit 14 Tage lang in Oberalm verbringen. Diese besondere Urlaubsmöglichkeit wurde ihnen ermöglicht, um ihnen eine dringend benötigte Auszeit vom anhaltenden Konflikt in ihrer Heimat zu bieten. Die Geschichten und Schicksale der Frauen und Kinder sind geprägt von harten Erfahrungen und Entbehrungen. „Es war die erste Nacht seit Monaten, in der wir ohne Bombenalarm und ohne Angst schlafen konnten“, sagt Violetta Sukhanova, Organisatorin der Gruppe und selbst aus dem Donbass. Sie ergänzt: „Ukrainische Frauen sind starke Frauen. Wir lieben unsere Heimat und darum wollen wir auch wieder dahin zurück. Aber die Kinder und Frauen genießen trotzdem diese Auszeit sehr und wir sind dankbar, dass wir diese ‚Ferien‘ machen können.“

Kriegserlebnisse ins Gesicht geschrieben

Sie alle haben unter den Auswirkungen des Krieges gelitten und sind nach Oberalm gekommen, um eine willkommene Abwechslung zu erfahren und neue Energie zu tanken. Untergebracht sind die Frauen und Kinder in der Landwirtschaftsschule am Winklhof. Ausflüge, Wanderungen etc. werden vom Kiwanis-Club organisiert.

"Es ist uns eine Herzensangelegenheit, diesen Frauen und Kindern eine unbeschwerte Zeit zu ermöglichen und ihnen zu zeigen, dass sie nicht alleine sind. Wir hoffen, dass dieser Urlaub vom Krieg ihnen Kraft und Hoffnung schenkt“, sagt Bürgermeister Alexander Stangassinger.

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