Spannender Filmdreh im Tennengau
"Feuerteufel-Alarm" in der Gemeinde Scheffau
- Ortsfeuerwehrkommandant Ulrich Strubreiter und seine Kameraden wirken im neuen LandKrimi mit.
- Foto: Sylvia Schober
- hochgeladen von Sylvia Schober
Vier aufregende Drehtage am Set des neuen "ORF LandKrimis" für die Kameraden der Feuerwehr Scheffau
SCHEFFAU. Das Feuerwehrauto steht abfahrbereit vor der Zeugstätte. Es wird im wahrsten Sinne eine große Rolle spielen, genau wie die Feuerwehrkameraden, die gerade dabei sind, sich für den Dreh fertig zu machen.
"Das Team, das den neuen ORF-Landkrimi nach der Buchvorlage von Manfred Baumann verfilmt, hat angefragt, ob sie bei uns Szenen mit der Feuerwehr drehen können", erklärt Ortsfeuerwehrkommandant Ulrich Strubreiter. "Eigentlich spielt der Krimi ja im Pinzgau, aber sie haben unser Feuerwehrhaus über das Internet gefunden und es hat genau ihren Vorstellungen entsprochen. Für die Kameraden war es eine willkommene Abwechslung in Coronazeiten."
Stichwort Corona: Die Auflagen sind streng. Vor jedem Dreh werden alle Mitwirkenden durchgetestet.
Gute Stimmung am Set
Insgesamt drehte das Team in Scheffau an vier Tagen an verschiedenen Locations, spektakulär waren die Szenen, die abends vor und in einem brennenden Gebäude abgeliefert wurden: "Es war spannend, beim Dreh mitzuwirken, ein paar von uns ergatterten sogar ganz kleine Sprechrollen."
Mit seinem Film Alter-Ego, Simon Schwarz, ist Strubreiter sehr zufrieden: "Ein wirklich netter Typ, genau, wie er auch in den Filmen rüberkommt."
Generell fand er die Darstellung der Feuerwehr sehr realistisch, nur: "So schmutzig, wie die Uniformen für den Dreh präpariert wurden, kämen wir niemals heim!"
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