DIGITALER DONNERSTAG
Messenger – Viber, eine WhatsApp Alternative?

Am Digitalen Donnerstag gibt es bei uns jede Woche die wichtigsten Fakten aus der digitalen Welt, kompakt und verständlich zusammengefasst. | Foto: BB Archiv
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Die Digitale Welt bietet uns unzählige Möglichkeiten und an der wohl prominentesten Stelle steht die Kommunikation. Denn heutzutage telefoniert man nicht einfach nur mehr, wir schreiben uns Texte oder schicken uns Bilder und Videos. Was mit SMS und Emails angefangen hat, entwickelte sich zu einem umfangreichen Angebot an sogenannten Messenger-Diensten. Mit diesen verschiedenen Varianten wollen wir uns beim Digitalen Donnerstag beschäftigen.

Bei uns gibt es eine kompakte Zusammenfassung der wichtigsten Messenger-Dienste und was sie ausmachen.
Teil 6: Viber

Was ist Viber?

Viber ist ein weiterer kostenloser Messenger für iOS und Android. Zudem gibt es eine entsprechende Anwendung für Windows, Linux und Mac. Mit einem aktiven Account auf dem Smartphone lässt sich auch die Desktopversion nutzen. Für die Chatfunktion muss man seine Telefonnummer verknüpfen. 
Die Funktionen ähneln sich anderen Messengern: Text- auch Video- und Sprachnachrichten sind möglich, ebenso wie Audio- und Videoanrufe in HD-Qualität. Es gibt Sticker, Gifs andere Chat-Erweiterungen mit denen man Bilder, Videos und Musik teilen kann.
Bei Viber sind auch Gruppen-Chats mit unbegrenzt vielen Mitgliedern möglich. 

Es können Kosten entstehen

Kosten für die Nutzung von Viber entstehen dann, wenn über die Funktion Viber Out Personen angerufen werden. Mit Viber Out werden Personen angerufen, die die App nicht auf ihr Handy geladen haben
Für solche Anrufe wird ein Viber-Out-Account benötigt auf den Guthaben geladen werden muss. Das Telefonieren mit Nicht-Viber-Nutzern wird nach dem Prepaid-Prinzip abgewickelt.
Abhängig davon, in welches Land mit Viber Out telefoniert wird, fallen unterschiedliche Kosten an. 

Nützliche Funktionen bei Viber

Für noch mehr Schutz und Privatsphäre, können ausgewählte Chats in der Hauptliste auch ausgeblendet und mit einer persönlichen Identifikationsnummer (PIN) geschützt werden. 
In solchen geheimen Chats können für dort gesendete Nachrichten auch Selbstzerstörungs-Timer gestellt werden. Nach dem Lesen löschen sich die entsprechenden Nachrichten dann automatisch.
Was auch praktisch sein kann: der eigene Online-Status kann verborgen werden.
 
Viber nimmt sich somit nicht viel gegenüber WhatsApp, wer sich jedoch von dem Facebook-Tochterunternehmen lösen will, aber trotzdem eine ähnliche Messenger-App sucht, ist mit Viber richtig beraten. Gut wäre es natürlich, wenn möglichst viele Freunde ebenso Viber nutzen.

Gibt es Themen aus der digitalen Welt die Euch interessieren oder Euch ein Rätsel sind? Wir gehen dem auf den Grund! Schreibt uns und der Digitale Donnerstag wird sich drum kümmern.
HIER geht's zur Themenseite des Digitalen Donnerstag!

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