Tiroler Klimastrategie
Ein neues Maßnahmenprogramm für die Zukunft
- "Gemeinsam für ein klimafreundliches Tirol": LH Anton Mattle ruft Bürgerinnen und Bürger auf, am neuen Maßnahmenprogramm mitzuwirken.
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Die Tiroler Nachhaltigkeits- und Klimastrategie geht in die nächste Runde: Das zweite Maßnahmenprogramm liegt nun zur öffentlichen Begutachtung vor. Bis zum 20. Jänner 2025 haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, Stellungnahmen abzugeben und weitere Maßnahmen vorzuschlagen. Ein aktueller Monitoringbericht zeigt, dass bereits 188 Maßnahmen des ersten Programms bis Ende 2024 umgesetzt werden konnten.
TIROL. Seit 2022 dient die Tiroler Nachhaltigkeits- und Klimastrategie als Leitfaden, um das Land bis 2030 klimafreundlich und zukunftssicher zu gestalten. Mit Ende 2024 wurde das erste Maßnahmenprogramm abgeschlossen, und ein neuer Entwurf liegt jetzt zur Begutachtung bereit. Bürgerinnen und Bürger können bis 20. Jänner 2025 Kommentare abgeben und eigene Vorschläge einreichen.
„Für die nachhaltige Entwicklung braucht es das Engagement aller gesellschaftlich, wirtschaftlich und politisch Handelnden. Das öffentliche Begutachtungsverfahren gibt jedem die Möglichkeit, sich einzubringen“
so LH Anton Mattle.
166 neue Maßnahmen bis 2027
Der aktuelle Entwurf umfasst 166 Maßnahmen, die Themen wie nachhaltige Energieversorgung, Gebäudesanierung, Bodenverbrauch oder eine tolerante Gesellschaft abdecken. Ziel ist es, Tirols Lebensqualität und Nachhaltigkeit zu stärken. „Tirol muss sich an den Klimawandel anpassen, ohne den Fokus auf soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zu verlieren“, betont Klimaschutzlandesrat René Zumtobel. Die Maßnahmen wurden gemeinsam mit Partnerorganisationen wie der Energieagentur Tirol entwickelt.
- "Für ein nachhaltiges Tirol": LH Anton Mattle und LR René Zumtobel betonen die Bedeutung gemeinsamer Anstrengungen zur Umsetzung der Tiroler Nachhaltigkeits- und Klimastrategie.
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Erfolg und Herausforderungen des ersten Programms
Von 2022 bis 2024 wurden 191 Projekte bearbeitet, darunter 52 vollständig umgesetzt. Der Monitoringbericht zeigt, dass der Energieverbrauch pro Kopf seit 2018 um acht Prozent gesunken ist. Auch die Zahl der klimafreundlichen Heizsysteme und PV-Anlagen hat sich deutlich erhöht.
„Diese Fortschritte sind erfreulich, aber es bleibt noch viel zu tun, etwa bei der Reduktion der Treibhausgasemissionen oder der Förderung nachhaltiger Mobilität“
resümiert LH Mattle.
- "Fortschritt in der Energiewende": Seit 2020 hat sich die installierte PV-Anlagenleistung in Tirol verdreifacht.
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Rückblick und Ausblick
Der Monitoringbericht hebt sowohl Erfolge als auch Herausforderungen hervor. Während das gesellschaftliche Bewusstsein für Nachhaltigkeit wächst, erfordert der Kampf gegen den Klimawandel weiterhin breite Unterstützung.
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