Internetkriminalität
Erneut Opfer durch Tochter-Sohn-Trick in Landeck und Kitzbühel

Aktuell treiben Internetbetrüger wieder mit dem Tochter-Sohn-Trick ihr Unwesen. Eine 69-Jährige aus dem Bezirk Landeck und ein 75-Jähriger aus dem Bezirk Kitzbühel wurden Opfer der Betrüger. | Foto: BRS (Symbolbild)
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  • Aktuell treiben Internetbetrüger wieder mit dem Tochter-Sohn-Trick ihr Unwesen. Eine 69-Jährige aus dem Bezirk Landeck und ein 75-Jähriger aus dem Bezirk Kitzbühel wurden Opfer der Betrüger.
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Aktuell treiben Internetbetrüger wieder mit dem Tochter-Sohn-Trick ihr Unwesen. Eine 69-Jährige aus dem Bezirk Landeck und ein 75-Jähriger aus dem Bezirk Kitzbühel wurden Opfer der Betrüger.

KITZBÜHEL/LANDECK (Bzk). Am 13. November erhielt eine 69-Jährige eine SMS von einer unbekannten Nummer, die vorgab, von ihrem Sohn zu stammen. In der Nachricht hieß es:

"Hallo Mama, Ich habe mein Handy kaputt gemacht. Meine SIM war auch kaputt. Ich kann nicht viel tun. Kannst du mir eine WhatsApp schreiben?"

Angeblicher Sohn erbeutet einen vierstelligen Betrag

Nachdem die Frau die vermeintliche Nummer ihres Sohnes im Kontakt speicherte, begann ein Chat, in dem der Betrüger angab, dringende Zahlungen vornehmen zu müssen, dies jedoch mit seinem Handy nicht könne. Die Frau überwies daraufhin in mehreren Echtzeitüberweisungen einen vierstelligen Eurobetrag an den Betrüger.

4-stelliger Eurobetrag in Kitzbühel ergaunert

In einem ähnlichen Vorfall im Bezirk Kitzbühel wurde auch ein 75-Jähriger Opfer des "Tochter-Sohn-Tricks". Ein Betrüger gab sich als Sohn des Opfers aus und überzeugte ihn, einen ebenfalls vierstelligen Eurobetrag zu überweisen. 

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Aktuell treiben Internetbetrüger wieder mit dem Tochter-Sohn-Trick ihr Unwesen. Eine 69-Jährige aus dem Bezirk Landeck und ein 75-Jähriger aus dem Bezirk Kitzbühel wurden Opfer der Betrüger. | Foto: stock.adobe.com/Tupungato (Symbolfoto)
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