Abschlussveranstaltung in Reutte
Experten diskutierten über Gewaltprävention

- Gemeinsam mit LRin Pawlata tauschten sich beim Runden Tisch in Reutte lokale und regionale Einrichtungen zum Thema Gewaltprävention aus.
- Foto: NEUSTART
- hochgeladen von Günther Reichel
Meldungen über Gewalt häufen sich. Da tut Vorbeugung Not. Das Land Tirol lud zu fünf Gesprächsrunden ein. In Reutte fand die Abschlussveranstaltung statt.
TIROL/REUTTE. Das "Gleichstellungspaket 2020-2023" hat die Gleichstellung von Frauen und Männern in Tirol zum Ziel. Es geht darum, allen Menschen ein gewaltfreies Leben zu ermöglichen. Das ist leider nicht allen Menschen möglich, das Thema Gewalt ist in unserer Gesellschaft zunehmend spürbar.
- Welche Entwicklungen werden im Gewaltbereich aktuell verzeichnet?
- Welche Möglichkeiten zur Gewaltprävention sind erfolgreich?
Aktuelle Entwicklungen besprochen
Diesen und weiteren Fragen widmeten sich tirolweit "Runde Tische" mit lokalen und regionalen SystempartnerInnen. Auch Soziallandesrätin Eva Pawlata klinkte sich in die Debatte ein. Als frühere Leiterin des Gewaltschutzzentrums kann sie hier auf viele Erfahrungen zurückgreifen.
Bei der Prävention ansetzten
Pawlata war bei der Auftaktveranstaltung in Wörgel dabei, ebenso bei der Schlussveranstaltung in Reutte. „Um erfolgreich gegen Gewalt vorzugehen, muss vor allem bei der Prävention angesetzt werden", stellte Tirols Soziallandesrätin am Ende fest.
Dies gelte für Gewalt gegen Frauen genauso wie für Gewalt gegen Kinder und Jugendliche oder andere Betroffene. "Die Idealvorstellung ist, dass wir es durch entsprechende Maßnahmen schaffen, Gewalt vor oder im Entstehen zu erkennen und frühzeitig mit unterstützenden Maßnahmen einschreiten können."
Vernetzung ist wichtig
Die Runden Tische zur Gewaltprävention brachten die diversen Einrichtungen zusammen und leisteten damit einen wichtigen Beitrag zur Vernetzung und zu einer guten Zusammenarbeit.
Organisierte wurde die Veranstaltungsreihe vom Verein „NEUSTART“.
Runde Tische gab es in Wörgl, Imst, Innsbruck, Lienz und Reutte. Nach Abschluss erarbeitet „NEUSTART“ nun einen Bericht, auf Basis dessen das Land Tirol weitere Maßnahmen definiert.
Besser informiert
Weitere Informationen aus dem Bezirk Reutte finden Sie unter www.meinbezirk.at


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