Finanzspritze für Achenseebahn

JENBACH (fh). Es war ein zähes Ringen um die finanzielle Hilfe des Landes für die Achenseebahn. Nachdem die Mittel aus dem sogenannten MIP (mittelfristiges Investitionsprogramm) gestrichen wurden und man vergangenes Jahr noch argumentierte, dass die Achenseebahn keine öffentlichen Gelder mehr bekommt, da es sich um eine rein touristische Einrichtung handelt, scheint sich das Blatt nun gewendet zu haben. Das Land Tirol hat zugesagt die Achenseebahn mit 1,2 Millionen Euro zu unterstützen. Das Land stellte allerdings die Bedingung, dass die Gemeinden die Mehrheit der Anteile der Achenseebahn erhalten. 

Neuausrichtung

Die 125 Jahre alte Gleisanlage bedarf der dringenden Sanierung, welche nun gesichert sein dürfte. Die Achenseebahn arbeitet bereits seit geraumer Zeit an einem Zukunftskonzept, hat Triebwagen der Appenzellerbahn (CH) angeschafft und will, laut GF Georg Fuchshuber, ein schlagkräftiges Verkehrsunternehmen werden. Unter anderem ist man dabei die Triebwagen mit einem Hybridantrieb (Diesel und Elektro) auszustatten – ein Projekt, welches bereits sehr konkret ist.

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