Landesstraßendienst
Gut vorbereitet in den Winter starten

Der Jänner 2019 hatte es in sich. Rund ein Drittel aller Stunden im Winterdienst haben die MitarbeiterInnen des Landesstraßendienstes in nur einem Monat geleistet. 
 | Foto: © Land Tirol/BBA Kufstein
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  • Der Jänner 2019 hatte es in sich. Rund ein Drittel aller Stunden im Winterdienst haben die MitarbeiterInnen des Landesstraßendienstes in nur einem Monat geleistet.
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TIROL. Der Winter rückt immer näher und die Schneefallgrenze sinkt stetig in Tirol. Doch ist man gut vorbereitet? Der Landesstraßendienst fühlt sich gewappnet und kommentiert zuversichtlich: "Der Winter kann kommen". Aus dem letzten starken Winter hat man gelernt und plant eine noch bessere Winterdienstbetreuung für Reschen, Fernpass und Seefelder Straße. 

Die Salzlager sind voll und die Mitarbeiter einsatzbereit

Schon für das kommende Wochenende ist Schneefall angesagt, doch keine Panik: Der Tiroler Landesstraßendienst ist bestens vorbereitet. Die Salzlager sind gefüllt und die Mitarbeiter des Landesstraßendienstes sind einsatzbereit. Ein 2.236 Kilometer langes Straßennetz muss betreut werden, dazu stehen 175 Räum-und Streufahrzeuge bereit. 
Diesen Aufwand lässt sich das Land Tirol einiges kosten: Jährlich 15 Millionen Euro werden in den Winterdienst investiert. 

Neue Investitionen in den Winterdienst

Für den kommenden Winter steht beim neuen Stützpunkt der Straßenmeisterei Ried i. O. in Nauders ein Streugutsilo mit einem Fassungsvermögen von 150 Kubikmeter bereit. 

„Damit können wir die Winterdienstbetreuung im Bereich Pfunds/Nauders auch im Falle einer Sperre der Reschenstraße gewährleisten“,

erläutert Bernd Stigger, Leiter des Landesstraßendienstes.
Allein im letzten Winter wurden 31.200 Tonnen Salz auf den Tiroler Straßen verstreut.

Zudem werden in diesem Winter zwei neue Soleanlangen zum Einsatz kommen. Sie gehen in Reith bei Seefeld sowie in der Straßenmeisterei Reutte in Betrieb. 

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