Transitforum
Verkehrsentlastung beschleunigen, Dosiersystem vorantreiben
TIROL. Schon lange wird über die Verkehrsbelastung in Tirol diskutiert, einige Maßnahmen wurden geplant und auch umgesetzt. Doch für das Transitforum Austria wird bei weitem nicht genug getan. Das Forum fordert eine Beschleunigung der vollautomatisierten Dosiersysteme an allen überlasteten Eintrittsgrenzstellen, sowie eine Forcierung der Tourismusmaßnahmen zur Verkehrsentlastung.
Bisherige Maßnahmen noch nicht zufriedenstellend
Für das Transitforum steht eindeutig fest, dass die bisher ergriffenen Maßnahmen im Kampf gegen den Tiroler Transitverkehr, wenig Wirkung zeigen. Dosierampeln und Fahrverbote könnten den Zorn der einheimischen Bevölkerung nicht mildern, genauso wenig die Lebens- und Gesundheitsqualität verbessern.
Die Zustände an den Transitstrecken wären mit der Aufrechterhaltung von "Sicherheit, Leichtigkeit und Flüssigkeit des Verkehrs" oder auch mit den Durchführungsprotokollen der Alpenkonvention nicht vereinbar, mahnt das Transitforum.
Teilschuld bei den Gasthäusern und Hotels?
Mit verantwortlich, für den hohen Transit- und Tourismusverkehr, sieht das Transitforum die Gasthäuser und Ski-Urlaubstäler. Das Ausbauen der Betten- und Liftkapazitäten wäre "rücksichts- und verantwortungslos". Dazu komme noch der Zwang, die Gäste nur an Samstagen anreisen zu lassen, wie das Transitforum mit einem erst kürzlich ausgestrahlten Interview in ORF Tirol-Heute argumentiert.
Was sind die Forderungen des Transitforums?
Um Tirol für den Kampf gegen den Transit zu stärken, bedarf es in den Augen des Transitforums folgendes:
- Die Installierung der vollautomatischen Verkehrsdosiersystem solle beschleunigt werden, am besten in Zusammenarbeit mit den Nachbarländern
- Der Tourismus solle eine Splitting von An- und Abreisen vornehmen, so das die An- und Abreise von Tagestouristen nicht mit der, der Dauertouristen zusammenfällt
- Ein Seilbahn- und Bettenausbau-Stopp
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