AK Tirol informiert

Warnung vor Streaming-Dienst Falle

TIROL. Aktuell warnt die Arbeiterkammer Tirol vor einem trügerischen Streaming-Angebot. Denn die Freischaltung für so manchen Kinostreifen zum Streamen ist nur auf den ersten Blick gratis. Die Rechnung über mehrere hundert Euro inklusive Inkassoschreiben und Drohungen mit Gericht und Exekution folgt nach kurzer Zeit. Die AK Konsumentenschützer beraten dazu. 

Streaming-Dienst Falle

Wer sich kostenlos Kinofilme im Internet anschauen möchte, wird aktuell in eine Falle tappen. Auf diversen Internetseiten werden Hollywoodproduktion und Blockbuster-Kinostreifen präsentiert, die man anscheinend kostenlos Streamen kann. Wer anspringt, muss sich nur kurz mit seinen persönlichen Daten registrieren und schon wird der Link zu angeblichen Freischaltung zugesandt. 

Wenige Wochen später flattert dann aber eine Rechnung über mehrere hundert Euro für einen Jahreszugang ins Haus – oder vielmehr in die Mailbox. Wird nicht gezahlt, folgen Inkassoschreiben und Drohungen mit Gericht, Exekution und Gerichtsvollzieher, wie die Arbeiterkammer Tirol berichtet. 

„Es handelt sich dabei in den allermeisten Fällen um unlautere oder gar betrügerische Machenschaften, die mit der Angst und Unsicherheit von Konsumenten Geschäfte machen“,

betonten die Konsumentenschützerinnen und Konsumentenschützer der AK Tirol.

Was tun, wenn man Opfer wurde?

Ein rechtswirksamer Vertragsschluss ist meist gar nicht zu Stande gekommen, denn die behaupteten Kosten werden nur irgendwo versteckt erwähnt und auch andere Konsumentenrechte werden missachtet.
Viele Opfer berichten auch, dass überhaupt keine Filme gestreamt werden können.

Die AK Tirol rät in solchen Fällen, am besten die betreffende Seite googeln, denn eventuell besteht schon ein Eintrag in der "Watchlist Internet", oder gleich die Konsumentenschützer der AK Tirol unter 0800/22 55 22 – 1818 um Rat fragen!

HIER gibt es weitere Tipps zu "Sicher im Internet"
Was ist Streaming überhaupt? HIER geht es zu unserem Streaming-Beitrag!
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