Politik/FPÖ
Abwerzger: „Das Transitinferno muss mit Notmaßnahmen bekämpft werden.“

FPÖ-Chef Abwerzger geht mit Ex-Landesrätin Felipe hart ins Gericht.  | Foto: Archiv
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FPÖ-Obmann Markus Abwerzger sieht gescheiterte, bzw. nicht gemachte, Verhandlungen bei den Ökopunkten ursächlich und fordert Sperre der Brennerautobahn als Alarmsignal.

TIROL (red). Als einziges „Erbe“ der gescheiterten schwarz-grünen Landesregierung betrachtet der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger die immer mehr steigenden Transitzahlen über den Brenner.

„Dieses unrühmliche Erbe trägt einen Namen, nämlich die neun Jahre amtierende grüne Verkehrslandesrätin Mag. Ingrid Felipe“

, kommentiert Mag. Abwerzger, der zugleich anmerkt.

„Das einzige was sie geschafft hat, ist die Tatsache, dass sie nun bei der Deutschen Bahn eine Topposition bekommen hat.“

Für den Tiroler FPÖ-Chef ist ursächlich für den Transitkollaps, dass man säumig bei den Verhandlungen bezüglich den Ökopunkten war. „Dieses Faktum müssen nun die Tirolerinnen und Tiroler büßen, denn die schlechte Luftqualität und die Lärmemissionen sind untragbar“, fügt Mag. Abwerzger an. Der Tiroler FPÖ-Chef weiters:

„Das Transitinferno muss mit Notmaßnahmen bekämpft werden, denn sowohl die ÖVP als auch nun die SPÖ erkennen nicht den Ernst der Lage. Gerade LH Anton Mattle müsste für einen Bau eines Luegtunnels eintreten, doch er sagte ja kürzlich Nein“, erörtert Mag. Abwerzger, der sich in diesem Jahr für eine Sperre der Autobahn ausspricht. „Es geht nicht mehr so weiter, es muss alles unternommen werden, was auf internationaler und nationaler Ebene möglich ist, die Sperre der Autobahn muss als europaweites Alarmsignal wahrgenommen werden, das ist unsere Pflicht.“

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