Förderung
E-Carsharing und E-Ladestellen in Gemeinden sollen ausgebaut werden

Tirols Gemeinden werden beim Aufbau eines E-Carsharing-Angebotes vom Land Tirol unterstützt.  (Symbolbild) | Foto: Pixabay/stux

TIROL. Tirols Gemeinden werden beim Aufbau eines E-Carsharing-Angebotes vom Land Tirol unterstützt.

Förderungen für den Aufbau eines E-Carsharing-Angebotes

Im Rahmen der Konjunkturoffensive des Landes werden den Gemeinden Förderungen von insgesamt 333.000 Euro ermöglicht. Mit diesen Förderungen sollen Gemeinden beim Aufbau eines E-Carsharing-Angebotes unterstützt werden.

„Durch diese Förderung aus dem Tiroler Mobilitätsprogramm werden die Anschaffungskosten bzw. Leasingkosten eines neuen Elektroautos mit 5.000 Euro und damit um 2.000 Euro mehr als bisher, die Anschaffung von E-Ladestellen mit maximal 4.000 Euro unterstützt." (Landeshauptmannstellvertreterin Ingrid Felipe)

Die Unterstützung dient der Angebotserweiterung an gemeinschaftlich verfügbaren E-Autos zur Stärkung der nachhaltigen Mobilität in den Gemeinden sowie der weitere Ausbau der Ladeinfrastruktur für die klimafreundliche Elektromobilität.

Ausbau der Carsharing-Mobilität und Ladeinfrastruktur

Um diese Förderungen können Gemeinden, Gemeindeverbände und Schulen für jeweils maximal zwei E-Autos bzw. Ladestellen beim Land Tirol ansuchen. Förderungswürdig sind E-Carsharingvorhaben, zu denen die Öffentlichkeit uneingeschränkt Zugang hat. Den Gemeinden steht frei, das Angebot auch selbst zu nutzen, um etwa die Mobilitätsbedürfnisse der eigenen GemeindemitarbeiterInnen abzudecken.

Die neuen Fahrzeuge werden vom Verkehrsverbund Tirol (VVT) in den Vertrieb und in das Auskunftssystem aufgenommen, um einen gesamthaften Angebotsüberblick bieten und auch den derzeit geltenden einheitlichen „Tarif-Tirol“ gewährleisten zu können. Damit die Ladeinfrastrukturen tirolweit für möglichst viele E-Autos kompatibel sind, werden nur jene E-Ladestellen gefördert, welche auch von den im VVT-Tarifsystem integrierten Carsharing-Fahrzeugen verwendet werden können.

„E-Carsharing ist insbesondere in den Gegenden wichtig, in denen der erste oder der letzte Reiseabschnitt nicht mehr durch den öffentlichen Verkehr befahren wird. Dieses Angebot stellt somit eine flexible und umweltfreundliche Ergänzung zu den klassischen Öffis dar.“ (Ingrid Felipe)

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