Österreichische Sporthilfe
Förderungsbedingungen für Männer und Frauen nun doch gleich

Kämpfen für die Gleichberechtigung von Frauen - auch in der österreichischen Sporthilfe: NRin Yildirm und die Innsbrucker Stadträtin Mayr. | Foto: Hitthaler
  • Kämpfen für die Gleichberechtigung von Frauen - auch in der österreichischen Sporthilfe: NRin Yildirm und die Innsbrucker Stadträtin Mayr.
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TIROL. Ein kleiner Erfolg in Sachen Sporthilfe: Kürzlich wurden die geplanten Förderungs-Anforderungen für Athletinnen scharf kritisiert, unter anderem von der SPÖ-Politikerin Yildirim. Frauen hätten demnach mehr leisten müssen, um die gleiche Förderung wie Männer zu erhalten. Jetzt gab es eine Einsicht in Sachen Unterstützung und eine Gleichstellung von Frauen und Männern ist geplant. 

Regelung wurde zurückgenommen

Der Vorschlag der österreichischen Sporthilfe wäre eine "Frechheit" gewesen, so NRin Yildirm und die Innsbrucker Stadträtin Mayr unisono. Der Vorschlag sah vor, dass Frauen künftig bessere Leistungen als Männer bringen müssen, um die gleiche Förderung zu erhalten. Dies wäre diskriminierend und eine Geringschätzung der Leistung von Frauen
Nach der Forderung Yildirims und Mayrs diese Regelung zurückzunehmen, lenkte man nun ein.

„Was hier passiert ist war inakzeptabel und gesellschaftspolitisch ein völlig falsches Signal. Es ist sehr bedenklich, dass heute noch solche Vorschläge gemacht werden",

äußert sich Yildirim immer noch schockiert über den Vorschlag der Sporthilfe. 

Mehr zum Thema auf meinbezirk.at:
Neue Sporthilfe-Richtlinien: Frauen müssen mehr leisten als Männer

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