FPÖ Tirol
FPÖ befürchtet Verschärfung der Armutsstatistik in Tirol
In den Reihen der FPÖ Tirol erwartet man eine "Verschärfung bei der Armutsstatistik". Teuerungswelle und Einsparungen im Sozialbereich würden die Armut in Tirol vorantreiben. Der FPÖ-Sozialsprecher, Haslwanter, bringt einige altbekannte Lösungsvorschläge ein.
TIROL. Gerechte Löhne, leistbare Wohnungen und mehr Ganzjahresstellen, vor allem im Tourismus. Dies wären die Eckpfeiler, die in Ordnung gebracht werden müssten, laut FPÖ-Haslwanter, dann bräuchte es erst gar keinen "sozialen Hilfstöpfe". Diese werden, ebenfalls laut FPÖ, allerdings gerade eingespart.
Angesichts des aktuellen Armutsberichts für Tirol, erwartet man in den Reihen der Freiheitlichen sogar eine Verschärfung der Armut in Tirol.
Teuerungswelle und Einsparungen im Sozialbereich
Dies wären die Gründe, warum der Armutsbericht für Tirol aussieht, wie er aussieht. Die Schuld für die gegebene Situation gibt Haslwanter allerdings auch der Politik in Tirol. Diese hätte in Sachen Armutsbekämpfung versagt.
„Man hätte die Ursachen und nicht die Symptome der Armut im Fokus haben sollen, da ist jahrelang nichts passiert“,
kritisiert Haslwanter in einem Statement.
Laut Haslwanter bräuchte es gerechte Löhne, leistbare Wohnungen und mehr Ganzjahresstellen. Aktuell hätte man nur "soziale Hilfstöpfe", die zudem noch eingespart werden.
Wie man zu gerechten Löhnen, leistbaren Wohnungen und mehr Ganzjahresstellen kommt, erläuterte Halswanter nicht.
Spitze der Armutswelle noch nicht erreicht
Für Halswanter ist die Spitze der Armutswelle in Tirol aber noch längst nicht erreicht. Aufgrund der Teuerungswelle und der Einsparungen im Sozialbereich würde sich die Armut in Tirol noch Verschärfen, so die Prognose Haslwanters.
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