Coronavirus
FPÖ fordert Unterscheidung in Infizierte, Infektiöse und Erkrankte

Die Tiroler FPÖ kritisiert in einer Presseaussendung die Teststrategie Tirols und dass immer noch nicht zwischen Infizierten, Infektiösen und Erkrankten unterschieden wird.
(Symbolbild) | Foto: MKCitizen
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TIROL. Die Tiroler FPÖ kritisiert in einer Presseaussendung die Teststrategie Tirols und dass immer noch nicht zwischen Infizierten, Infektiösen und Erkrankten unterschieden wird.

Kritik an Tiroler Teststrategie

Der freiheitliche Gesundheitssprecher im Tiroler Landtag, Patrick Haslwanter kritisiert wiederholt die unspezifische Teststrategie des Landes. In seinen Augen machen Tests bei symptomlosen Menschen keinen Sinn. Dies hätten auch der Leiter der Inneren Medizin an der Universitätsklinik Günter Weiss, sowie die Mikrobiologin Cornelia Lass- Flörl bestätigt.

„Von asymptomatischen Positiven geht so gut wie keine Infektionsgefahr aus, weshalb das Herausfiltern von symptomlosen Infizierten auch keinen Einfluss auf das Infektionsgeschehen hat." (Patrick Haslwanter)

Immer noch keine Unterscheidung in Infizierte, Infektiöse und Erkrankte

Ein weiterer Kritikpunkt für Patrick Haslwanter ist, dass nach einem Jahr Pandemie immer noch nicht zwischen Infizierten, Infektiösen und Erkrankten unterschieden werde und weiter:

„Diese Scheuklappen-Politik hat uns in den letzten Monaten hunderte von Millionen Euro gekostet aber in der Pandemiebekämpfung nicht weitergebracht.“

In diesem Zusammenhang fordert Patrick Haslwanter von Bernhard Tilg auf evidenzbasierte Maßnahmen zu setzen.

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