Teuerungen
FPÖ Tirol fordert Anti-Teuerungsbonus
Laut Statistik steigt die Inflation in Österreich auf 11,2 Prozent. Das wirkt sich auch auf den Wocheneinkauf auf, wie kürzlich publik gemacht wurde: die Teuerungen steigen dort auf 12,9 Prozent. Die FPÖ Tirol fordert angesichts dieses Preisschocks einen Anti-Teuerungsbonus.
TIROL. Seit Dezember 2022 haben sich die Produkte im Warenkorb beim wöchentlichen Einkauf nochmals verteuert. Laut Statistik im Schnitt um 20 Prozent. Die Inflation ist in Österreich somit sogar gestiegen. Mit 11,2 Prozent ist damit der Höchststand seit 1952 erreicht.
Die Preiserhöhungen werden durch den sogenannten Miniwarenkorb abgebildet. Darin enthalten: Nahrungsmittel, Dienstleistungen und Treibstoffe. Das Preisniveau dieses Warenkorbs lag im Jänner um 12,9 Prozent über dem Vorjahresmonat. Bei derartigen Zahlen schlägt die FPÖ Tirol Alarm und zieht die Regierungskoalition zur Verantwortung.
FPÖ Tirol fordert Anti-Teuerungsbonus
Angesichts der Wocheneinkaufs-Statistik fordert FPÖ Tirol Landesparteiobmann Abwerzger einen Anti-Teuerungsbonus von der Landesregierung.
Besonders die Sozialdemokraten wären jetzt gefragt, doch diese würden in den Augen Abwerzger nur Sozialpolitik beim Thema Asyl betreiben.
„Die neue Landesregierung muss sich umgehend dem Thema Teuerung widmen, da diese außer Kontrolle zu geraten droht“,
warnt Abwerzger.
Vorschläge der Freiheitlichen
Die Freiheitlichen haben bereits ein eigenes Anti-Teuerungsprogramm ausgearbeitet, auf das Abwerzger in diesem Zusammenhang verweist. Zudem plädiert er für einen Teuerungs-Sonderlandtag.
Kürzlich kam es allerdings zu einem Treffen zwischen LH Mattle und Bundesfinanzminister Brunner. Sie berieten über mögliche Entlastungen für die Bevölkerung und die Gemeinden. Ob sich mit den Ergebnissen der FPÖ-Vorwurf der "sozialen Kälte" der Landesregierung nehmen lässt, bleibt abzuwarten.
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