Treffen der Verkehrsausschüsse
LH Platter: "Gebündelte Kräfte sind gefordert"
TIROL. Kürzlich kam es zu einem Treffen der Verkehrsausschüsse des Tiroler Landtage und des österreichischen Nationalrates. Dabei betonte Landeshauptmann Platter abermals: "Für eine wirkliche Transitlösung braucht es die gebündelten Kräfte aller“.
Gebündelte Kraft auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene
LH Günther Platter, Tirols Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann und LHStvin Ingrid Felipe begrüßten die Ausschuss-Mitgleider des österreichischen Nationalrates. Gemeinsam war man sich einig, dass Tirol nach wie vor, vor einer großen Herausforderung steht: die Eindämmung des Transitverkehrs. Diese Herausforderung könne man nur mit gebündelten Kräften bewältigen und zwar auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene, betont man in den Tiroler Ausschüssen.
Es müssen Taten von Nachbarländern folgen
Einig war man sich bezüglich der Forderung nach dem Ausbau der Zulaufstrecken der Brenner Basistunnel. Schon jetzt hat man die Unterstützung der EU und pocht auf die dringenden Taten der Nachbarländer.
"Ich erwarte mir, dass die Länder zu ihrer Verantwortung gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern stehen“,
so LH Platter.
Man erhofft sich nun konstruktive Gespräche zwischen Österreich und Bayern.
Einig war man sich auch bezüglich der Tempobeschränkungen auf transitgeplagten Strecken, der Korridormaut von München bis nach Verona und der LKW-Dosierung bei Kufstein Nord.
"Damit die im Vorjahr angekündigte Pilotregion zur Korridormaut nun auch initiiert wird, müssen wir gemeinsam auch die Gesprächsintensität erhöhen“,
betont Alois Stöger, Vorsitzender des Verkehrsausschusses des Nationalrates.
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